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Der schwarze Drache von Karinth (Kurzgeschichte)
Der schwarze Drache von Karinth (Kurzgeschichte)
Der schwarze Drache von Karinth (Kurzgeschichte)
eBook69 Seiten47 Minuten

Der schwarze Drache von Karinth (Kurzgeschichte)

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Über dieses E-Book

Episch, magisch, fantastisch: Die Kurzgeschichte zum 'Roten Tarkar' und den 'Legenden von Karinth'.

Geboren des nachts, dem Wasser entspringt,
Genährt von Wut, die alles verschlingt,
Gestärkt von Macht, vier Elemente vereint,
Getrieben von Rache, bis der Himmel weint.

Es ist eine alte Prophezeiung – eine Warnung, ausgesprochen von einem Drachen in einer Stunde tiefster Trauer und Wut. Doch was geschah damals wirklich auf der Halbinsel Brun? Wieso wurde der schwarze Drache von Karinth geboren?

Unabhängig von den bisher erschienenen Fantasy-Romanen von C. M. Spoerri zu lesen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum12. März 2021
ISBN9783038962168
Der schwarze Drache von Karinth (Kurzgeschichte)

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    Buchvorschau

    Der schwarze Drache von Karinth (Kurzgeschichte) - C. M. Spoerri

    Inhaltsverzeichnis

    Informationen zum Buch

    Impressum

    Titel

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Kapitel 9

    Kapitel 10

    Nachwort

    Lass dich verzaubern ...

    Der schwarze Drache von Karinth

    Geboren des nachts, dem Wasser entspringt,

    Genährt von Wut, die alles verschlingt,

    Gestärkt von Macht, vier Elemente vereint,

    Getrieben von Rache, bis der Himmel weint.

    Es ist eine alte Prophezeiung – eine Warnung, ausgesprochen von einem Drachen in einer Stunde tiefster Trauer und Wut. Doch was geschah damals wirklich auf der Halbinsel Brun? Wieso wurde der schwarze Drache von Karinth geboren?

    Die Autorin

    C. M. Spoerri wurde 1983 geboren und lebt in der Schweiz. Sie studierte Psychologie und promovierte im Frühling 2013 in Klinischer Psychologie und Psychotherapie. Seit Ende 2014 hat sie sich jedoch voll und ganz dem Schreiben gewidmet. Ihre Fantasy-Jugendromane (›Alia-Saga‹, ›Greifen-Saga‹) wurden bereits tausendfach verkauft, zudem schreibt sie erfolgreich Liebesromane. Im Herbst 2015 gründete sie mit ihrem Mann den Sternensand Verlag.

    www.sternensand-verlag.ch

    info@sternensand-verlag.ch

    1. Auflage, Dezember 2018

    © Sternensand Verlag GmbH, Zürich 2018

    Umschlaggestaltung: Alexander Kopainski | Kopainski Artwork

    Korrektorat: Sternensand Verlag GmbH | Jennifer Papendick

    Satz: Sternensand Verlag GmbH

    Alle Rechte, einschließlich dem des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    Dies ist eine fiktive Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    C. M. Spoerri

    Der schwarze Drache

    von Karinth

    Fantasy

    Kapitel 1

    11 260 der ersten Epoche

    Abermals stolperte der Mann, der nur noch ein Schatten seiner selbst war, und konnte sich gerade noch fangen, ehe er auf den vom Regen aufgeweichten Waldboden stürzte.

    Er war bis auf die Haut durchnässt. Seine Kleider hingen klamm an seinem Körper, ebenso wie sein langes, dunkles Haar, das ihm übers Gesicht fiel. Überall auf seinem Umhang war Blut und der dicke Wollstoff wies an einigen Stellen Risse auf, da er mehr als einmal an Dornenranken und Geäst hängen geblieben war, während er Hals über Kopf floh. Noch immer hatte er den Geruch des Rauches in seiner Nase, der sich mit demjenigen des nassen Erdbodens vermischte.

    Seinen Bogen hatte er ebenso verloren wie den Köcher. Ohne Pfeile hätte dieser ihm ohnehin nichts mehr genützt. Nur der Dolch war ihm geblieben, den er mit einer Hand umklammerte, als sei er das Einzige, das ihn noch in dieser Welt hielt.

    Jeder Schritt war eine Qual, jede Bewegung erinnerte ihn an die klaffende Wunde über seinem Bauch, die immer noch blutete. Er hatte viel Blut verloren. Viel zu viel.

    Sein ganzer Körper schrie danach, sich endlich hinlegen zu dürfen, diese unmenschlichen Strapazen nicht mehr ertragen zu müssen. Seine Muskeln brannten, die Beine zitterten bei jedem Schritt.

    Doch eine innere Kraft verbot ihm, sich auszuruhen. Er wusste, dass es sein Ende bedeuten würde, wenn er sich der Müdigkeit hingäbe, die in seine Knochen kroch und ihn zu überwältigen drohte.

    Er musste weiter. Runter von dem Brun-Gebirge. Musste seine Familie und das Dorf warnen.

    Was seine Augen erblickt hatten, wollte sein Verstand immer noch nicht als Wahrheit anerkennen. Und doch war da die Gewissheit, tief in seiner Seele, die ihn schaudern ließ: Das Verderben war nah. So nah, dass er es regelrecht im Rücken spüren konnte.

    Geboren des nachts, dem Wasser entspringt …

    Er hatte es gesehen, hatte es gefühlt und es hatte ihn fast das Leben gekostet, Zeuge dessen zu sein, was die Alten seit Jahrzehnten prophezeit hatten. Beinahe wäre er gestorben. Genauso wie …

    Ein Schrei der Trauer, gepaart mit Verzweiflung, drang über seine Lippen, als die Bilder der anderen Jäger vor seinem inneren Auge erschienen, die einer nach dem anderen ihm zum Opfer gefallen waren. Sie hatten keine Möglichkeit gehabt, sich zu wehren, alles war viel zu schnell gegangen. Er hatte sie regelrecht zerfetzt, ihre Körper in Stücke gerissen und verschlungen.

    Der Mann hatte mit Schrecken feststellen müssen, dass menschliche Waffen nichts gegen ihn

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