Wenn Pferde älter werden: So bleibt der Senior gesund und fit
Von Claudia Jung
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Buchvorschau
Wenn Pferde älter werden - Claudia Jung
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Vorwort
Zu Beginn meiner Ausbildung als Tierphysio - therapeutin musste mein eigenes Pferd häufig als Versuchsobjekt zum Erlernen der Massage herhalten. Nachdem ich meine Techniken weiter verfeinert und mein Pferd die Vorzüge einer massierenden Besitzerin entdeckt hatte, fragten mich immer mehr Pferdebesitzer, ob ich nicht ihr Pferd auch massieren könnte. Mein Pferd würde immer so entspannt aussehen und sie hätten da ein altes Pferd, mit dem sie nicht mehr so recht wüssten, was sie noch machen sollten. Aber Massage würde ihm doch bestimmt guttun.
So kam ich zu meinen ersten alten Pferden als Patienten. Viele dieser Oldies sind mir lange erhalten geblieben und bekamen in regelmäßigen Abständen von ihren Besitzern eine Massage spendiert. Ihre Lebensqualität hatte sich erheblich verbessert. Den Besitzern gab ich Übungen mit auf den Weg, und sie hatten wieder eine gemeinsame Aufgabe für sich und ihr Pferd. Sie genossen die neue Erfahrung und die Momente, bei denen das „Wohlfühlen" im Vordergrund stand.
Ich hingegen war immer wieder erstaunt, wie fit die meisten alten Pferde wieder wurden. Fast jeder Pferdesenior genießt Magnetfeld- und Wärmebehandlungen, ganz besonders aber die Massagen. Oft entsteht eine fast meditative Ruhe zwischen Pferd und Mensch. Ich gehe aus einer solchen Behandlung mit einer positiven Stimmung und freue mich auf das nächste Treffen.
Hat man die Möglichkeit, alte Pferde über eine längere Zeit zu begleiten, dann lernt man auch, dass jedes Pferd anders mit seinen zunehmenden Altersbeschwerden umgeht. Einige alte Pferde münzen es durchaus zu einem Vorteil um, wenn sie nicht mehr richtig sehen und hören können. Denn was sie tatsächlich noch wahrnehmen, lässt sich schwer untersuchen, sodass der Besitzer eher sehr vorsichtig mit dem Oldie umgeht. Verhaltensweisen, die früher mit Sicherheit geahndet worden wären, lässt man jetzt eher durchgehen. Das bekommen viele Pferde sehr schnell mit und nutzen diese Unsicherheit für sich aus. Der Oldie braucht dann oft nur das Nötigste zu leisten und bekommt dafür noch viele Leckereien. Im Gegensatz zu früher darf man sich jetzt als Besitzer freuen, dass es dem Oldie noch so gut geht, und viele Verhaltensweisen ohne schlechtes Gewissen durchgehen lassen.
Wenn man Pferde erst im letzten Drittel ihres Lebens kennenlernt, erlebt man leider auch das Ende. Mittlerweile habe ich viele alte Pferde bis zu ihrem letzten Gang begleitet. Wenn man zum Massagetermin jedes Mal freudig vom Oldie begrüßt wurde, dann fällt auch der Therapeutin der Abschied nicht so leicht. Die Tierphysiotherapie hat hier ihre Grenzen, man kann die Lebensqualität erheb - lich verbessern, aber keine Unsterblichkeit erreichen. Zurück bleiben beim Pferdebesitzer viele schöne Erinnerungen – an lange Ausritte, gemeinsame Turniererfolge oder andere Aktivitäten, die Pferd und Mensch zu Partnern werden ließen.
Deshalb sollte man seinen Pferdepartner im Alter nicht hängen lassen – und das ist einer der Gründe, warum dieses Buch entstand. Es soll Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie die Lebensfreude des alten Pferdes lange bewahren können. Der Lohn besteht in der Ruhe, dem Frieden, der Vertrautheit, aber auch der besonderen Kraft, die uns alte Pferde vermitteln können. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Oldie eine gute Zeit. Wenn Sie Fragen oder positive Erfahrungen gesammelt haben, nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf unter www.tierphysiotherapie- berlin.de.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir bei der Umsetzung der Idee, ein Buch über alte Pferde zu schreiben, geholfen haben. Mein besonderer Dank gilt Dr. Kathrin Irgang und Klaus Lübker, die immer wieder Korrektur gelesen und mir ihr umfangreiches Fachwissen über Pferdefütterung zur Verfügung gestellt haben.
im August 2008
Zeichen des Alterns
(Foto: Slawik)
Altern ist keine Krankheit, sondern eine ganz normale Veränderung der physiologischen (körperlichen) Beschaffenheit! Beim Menschen werden diverse Theorien aufgestellt, wie der Alterungsprozess zustande kommt und warum er bei einigen früher einsetzt als bei anderen. So haben Wissenschaftler zum Beispiel Gene entdeckt, die den Alterungsprozess auslösen oder beschleunigen.
