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Meinem Tier helfen: Tier-Kinesiologie. Tier-Kommunikation. Tier-Energetik. Pflanzenheilkunde für Tiere.
Meinem Tier helfen: Tier-Kinesiologie. Tier-Kommunikation. Tier-Energetik. Pflanzenheilkunde für Tiere.
Meinem Tier helfen: Tier-Kinesiologie. Tier-Kommunikation. Tier-Energetik. Pflanzenheilkunde für Tiere.
eBook358 Seiten2 Stunden

Meinem Tier helfen: Tier-Kinesiologie. Tier-Kommunikation. Tier-Energetik. Pflanzenheilkunde für Tiere.

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Über dieses E-Book

Mit Hilfe der Tierkinesiologie und Tierenergetik kann jeder Tierfreund die Gründe für Verhaltensauffälligkeiten herausfinden und die Gesundheit seines Haustieres unterstützen und erhalten.
Tierkommunikation hat ihre Wurzeln im mentalen Training, das für den Menschen bereits seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet wird. In Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigt die Autorin, wie einem Tier durch die Arbeit an Meridianen und am feinstofflichen Körper, durch Farben und Edelsteine geholfen werden kann. Ein eigenes Kapitel ist der Naturheilkunde gewidmet.
Fallbeispiele: Meerschweinchen und Kaninchen, Katze und Hund, Pferd und Kuh ...
SpracheDeutsch
HerausgeberFreya
Erscheinungsdatum30. Okt. 2015
ISBN9783990252314
Meinem Tier helfen: Tier-Kinesiologie. Tier-Kommunikation. Tier-Energetik. Pflanzenheilkunde für Tiere.

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    Buchvorschau

    Meinem Tier helfen - Sylvia Grübl

    Sylvia Grübl

    Meinem Tier helfen

    Naturheilkunde für Tiere

    Tier-Energetik

    ISBN 978-3-99025-231-4

    © 2015 Freya Verlag GmbH

    Alle Rechte vorbehalten

    A-4020 Linz

    www.freya.at

    Layout: freya_art, Daniela Waser

    Lektorat: Dipl. Päd. Magdalena Fuchs

    Fotos: Sylvia Grübl

    © Fotolia: Iveta Angelova, javier brosch, photo 5000, Cobalt, emer,

    nmelnychuk, eyewave, Nikki Zalewski, Dreaming Andy

    Anmerkung: Bitte beachten Sie, dass hier Methoden zur Selbsthilfe beschrieben werden. Wenn Sie die Tests nutzen, geschieht das auf Ihre eigene Verantwortung. Entscheiden Sie bitte selbst, ob und in welchen Fällen Sie den Rat von Ärzten, Heilpraktikern oder Tier-Kinesiologen einholen möchten. Die Verfasserin gibt weder direkt noch indirekt medizinische Ratschläge, sie stellt keine Diagnosen und erteilt keine Verordnungen. Herausgeber, Verfasserin und Verlag übernehmen dafür keine Verantwortung.

    Um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten, wurde abwechselnd die männliche und die weibliche Form gewählt; selbstverständlich sind bei jeder Formulierung beide Geschlechter angesprochen.

    Sylvia Grübl

    INHALT

    Meinem Tier helfen

    Vorwort

    Aufbau des Buches – Ihr Nutzen

    Tierfreunde

    Der (Um-)weg zu meinen Hunden

    KAPITEL 1

    Menschen helfen Tieren

    Tier-Kinesiologie

    Kinesiologischer Muskeltest

    Kinesiologischer Selbsttest

    3 vorbereitende Übungen

    Ablauf Selbsttest

    Surrogat-Testung

    Muskeltesten durch den Tier-Kinesiologen

    Emotionaler Stress

    Themenfindung

    Methode zur Stresslösung

    5 Elemente

    Meridian-Energie

    Meridiane und Klopfpunkte

    Narben-Entstörung

    Tibetanische Acht

    Bachblüten

    Auswahl der Bachblüte

    Einnahme

    Tabelle: Bedeutung der Bachblüten für Tiere

    Fallbeispiel: Hund Hero beißt auf Holz

    Tier-Energetik

    Wasserübertragung

    Fernübertragung

    Austesten über Biotensor/Einhandrute

    3 Vortests zur Einstimmung

    Einschwingen mittels Biotensor/Einhandrute

    Fallbeispiel: Zwerghase Polly frisst kaum mehr

    Aura-Arbeit

    Fallbeispiel: Pferd Jolly-Jumper mobbt Kollegen

    Aura sehen – wie soll das gehen?

    Aura tasten

    Chakra-Arbeit

    Einzelne Chakren

    Blockierte Chakren

    Bedeutung der Chakren beim Tier

    Reinigen von Energiekörper und Chakren

    Farben in der Tier-Energetik

    Energetische Wirkung von Farben

    Stress-Status

    Fallbeispiel: Hund Odin ist nachtaktiv

    Möglichkeiten zur Stresslösung

    Edelsteine und Kristalle

    Kristall programmieren

    Energetische Reinigung mit Kristallen

    Zuordnung Edelstein und Emotion

    Farblicht-Therapie für Tiere

    Wirkung der Farben

    V-Spreiz-Technik (Cranio-Sacrale Körperarbeit)

    Fallbeispiel: Kater Vitos springende Kniescheibe

    Selbstschutz und Schutz der Surrogat-Person

    Schutzschild aufbauen

    Vital-Coaching für Hunde

    Tier-Kommunikation

    Tier-Kommunikation nach der MANTANKA-Methode

    Anwendungsmöglichkeiten

    Ablauf

    Fallbeispiel: Wie geht es unserer Katze Isi?

    Fallbeispiel: Kater Romeo streikt

    Fallbeispiel: Yorkie Pauli im Auto

    Tier-Kommunikation in Trance

    Fallbeispiel: Hund Fossi bellt und bellt

    Pflanzenheilkunde für Tiere

    Kräuterqualitäten nach TCM

    Tee & Tinktur

    Meridian-Zuordnung der Pflanzen & Rezepte

    KAPITEL 2

    Tiere helfen Menschen

    Pferdegestütztes Coaching

    Warum gerade ein Pferd im Coaching?

    Ablauf

    Tiergetragene Therapie mit Hunden

    Fallbeispiel Felix

    Fallbeispiel Thomas

    KAPITEL 3

    Über den Tod hinaus

    Die fünf Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross

    Phasen

    Die vier Trauerphasen nach Verena Kast

    Phasen

    Tierärztliche Sicht der Euthanasie

    Fallbeispiel: Kater Rudi

    Die Euthanasie

    Fallbeispiel: Rocky, das junge Quarter Horse

    Fallbeispiel: Elli, die alte Hasendame

    Wichtiges für Tierbesitzer aus tierärztlicher Sicht

    Exkurs

    Alternative Methoden für Tierhaltung auf dem Biobauernhof

    Fallbeispiel: Ferkel erkranken aus unerklärlichen Gründen

    Ausbildungsmöglichkeiten

    Diplomlehrgang „Energetische Tier-Kinesiologie"

    Diplomlehrgang „MANTANKA®-Tier-Kommunikation"

    Über die Autorin

    Danksagung

    Tierfotonachweis

    Akzeptanz

    Die Politik weltweit müsste sofort Verantwortung übernehmen, anstatt weiterhin egoistisch zu handeln. Dann wäre der Weg offen und frei für ein gutes Leben aller Lebewesen.

    Hat der Mensch wirklich das Recht, Geschöpfe Gottes nach Lust und Laune einfach niederzuschießen? Oder ist es an der Zeit, endlich zu verstehen, dass die Natur keine Politik ist, keine Farbe, sondern eine Einheit?

    Wir sind alle davon betroffen. Viele Verhaltensweisen spiegeln den fragwürdigen Zeitgeist unserer Gesellschaft. Jeder Einzelne hat einen Geist, um seinen Körper zu verwalten. Wie gehen wir mit unserem eigenen Körper um? Die Einstellung so mancher, den nächsten Energydrink runterzukippen und zu sagen „das geht mich nichts an", bringt uns hier nicht weiter. Es sind schließlich Menschen, die Tiere quälen und nicht umgekehrt. Es sind Menschen, die für ihre Interessen Tiere töten. Und es sind Menschen, die Tiere in Massen verzehren, ohne darüber nachzudenken. Auch wenn sich schon einige zwei Mal überlegen, ob sie heute ihr Schnitzel, ihren Schweinsbraten unbedingt brauchen, isst und ist der Großteil der Leute in Bezug auf dieses Thema ziemlich unbewusst.

