Megans Garten: Die Megan-Serie, #15

Von Owen Jones

Megans Garten

Ein Geistführer, ein Geistertiger und eine gruselige Mutter!

Megan wünscht sich ihren eigenen Garten, weil sie gesehen hat, wie glücklich eine Freundin mit ihrem ist. Ihre Eltern erlauben ihr, die Verantwortung für den Garten hinter dem Haus zu übernehmen, und Megan lernt viel durch ihr neues Hobby.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Megan Publishing Services
• Erscheinungsdatum: 21. Feb. 2024
• ISBN: 9781667427430

Buchvorschau

OWEN JONES

Übersetzt von

Alexandra Hirsch

––––––––

Copyright © 2022 Owen Jones

Megans Garten

Owen Jones

Veröffentlicht von

Megan Publishing Services

http://meganthemisconception.com

Das Recht von Owen Jones, als Urheber dieses Werkes genannt zu werden, wurde gemäß den Abschnitten 77 und 78 des Copyright Designs and Patents Act 1988 geltend gemacht. Die Urheberschutzrechte des Urhebers wurden geltend gemacht.

In diesem fiktiven Werk sind die Personen, Orte und Ereignisse entweder der Phantasie des Autors entsprungen oder sie sind völlig frei erfunden.

Alle Rechte vorbehalten.

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Andere Erzählungen aus der gleichen Reihe:

Die Megan-Serie

Ein Geistführer, ein Geistertiger und eine gruselige Mutter!

Das Missverständnis

Megans Dreizehnter

Megans Schulausflug

Megans Klassenarbeiten

Megans Follower

Megan und die verlorene Katze

Megan und die Bürgermeisterin

Megan wird verspottet

Megans Großeltern zu Besuch

Megans Vater wird krank

Megan fährt in die Ferien

Megan und der Einbrecher

Megan und der Radfahrer

Megan und die alte Dame

Megans Garten

Megan geht in den Zoo

Megan geht wandern

Megan und der W. I. Kochwettbewerb

Megan geht reiten

Megan geht segeln

Megan beim Karneval

WIDMUNG

Diese Ausgabe ist meiner Frau, Pranom Jones, gewidmet, die mir mein Leben so leicht wie möglich macht. Das macht sie nämlich hervorragend.

Durch das Karma wird jeder seine gerechte Vergeltung erfahren.

INSPIRIERENDE ZITATE

Glaubt nichts, nur weil ihr es gehört habt,

Glaubt nichts, nur weil manch einer es gesagt oder als Gerücht verbreitet hat,

Glaubt nichts, nur weil es einst in euren religiösen Texten niedergeschrieben wurde,

Glaubt nichts, nur weil eure Lehrer oder Ältesten es euch aufgrund ihrer Autorität vermitteln,

Glaubt nicht an Traditionen, nur weil sie euch überliefert wurden,

Sollten Beobachtung und Analyse jedoch ergeben, dass etwas der Vernunft entspricht und uns allesamt zum Nutzen gereicht, dann akzeptiert es und werdet ihm gerecht.

Gautama Buddha

———

Großer Geist, dessen Stimme vom Wind getragen wird, höre mich. Lass mich an Kraft und Wissen wachsen.

Lass mich immer den roten und purpurnen Sonnenuntergang sehen. Mögen meine Hände die Dinge achten, die du mir gegeben hast.

Lehre mich die Geheimnisse, die unter jedem Blatt und jedem Stein verborgen sind, so wie du es die Menschen vor langer Zeit gelehrt hast.

Lass ich meine Kraft nutzen, nicht um größer zu sein als mein Bruder, sondern um meinen größten Feind zu bekämpfen – mich selbst.

Lass mich immer mit reinen Händen und offenem Herzen zu dir kommen, damit mein Geist ohne Scham zu dir zurückkehrt, wenn meine irdische Zeitspanne wie der Sonnenuntergang vergeht.

(Basierend auf einem traditionellen Gebet der Sioux)

INHALT

Danksagung

1 Megan ist inspiriert

2 Das Gartencenter

3 Auspflanzen

4 Die Feen

5 Wacinhinsha

Glossar

Die Unerlaubten: Erstes Kapitel

DANKSAGUNG

Mein Dank geht an die Künstlerin, die das Cover für mich gestaltet hat,

Jacqueline Chavarria.

Wenn Sie ihre Kontaktdaten haben möchten, lassen Sie es mich wissen.

1 MEGAN IST INSPIRIERT

Als Megan eines Nachmittags im Garten ihrer Freundin und Nachbarin, Frau Temtschenko, saß, schwarzen russischen Tee trank und die Blumen bewunderte, fragte sie: »Es macht dir also nichts aus, wenn man dich ›babuschka‹ nennt?«

»Nein, überhaupt nicht, Kind, es gibt mir ein warmes Gefühl im Herzen. Es bedeutet ›Oma‹ auf Russisch, also warum sollte es mich stören?«

»Ich weiß nicht, ich hielt es nur für besser, zu fragen. Wenn ich zu einer älteren Dame auf Englisch ›Excuse me, grandma‹ sagen würde, wäre ich mir nicht sicher, wie sie es auffassen würde, aber wenn ich zu einem alten Mann ›Excuse me, granddad‹ sagen würde, könnte ich mir ziemlich sicher sein, dass er beleidigt sein würde.«

»Ja, ich verstehe, was du meinst ... Vielleicht wäre es in Russland genauso. Es wäre sicherer, ihn ›dyadya‹ oder Onkel zu nennen.«

»Ach, das könntest du zu keinem Fremden hier sagen! Man müsste ›Entschuldigen Sie, Sir‹ oder ›Entschuldigen Sie, Mister‹ sagen. Sind die Sitten nicht seltsam? Darf ich dich auch babuschka nennen? Das klingt so viel freundlicher als Frau Temtschenko.«

»Ja, Megan, das würde mir gefallen. Du wärst der erste Mensch auf der Welt, der mir das ins Gesicht sagt. Ich habe keine Familie in diesem Land ... Und vielleicht habe ich auch keine Familie mehr in Russland ... Ich habe keine Möglichkeit, es herauszufinden.«

Megan beobachtete, wie die Traurigkeit Besitz von ihr ergriff, sowohl in ihren Gesichtszügen als auch in ihrer Aura.

»Weißt du, wenn ich mit mir selbst spreche, ist das auch nach all den Jahren immer noch auf Russisch, und wenn ich dich versehentlich dyewotschka oder dyewuschka nenne, sind das nur die russischen Wörter für ein weibliches Kind, ein Mädchen. Du hast doch nichts dagegen, oder?«

»Nein, Babuschka, ich würde gerne Russisch lernen.« Frau Temtschenko traten Tränen in die Augen und sie tupfte sie mit ihrem Taschentuch ab.

»Das klingt so schön, Megan. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie