Dein Pferd - Spiegel deiner Seele
Von Ina Ruschinski
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Über dieses E-Book
Seit jeher sind wir Menschen von der besonderen Verbindung zu diesen starken und einfühlsamen Wesen fasziniert, denn sie spie geln unsere Gefühle und Charaktereigenschaften wider.
Die erfahrene Reitpädagogin Ina Ruschinski lädt Sie ein, die Beziehung zu Ihrem Pferd auf ganzheitliche Art zu vertiefen. Ob Verbindungsrituale, Visualisierungsübungen oder Energiearbeit – mit fundiertem Wissen, effektiven Methoden und originellen Anregungen erfahren Sie in der Begegnung mit der Pferdeseele Ihr wahres Selbst.
Erkennen Sie Ihre Seele im Spiegel Ihres Pferdes!
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Rezensionen für Dein Pferd - Spiegel deiner Seele
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Buchvorschau
Dein Pferd - Spiegel deiner Seele - Ina Ruschinski
Verbindung mit der Pferdeseele
Es besteht ein Zauber zwischen Mensch und Pferd. Eine tiefe, fast schon magische Sehnsucht, die manch kleines Kind schon mit in dieses Leben bringt. Verbunden damit ist die Suche nach dem geheimnisvollen Schlüssel zum Verschmelzen mit dem Pferd, nach dem einen Weg, der die absolute Kommunikation möglich macht und das Tier wie durch ein Wunder an seinen Menschen bindet. An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass es den einen Weg meines Erachtens nach nicht gibt. Doch ich glaube zu wissen, wo wir einen möglichen finden können: in Ihrer, in meiner, in unserer seelischen und geistigen Kraft. In der Weisheit unseres Bewusstseins.
Wir wissen fast alles über Pferde. Wir kennen sämtliche Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder. Wir haben Hightech-Stallsysteme, führen Buch über Futteraufnahme und Verdauungsprobleme. Per Computer messen wir den Satteldruck. Wir röntgen das Maul, um zu schauen, wie das Gebiss der Trense im Maul liegt. Es gibt erstklassige Reitausbilder und -ausbilderinnen, die Pferdezucht liefert vierbeinige Hochleistungssportler.
Doch was ist mit uns? Wer schaut in unser Inneres? Wer erforscht die tiefsten Gefühle und Intentionen der Menschen, die ihr Leben den Pferden widmen? Die Verbindung zwischen Mensch und Pferd ist so wichtig geworden in unserer Gesellschaft. Und das Pferd als ein Teil dieser Gemeinschaft wird intensiv unter die Lupe genommen. Doch was bringen wir Pferdemenschen in diese besondere Beziehung mit ein? Kennen wir uns selbst? Kennen wir unsere Intentionen und Motivationen, unsere Gefühle, Wünsche und Projektionen im Umgang mit dem Pferd? Kennen wir unsere Ängste, Sehnsüchte, unsere Licht- und die so ungeliebten Schattenseiten? Wir streben nach einer tiefen Verbindung mit dem Pferd, doch sind wir überhaupt beziehungsfähig? Es gab mal eine Zeit, da empfanden wir alles, was uns bewegte, völlig ehrlich, direkt und unschuldig. Als Kinder haben wir Gefühle noch nicht bewertet oder sie »vorsortiert«, bevor wir sie nach außen getragen haben. Wenn wir traurig waren oder uns etwas wehgetan hat, haben wir geweint. Wir haben gebrüllt, wenn wir wütend waren, gelacht vor Freude und geliebt – vor allem, wenn wir Pferde sahen. Einfach so. Bedingungslos. Wir waren im Ursprung, an der Quelle all unserer Gefühle.
Um eine Verbindung mit der Pferdeseele herstellen zu können, müssen wir zuerst wieder lernen, eine Verbindung zu unserer eigenen Seele zu schaffen. Wir versuchen zwar, die Pferdesprache zu verstehen oder sogar zu sprechen, doch wir verlieren dabei manchmal das Gehör für uns selbst. Es ist schwer, das Pferd und seine nuancierte Sprache zu verstehen, wenn man sich selbst nicht lauschen kann.
Viele kleine, große und manchmal auch beschwerliche Schritte führen dahin, die Botschaften unserer Seele wieder zu verstehen. Diese Schritte zu wagen und unserem wahren Selbst zu begegnen, hilft, den Zauber zwischen dem Wesen Pferd und dem Wesen Mensch auf einerseits mystische und andererseits auch wieder ganz reale Art zu vertiefen.
Es ist ein Wagnis, das gebe ich zu. Doch wer mutig ist, den lade ich dazu ein, mit mir auf eine Reise zu gehen. Eine Reise zurück zur Quelle, in unsere Seele. Die Seele eines Pferdemenschen, die sich nach Verbindung mit der Pferdeseele sehnt. Sie brauchen nicht einmal daran zu glauben. Allein es auszuprobieren, wird Wesentliches verändern. Und nicht nur im Umgang mit den Pferden …
Das Pferd
Oft frage ich mich: Wieso reiten Menschen? Was soll das?
Eigentlich ist die Antwort einfach: Weil es glücklich macht! Weil Pferde glücklich machen. Und manchmal, wenn wir alles richtig gemacht haben, scheint sogar das Pferd glücklich zu sein – mit uns.