Dies ist aber nur ein Teil der Zusammenhänge, die dazu führen, dass ein Lebewesen altert. Für Menschen versprechen eine bewusste Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung die besten Chancen, gesund und fit ins hohe Alter zu kommen. Beim Pferd ist dies in den Grundzügen nicht anders.
Wann ist ein Pferd alt?
Dieser 30 Jahre alten Warmblutstute sieht man ihr hohes Alter überhaupt nicht an.
(Foto: Jung)
Für den Alterungsprozess der Pferde spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle:
genetische Veranlagung
Ernährung
Aufzuchtbedingungen
Umfeldbedingungen
Wichtig: Defizite unter anderem in der Fütterung der tragenden Stute sowie in den ersten Lebensjahren des Fohlens können später nicht mehr aufgeholt werden. Beim Stichwort Umfeldbedingungen ist nicht nur an die Haltungsform, sondern auch an (dauerhafte) Stressbelastung, an körperliche und geistige Überund Unterforderung zu denken.
Daher kann die Frage, wann ein Pferd alt ist, nicht eindeutig beantwortet werden. Ein Jahr im Leben eines Pferdes entspricht etwa drei Menschenjahren, das heißt, ein 20-jähriges Großpferd wäre circa 60 Menschenjahre alt. Je nach Betrachtungsweise kann man hier vielleicht von Alter sprechen. Es ist jedoch so, dass manche Pferde schon in jungen Jahren alt, andere Pferde aber im Alter noch jung wirken. Das ist von den oben erwähnten Faktoren abhängig.
Wenn wir uns dem Thema Altern aus der Sichtweise der Traditionellen Chinesischen Medizin nähern, sind unter anderem die drei Bausteine des Lebens zu betrachten: Yin (Essenz), Qi (Energie) und Shen (Geist). Diese sind so wertvoll und unverzichtbar, dass sie in China die „Drei Schätze" genannt werden. Sie müssen immer in Balance gehalten oder gebracht werden, damit sich Körper und Geist in Harmonie befinden. Yin verleiht allem organischen Leben die Struktur. Es ist die Voraussetzung beziehungsweise die Wurzel für das Leben, ist die Energie des Wachstums und der Veränderung. Yin wird unterteilt in vorge - burtliches und nachgeburtliches Yin. Das vorgeburtliche Yin wird durch die Eltern geliefert und enthält alle individuellen Wachstumsinformationen. Es wird verbraucht und durch das nachgeburtliche Yin ausgeglichen. Dieses ist verantwortlich für den Hormonhaushalt, das Wachstum und den sexuellen Reifungsprozess, aber auch für das Gehirn. Yin gibt uns Vitalität und bestimmt unsere Fähigkeit, uns wieder von Krankheiten zu erholen.
Qi ist für die kurzfristigen Zyklen verantwortlich, zum Beispiel für Atmung und Verdauung. Ein Mangel macht sich bemerkbar durch Müdigkeit, Erschöpfung und Kurzatmigkeit. Yin und Qi bilden das Fundament für Shen. Sind sie stark, wird auch die Kraft des Shen sichtbar. Man sagt, dass man den Shen einer Person an ihrer Ausstrahlung und dem Ausdruck der Augen sehen kann.
Wenn der Körper kein Yin mehr erzeugen kann, stirbt er. Der Rhythmus des Yin ist der natürliche Prozess des Werdens und des Verfalls. Der Abbau kann durch extrem falsche Lebensführung (Ernährung, Stress) beschleunigt oder durch besonders sorgfältige Lebensführung verzögert werden.
Dies ist eine sehr vereinfachte Darstellung des Alterungsprozesses aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin. Aber auch hier geht es darum, was man von den Eltern mitbekommt und wie die Lebensumstände sind, die den Verbrauch beeinflussen.
Muskulatur
Die Muskulatur bildet den aktiven Teil des Bewegungsapparats. Sie ist unter anderem zuständig für die Fortbewegung, sie übernimmt einen Teil der Körperlast und ist außerdem am Erhalt des Gleichgewichts beteiligt.
Mit zunehmendem Alter werden die Muskeln schwächer und bilden sich zurück. Dies resultiert zum einen aus der eingeschränkten Beweglichkeit alter Pferde, zum anderen vermutlich aus einer altersbedingten Veränderung der Blutgefäße. Diese Veränderungen führen zu einer eingeschränkten Versorgung der Skelettmuskulatur mit Blut. Am Beispiel der Hinterhand führt die Muskelschwäche dazu, dass alte Pferde nur mit Mühe oder gar nicht mehr aus dem Liegen aufstehen können. Oft legen sie sich deswegen nicht mehr hin oder nur dann, wenn sie wissen, dass ihnen ein Mensch Hilfestellung beim Aufstehen geben kann. Manche Oldies entwickeln auch ihr