Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Rezepte für digitales Lehren und Lernen: IKA- und BYOD-Klassen unterrichten. Didaktische Hausapotheke, Band 8
Rezepte für digitales Lehren und Lernen: IKA- und BYOD-Klassen unterrichten. Didaktische Hausapotheke, Band 8
Rezepte für digitales Lehren und Lernen: IKA- und BYOD-Klassen unterrichten. Didaktische Hausapotheke, Band 8
eBook123 Seiten48 Minuten

Rezepte für digitales Lehren und Lernen: IKA- und BYOD-Klassen unterrichten. Didaktische Hausapotheke, Band 8

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Information, Kommunikation und Administration" ( IKA ) gehört zu den Grundlagenfächern einer kaufmännischen Ausbildung. IKA-Unterricht findet hauptsächlich im Informatikzimmer der Berufsfachschule statt,
in BYOD-Klassen aber immer häufiger auch am eigenen Laptop. Der Stoff reicht von Office-Applikationen über Korrespondenz bis hin zu Ergonomie und Ökologie. Die Vielseitigkeit des IKA, das unterschiedliche Vorwissen der Lernenden sowie die vorgegebene Infrastruktur und Lernumgebung, all dies verlangt von der Lehrperson neben einem breitgefächerten Fachwissen einen angepassten, binnendifferenzierten Unterricht. Das Heft behandelt diese anspruchsvollen Elemente und zeigt geeignete Lösungen für erfolgreichen IKA-Unterricht.
SpracheDeutsch
Herausgeberhep verlag
Erscheinungsdatum1. Jan. 2017
ISBN9783035507775
Rezepte für digitales Lehren und Lernen: IKA- und BYOD-Klassen unterrichten. Didaktische Hausapotheke, Band 8

Ähnlich wie Rezepte für digitales Lehren und Lernen

Titel in dieser Serie (13)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Wissenschaft & Mathematik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Rezepte für digitales Lehren und Lernen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Rezepte für digitales Lehren und Lernen - Jörg Simmler