Pferde sind kluge Tiere mit einer hohen sozialen Intelligenz. An Tagen, an denen uns Menschen nicht ganz klar ist, wie es uns geht, weiß es das Gegenüber »Pferd« schon längst. Es hat uns binnen Sekunden durchschaut. Pferde sind Energie- und Gefühlsleser. Sie spüren die Ausstrahlung unserer Aura sofort. Kleine Kinder beherrschen diese Fähigkeit noch, bevor sie der verbalen Sprache mächtig werden, aber uns Erwachsenen kommt sie bedauerlicherweise meist im Laufe des Lebens abhanden. Oder besser gesagt, wir schenken ihr keine bewusste Bedeutung mehr. Denn eigentlich sind wir doch recht gut in der Lage, unser erstes Gefühl bei einer Begegnung wahrzunehmen, noch bevor der Verstand reagiert. Doch zu selten schenken wir diesem Vertrauen oder Beachtung, um dann später festzustellen, dass diese erste Wahrnehmung uns doch nicht getäuscht hat.
Also können wir von den Pferden lernen, Gefühls- und Energieausstrahlungen wieder bewusster wahrzunehmen und in der Kommunikation einzusetzen. Denn netterweise sind Pferde geduldig. Auch wenn wir stets aufs Neue unsere allzu menschlichen Fehler machen, schnauben sie nur sanft und geben uns täglich wieder eine Chance, es dieses Mal richtig zu machen. Vielleicht kann das Pferd unsere Gedanken lesen, die Energie der Bilder, die wir in unserem Kopf formen, aber ganz sicher kann es unser Gefühl wahrnehmen, durchleuchten und einordnen!
»Warum liebst du Pferde?«
»Weil sie einen glücklich machen.
Warum, weiß ich auch nicht.«
Rosa, 13 Jahre
Ein Pferd bleibt ein Pferd und sollte auch als ein solches behandelt werden. Und wir sollten all seinen äußerst pferdischen Bedürfnissen unbedingt so gut es geht gerecht werden, wenn wir Harmonie mit unserem Tier anstreben. Unser Hauspferd – wenn auch schon recht lange domestiziert – handelt situationsabhängig, spontan und unüberlegt. Für das Pferd gelten die Gesetze der Herde, das Bedürfnis nach Schutz, Futter, Bewegung, Dösen und Spielen. Lassen Sie uns versuchen, unsere Pferde ein bisschen besser zu verstehen!
Die Herde
Unser Hauspferd soll funktionieren. Es soll freudig herankommen und wiehern, wenn wir uns mal wieder spontan überlegt haben, nun zum Stall zu fahren, um zu reiten. Es soll allzeit bereit sein und auf unser unvorhersehbares Zeitmanagement flexibel und begeistert reagieren, obwohl es selbst vielleicht gerade entschieden hat, zu dösen, weil sein Stoffwechsel stark heruntergefahren ist. Grämen Sie sich also nicht, wenn Sie voller Tatendrang das Halfter schwingen, und sich Ihr Pferd von Ihnen abwendet. Möglicherweise hat es sich gerade nach einer anstrengenden Futteraufnahme »zum Mittagsschläfchen aufs Sofa gelegt«. Pferde haben einen eigenen Biorhythmus, und Sie sollten den Ihres Pferdes beobachten und kennenlernen.
Vielleicht ist Ihr Pferdegefährte auch gerade sehr hungrig und muss erst mal eine ausgiebige Mahlzeit einnehmen, bevor er zu Leistung und konzentrierter Arbeit bereit ist. Achten Sie auf seine Signale, möglicherweise versucht er Ihnen zu bedeuten: Komm, gesell dich doch zu mir, ich brauch nur noch ein bisschen Zeit für mich. Es ist jedoch auch möglich, dass Ihr Pferd momentan gar nicht zu Ihnen kommen darf, obwohl es vielleicht möchte. Es kann kurz zuvor zu einer ausgiebigen »Diskussion« innerhalb der Herde gekommen sein, vielleicht gerade, als Sie um die Ecke bogen. Mit anderen Worten: Sie stören genauso, wie wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz in eine wichtige Besprechung platzen und an den Feierabend erinnern. Zum Beispiel stehen rangniedrige Pferde häufig entspannt an der Seite »der Chefin/des Chefs« und schauen Sie interessiert an, statt zu Ihnen zu kommen, wenn Sie sie rufen und versuchen, sie herbeizulocken. Sie dürfen ganz einfach nicht. Oder können nicht. Zum Beispiel wird ein Pferd in engen Paddocks nicht das Risiko eingehen, die Individualräume ranghöherer Herdengenossen zu betreten, nur, um zu Ihnen zu gelangen. Glauben Sie mir, das Zusammenleben mit seinen Artgenossen, mit denen das Pferd viele Stunden täglich verbringt, ist ihm wichtiger als der Mensch, der es für ein bis zwei Stündchen abholt, um es anschließend wieder vergnügt in die Herde zu entlassen, wo das Pferd unter Umständen mit Drohungen und Kniffen begrüßt wird. Natürlich ist das nicht in allen Pferdegemeinschaften so. Es kann auch durchaus sehr freundschaftlich und tolerant zugehen. Aber es gibt eben auch jene anderen Fälle, vor allem, wenn der Raum, auf dem die Pferde gehalten werden, eng oder die Zusammensetzung der Herde ungünstig ist.
Wir Menschen sollten unseren Blick für solche Rahmenbedingungen schulen, anstatt beleidigt zu reagieren. Uns allen ergeht es immer mal wieder so mit unseren Pferden. Mal scheinen sie nur so auf uns gewartet zu haben, und am nächsten Tag geben sie uns abweisend einen Korb. Pferde lieben genau wie viele Menschen einen festen, ritualisierten Tagesablauf, und der wird normalerweise nur dadurch gestört, dass ihr Mensch vorbeikommt und etwas mit ihnen vorhat. Seien wir ehrlich: Die wenigsten Menschen haben einen strukturierten Wochenplan, der sich auch noch an den Bedürfnissen des Pferdes orientiert. Also, bemühen wir uns um Verständnis für den Partner Pferd!