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Mergun 7 - Helden sterben
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eBook73 Seiten53 Minuten

Mergun 7 - Helden sterben

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Über dieses E-Book

Da zogen aber die Sterblichen unter Führung von Mergun dem Barbaren gegen die Götter. Und in der letzten Schlacht musste die Entscheidung kommen... Blaakon, Sunev, Arodnap, Gria – so hießen die Götter. Und ihre Namen sollten getilgt, die Unsterblichen sterblich werden.
So die Absicht derer, die zum Berg der Götter emporgestiegen waren. Das Schicksal aber hatte einen anderen Plan..."

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum9. Jan. 2021
ISBN9781393936398
Mergun 7 - Helden sterben
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Mergun 7 - Helden sterben - Alfred Bekker

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Helden sterben

    Alfred Bekker

    Mergun 7

    ––––––––

    © 1980 by Alfred Bekker

    Die vorliegende Erzählung ist in teils abgewandelter Form auch Teil der Sammelbände ELFEN UND GÖTTER und DIE MAGISCHE KLINGE.

    All rights reserved

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    Ausgabejahr dieser Edition: 2012

    www.AlfredBekker.de

    Zum Autor

    JOHN DEVLIN ist das Pseudonym von Alfred Bekker, dem Autor der Romane um DAS REICH DER ELBEN, der GORIAN-Trilogie und der DRACHENERDE-SAGA. Außerdem schuf er die Jugend-Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, ZWERGENKINDER und DIE WILDEN ORKS.

    ***

    „Da zogen aber die Sterblichen unter Führung von Mergun dem Barbaren gegen die Götter. Und in der letzten Schlacht musste die Entscheidung kommen... Blaakon, Sunev, Arodnap, Gria – so hießen die Götter. Und ihre Namen sollten getilgt, die Unsterblichen sterblich werden.

    So die Absicht derer, die zum Berg der Götter emporgestiegen waren. Das Schicksal aber hatte einen anderen Plan..."

    Das Buch Mergun

    *

    Da nahm Arodnap sein Schwert und stieß es sich selbst in den Leib. Sterbend sank er zu Boden. Aber es war nicht er, der schrie, sondern Andur. Er schrie, als hätte man ihn mit einem Schwert durchbohrt!

    „Oh, das ist ungerecht! Das ist ungerecht!, wimmerte er. „So oft habe ich Euch einen Dienst erwiesen und nun, wo ich einmal etwas dafür von Euch verlange, versagt Ihr es mir!

    Mit seinem Schwert hoch über dem Haupt erhoben, stürmte der Lord dann durch Arodnaps Gemächer und hieb auf Möbel und Mauern ein, riss Bilder von den Wänden und zerstörte wertvolle Ornamente.

    Aber so ganz vermochte er sich dadurch auch nicht zu entschädigen ... Als er aber von Ferne grausige Angst- und Verzweiflungsschreie vernahm, da hellte sich sein Gesicht wieder etwas auf, da hörte er auf, wild auf leblose Gegenstände einzuschlagen. Dieses waren Laute, die er über alles liebte, die ihn über alle Maßen entzückten.

    Geräusche des Tötens drangen an sein Ohr! Geräusche, die er ebenfalls äußerst entzückend fand. Und er wusste, dass in diesem Augenblick jenes große Gewitter über die Götter hereinbrach, das sie selbst heraufbeschworen hatten ...

    Die Götter starben. Aber nicht nur sie, sondern auch viele der Sterblichen, die es geschafft hatten, bis hierher vorzudringen und die es wohl verdient hatten, Helden genannt zu werden.

    Und so starb Túlina:

    Zusammen mit Irrtoc und Erik Dornberg hatte sie in einem düsteren, nur von lodernden Fackeln erhellten Kellergewölbe Nekardion aufgespürt.

    Der Gott mit den leichenhaften Gesichtszügen schien bereits auf sie zu warten, denn er zeigte sich über ihr Kommen kein wenig überrascht. In der Hand hielt er eine Streitaxt, von der rotes Blut troff. Zu seinen Füßen lagen die Leichen dreier Sterblicher. Noch immer wohnte das magische Feuer in ihren Waffen, aber ihre Körper waren leblos.

    „So kommt ihr Sterblichen also auch zu mir, lächelte er und jenes Lächeln ließ die Sterblichen erschaudern. Plötzlich verspürten sie Angst, obwohl sie wussten, dass sie die Stärkeren waren und dass sie nichts mehr aufhalten konnte. „Ich weiß, dass wir Götter diese Schlacht nicht mehr gewinnen können, sagte er. „Aber die Regeln der Geschichte verlangen es von uns, dass wir uns wehren – auch wenn es vielleicht keinen Sinn mehr hat. Es muss eine Schlacht stattfinden, so ist das nun einmal. Sein Griff schloss sich fester um den Stiel der Axt. „Und ich werde meinen Beitrag dazu leisten, dass die Tradition gewahrt bleibt. Das müsst auch ihr verstehen, meine Freunde, denn letztendlich tut ihr ja auch nichts anderes, als jenen Regeln und jenem System zum Sieg zu verhelfen, nach dem unsere Welt von je her funktioniert.

    „Ich bin hier, um dieses System zu besiegen, es in die Knie zu zwingen. Es muss verändert und erneuert werden", sagte Erik Dornberg. Ein Lächeln von unvorstellbarer Kälte glitt über die leichenhaften Lippen des Gottes, der alles (oder zumindest sehr, sehr vieles) wusste.

    „Ihr hängt einer Illusion nach, Erik! Was Ihr vorhabt, lässt sich nicht in die Wirklichkeit übertragen. Wenn ich Euch einen guten Rat geben darf, bevor Ihr mich vielleicht erschlagt (oder ich Euch): Verwendet

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