    my_cover_image

    Jörg Simmler

    Didaktische Hausapotheke

    Band 8

    Rezepte für digitales Lehren und Lernen

    IKA- und BYOD-Klassen unterrichten

    ISBN Print: 978-3-0355-0764-5

    ISBN E-Book: 978-3-0355-0777-5

    Coverbild: Jörg Simmler

    1. Auflage 2017

    Alle Rechte vorbehalten

    © 2017 hep verlag ag, Bern

    www.hep-verlag.ch

    Inhalt

    Vorwort des Herausgebers

    Einleitung

    1Begriffsklärung

    1.1IKA: Information, Kommunikation und Administration

    1.2BYOD: Bring Your Own Device

    1.3Anregungen für den ABU- und Berufskundeunterricht

    2Didaktische Vorüberlegungen

    3Technische Anforderungen an das Informatikzimmer

    3.1Beamer

    3.2Videoverbund

    3.3Netzlaufwerke, Prüfungen

    4Guter Unterricht

    4.1Erfahrungen mit Frontalunterricht

    4.2Kompetenzorientiertes Unterrichten nach AVIVA

    5Lektionsplanung

    5.1Ablauf der Planung

    5.2Jahresplanung

    5.3Detailplanung

    5.4Beispiel: Detailplanung Seriendruck

    6Themen verknüpfen

    6.1Sinnvolle Inhalte für Übungen verwenden

    6.2Word: Tabulatoren – Briefdarstellung

    6.3Word: Nummerierte Listen – Bürokommunikation

    6.4Excel: Überfachliche Kompetenzen

    6.5PowerPoint: Informatikgrundlagen

    6.6Wie lerne ich: Merkblatt, Drucker installieren, Broschüre drucken

    7Lehrmittel

    7.1Elektronische Lehrmittel

    7.2Lernvideos

    8Prüfen

    8.1Prüfungslaufwerke

    8.2Kommunikation blockieren

    8.3Sichtschutzwände

    9Offene Fragen

    Anhang – Methoden und Tools

    Übersicht Methoden und Tools

    Abbildungsverzeichnis

    Der Autor

    Vorwort des Herausgebers

    Hausapotheke? Man denkt an Schnittwunden, Kopfschmerzen, Sodbrennen, an Halswehtropfen, Jod und Leukoplast – vielleicht auch an Baldrian, wenn die Nerven flattern. Unsere «didaktischen Hausapotheken» haben aber mehr zu bieten als Pülverchen und Pflästerchen für den Unterrichtsnotfall. Jedes Heft greift aktuelle Fragen und Themen aus Unterrichtspraxis und Schulalltag auf und liefert dazu eine Mixtur von nützlichem Hintergrundwissen, Anstössen zur Reflexion und praktischen Rezepturen. Und immer sind unsere didaktischen Hausmittelchen gezielt auf die wichtigsten Kompetenzen dosiert, die Sie in Ihrer Unterrichts- und Ausbildungstätigkeit benötigen, bezogen auf die typischen Handlungsfelder* einer Lehrperson in der Berufsbildung. Keine schnellen Pillen also, sondern Anleitung zur Selbsthilfe bei der Entwicklung der eigenen Berufskompetenz.

    Dieses Heft beleuchtet ein Operationsfeld, das noch nicht sehr gut erforscht ist: den Unterricht der Fächerkombination «Information, Kommunikation und Administration» – die Berufskunde der Kaufleute. Jörg Simmler hat zwar sein Okular vor allem auf den Informatikunterricht gerichtet. Aber es gelingt ihm auch immer wieder, unseren Blick auf mögliche Verknüpfungen mit anderen IKA-Themen zu lenken. Und gerade von der Kunst, Lernfäden zu verknüpfen, werden auch Lehrpersonen anderer Richtung profitieren, besonders wenn sie in BYOD-Klassen unterrichten.

    Was das Heft so wertvoll macht, ist nicht zuletzt die Methodensammlung im Anhang, die für jede Phase des Unterrichts knapp und klar formulierte, aber sehr anregende Ideen enthält.

    Eine Rezeptologie im besten Sinne des Wortes.

    Christoph Städeli

    Leiter der Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung

    Pädagogische Hochschule Zürich

    Einleitung

    Lernende arbeiten gerne am Computer; sie setzen ihr Handy oder Tablet für ihre Zwecke effizient ein. In den ersten Lektionen meistern sie alle Hürden mit Bravour und sind sich sicher, dass der Informatikunterricht für sie ein Spaziergang wird.

    Wenn aber die Detailarbeit beginnt, stehen sie rasch vor grossen Herausforderungen, die Konzentration sinkt, die Widerstände steigen. Gleichzeitig wird die Klasse unruhig und empfindet den Unterricht als träge.

    Wenn sich die Lehrperson nun aufs Dozieren verlässt, etwa sämtliche Absatzformatierungen in Word in jeder Einzelheit erklärt, so sinkt die Motivation. Für die einen servieren wir kalten Kaffee, andere sind überfordert.

    Wo liegt das Problem? Wer hat ein Problem? In den folgenden Kapiteln zeige ich Ursachen, Lösungsansätze und wie sich aus meiner Sicht und Erfahrung mit Informatikmitteln sinnvoller Unterricht gestalten lässt.

    1Begriffsklärung

    Dieses Heft richtet sich hauptsächlich an Lehrerinnen und Lehrer, die die Fächerkombination «Information, Kommunikation und Administration» (IKA) unterrichten. IKA-Unterricht findet meist in einem PC-Zimmer mit etwa 25 fest installierten Geräten statt. Der starre Zimmeraufbau, die fix montierten Computer und die vorinstallierte Software setzen die Rahmenbedingungen. Vorteilhaft an diesem einheitlichen Aufbau ist, dass die Lehrperson nur eine PC-Installation kennenlernen muss und bei jedem Gerät dieselbe Situation antrifft. Meist sind die Computer mit einer Software ausgerüstet, die bei einem Neustart den Urzustand wiederherstellt, was bei Problemen hilfreich ist.

    Je nach Schule bringen die Lernenden aber auch ihr eigenes Gerät mit in den Unterricht. Um die Arbeit mit BYOD¹-Klassen attraktiv zu gestalten, ist oft ein identischer Lektionsaufbau wie im IKA-Unterricht sinnvoll.

    1.1IKA: Information, Kommunikation und Administration

    IKA ist, vereinfacht gesagt, die Berufskunde der Kaufleute. Die früheren Einzelfächer Informatik, Kommunikation und Büroadministration wurden zu einem einzigen Fachbereich zusammengefasst.

    Informatik beinhaltet die Aspekte Informatikgrundlagen, Textgestaltung, Tabellenkalkulation und Präsentation, in den meisten Fällen mithilfe der Microsoft-Produkte Windows, Word, Excel und PowerPoint. Dazu gehören auch die

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1