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Ich lief durch ein Gebäude von der Größe einer Stadt
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Ich lief durch ein Gebäude von der Größe einer Stadt
eBook131 Seiten36 Minuten

Ich lief durch ein Gebäude von der Größe einer Stadt

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Über dieses E-Book

Ein Roboter beim Joggen, ein Politiker auf Auslandsreise, eine Frau im Spiegel ihres Social-Media-Accounts: Andreas Korte thematisiert in seinen Gedichten eine zeitgenössische Lebenswirklichkeit, die in den letzten Jahren beinahe omnipräsent geworden ist. Es ist eine Welt, in der das Private politisch wird, die Grenzen zwischen Virtualität und Realität fließend werden und Technik jederzeit sowohl ihr utopisches Potential als auch ihre dunklen Abgründe offenbaren kann. 
Der Band vereint verschiedene Serien von Gedichten aus den letzten zwei Jahren, die sich den sprachlichen und visuellen Phänomenen annähern, aus denen wir wie selbstverständlich unseren Begriff von Welt konstruieren. Szenen aus den Bereichen Film, Internet und Computerspiele haben ihren Auftritt, aber auch Kunstwerke aus vergangenen Jahrhunderten, Reiseerinnerungen, sowie politische Momentaufnahmen.
Mittels einer äußerst direkten und schmucklosen Sprache wirft Andreas Korte einen ebenso chirurgischen wie poetischen Blick auf unsere Zeit.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Feb. 2022
ISBN9783755724636
Ich lief durch ein Gebäude von der Größe einer Stadt
Autor

Andreas Korte

Andreas Korte, born 1969 in Augsburg, studied at art academy Düsseldorf, lives and works in Berlin.

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    Buchvorschau

    Ich lief durch ein Gebäude von der Größe einer Stadt - Andreas Korte

    Ein Roboter beim Joggen, ein Politiker auf Auslandsreise, eine Frau im Spiegel ihres Social-Media-Accounts: Andreas Korte thematisiert in seinen Gedichten eine zeitgenössische Lebenswirklichkeit, die in den letzten Jahren beinahe omnipräsent geworden ist. Es ist eine Welt, in der das Private politisch wird, die Grenzen zwischen Virtualität und Realität fließend werden und Technik jederzeit sowohl ihr utopisches Potential als auch ihre dunklen Abgründe offenbaren kann. Der Band vereint verschiedene Serien von Gedichten aus den letzten zwei Jahren, die sich den sprachlichen und visuellen Phänomenen annähern, aus denen wir wie selbstverständlich unseren Begriff von Welt konstruieren. Szenen aus den Bereichen Film, Internet und Computerspiele haben ihren Auftritt, aber auch Kunstwerke aus vergangenen Jahrhunderten, Reiseerinnerungen, sowie politische Momentaufnahmen. Mittels einer äußerst direkten und schmucklosen Sprache wirft Andreas Korte einen ebenso chirurgischen wie poetischen Blick auf unsere Zeit.

    Andreas Korte, geboren 1969 in Augsburg, lebt und arbeitet in Berlin. Sämtliche Gedichte dieses Bandes sind entstanden zwischen 2018 und 2020.

    Inhalt

    I

    Startup

    Für Peter Higgs

    Ein Gebäude von der Größe einer Stadt

    Dickinsonia

    Für Joseph Brodsky

    Dreiecke und Rhomben

    Der Barcelona Pavillon

    #NoFilter

    Platz der Helden

    II

    Atlas geht laufen

    Bergtour

    Romeo von Rimini

    Chopin

    Rote Rosen

    Sträucher

    Gläserner Tag

    Science Fiction

    Das Ende des 20. Jahrhunderts

    III

    Herbst in Berlin

    Nahender Winter

    Der Ruf des Künstlers

    Für Gilles Deleuze

    Tod in den Flitterwochen

    Für Steph

    Die Rückkehr

    Petrischale

    Für Boris Vian

    Langer Loop

    IV

    Eine deutsche Kleinstadt

    Berlin 1

    Berlin 2

    Berlin 3

    Berlin 4

    Gischt

    Ischtar

    Erster Traum

    Alles OK in USA

    Für Rex Tillerson

    V

    Schwankend

    Kosmische Antworten

    Silber

    Für Rudi Dutschke

    Ruf der Gravitation

    Ein Junge

    Hallo Sophia

    Mein autonomes Auto

    Vier Männer von heute

    Einstein

    Nachts in Berlin

    Im gelben Licht eines Clubs

    Gefährliche Frau

    Schmetterling

    10 Regeln für Autoren

    VI

    Die Berghütte (für George Michael 1)

    Grove Tower (für George Michael 2)

    VII

    Guang Dong

    Ein Tag im September

    Fassaden

    Zweiter Traum

    Josephine

    Trauriger junger Mann im Zug

    Der Flynn Effekt

    Irgendwo in Deutschland

    Die Kirchen von Kreuzberg

    Luxus, Stille, Wollust

    Anti-Andreas

    Hanna und die simulierten Männer

    Bielefeld

    Ein Tag im Januar

    Für Peter

    Für Christa

    IX

    Entwurf für eine Serie

    Die letzten Tage der Menschheit

    Held der Handlung

    Athener Assassinen

    Remis

    Versuch eines Schlagers

    Die Himmelsscheibe

    Porto

    Darknet

    Der Apfel

    Dritter Traum

    Florenz

    Opportunity

    Autocorrect bis ans Ende der Zeit

    Dunkle Materie

    Ein Paar

    Gelbfieber

    Dämmerung

    Der Violinist

    Bauhaus Dessau

    Ich bin kein Roboter

    I

    Start-up

    Er wollte schon lange

    ein Start-up gründen,

    so wie die Leute in Berlin

    oder San Francisco.

    In den verschiedenen Internetforen

    hatte er sich genau informiert,

    über Kapitalanforderungen

    und Businesspläne.

    Der Bürgerkrieg zwang ihn zur Flucht

    und eine zeitlang wohnte er

    bei Verwandten in Ghana,

    doch seine Idee ließ ihn nicht ruhen.

    Drei Jahre später kehrte er

    zurück nach Mogadishu,

    mit etwas gespartem Geld

    und dem Willen, es zu schaffen.

    An jenem Tag war es schon

    früh sehr heiß geworden,

    und wie jeden Morgen schloß er

    die Tür zu seinem Laden

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