    Hansi mit AXEL, Bayrischer Gebirgsschweißhund; Foto: Andrea Kreuzmayr

    Meine Vision ist eine Welt voller Verständnis für die Achtung vor Tieren, was die Gattung Mensch vielleicht dazu bringen könnte, sich auch untereinander mit mehr Respekt und Wertschätzung zu begegnen. Nicht in 200 Jahren soll sich etwas ändern, sondern genau jetzt ist es an der Zeit, bewusster mit der Natur und ihren Geschöpfen umzugehen!

    Umso schöner finde ich es, dass sich Menschen wie Sylvia Grübl mit ihrer Arbeit und einem Buch wie diesem der Aufgabe widmen, Mensch und Tier wieder mehr in Einklang zu bringen.

    Damit käme die Menschheit ihrem wahren Ursprung etwas näher – der Natur!

    Waterloo, Hansi Kreuzmayr

    Sänger, Entertainer, Vegetarier und großer Tierfreund

    Meinem Tier helfen

    EINLEITUNG

    „Lerne mit einem Tier

    so zu kommunizieren, wie

    du es mit deinem Bruder tust.

    Beobachte es, sieh zu, wie es lebt,

    versuche, hinter seine Träume zu kommen.

    Stimme dich ruhigen Geistes auf das Tier

    ein und achte auf all seine Emotionen.

    Dann wird seine Seele sanft auf dich

    zugleiten. Es wird dir seine Liebe, aber

    auch seine Kraft schenken."

    INDIANISCHES SPRICHWORT

    Aufbau des Buches – Ihr Nutzen

    Vor Ihnen liegt ein Buch vielfältiger Möglichkeiten. Sie finden auf den kommenden Seiten interessante Berichte aus meiner praktischen hauptberuflichen energetischen Arbeit mit Tieren, die mein Leben seit dem Jahr 2000 so sehr bereichert.

    Schritt für Schritt lernen Sie die Arbeitsbereiche eines Tier-Energetikers, Tier-Kinesiologen, Tier-Kommunikators kennen und verstehen. Die verschiedensten Zugänge werden anschaulich erklärt und durch Beispielfälle aus der Praxis ergänzt.

    Wenn Sie selbst ein Tier haben, können Sie aus den vielen praktischen Übungen schöpfen und diese für Ihr Tier anwenden. Auch die Pflanzenheilkunde hält wertvolle Tipps für Tiere bereit. Selbstverständlich kann ein Buch keine Ausbildung ersetzen, Sie finden allerdings detaillierte Erklärungen und Hinweise, was Sie selbst für Ihr Tier tun können beziehungsweise in welchen Fällen es angebracht ist, sich durch ausgebildete Tier-Energetiker unterstützen zu lassen.

    Entstanden ist das Buch unter anderem durch das immer weiter steigende Interesse an alternativen Hilfen für Tiere und durch Fragen von Tierfreunden, die immer wieder an mich herangetragen werden, wie etwa „Tier-Kommunikation – spannend, wie funktioniert denn das? Kann es jeder lernen? oder: „Muss ich zum Austesten meine Katze mitbringen?

    Es kommen viele Tierfreunde aus verschiedenen Bundesländern, in den letzten Jahren auch vermehrt Landwirte, in meine Ausbildungskurse. Sie alle wollen ihre geliebten Tiere alternativ behandelt wissen und hinterfragen damit auch die eigene Einstellung zur üblichen Tierhaltung in diesem Land.

    Wir durchleuchten die Bereiche der Tier-Kommunikation mit und ohne Einsatz von Trance, die Tier-Energetik mit ihren zahlreichen Methoden sowie Tier-Kinesiologie samt Austestung und Stressabbau bei Tier und Tierhalter.

    Sie erfahren Interessantes über den Einsatz von Tieren in der Arbeit mit Menschen, wie zum Beispiel pferdegestütztes Coaching oder tiergetragene Therapie mit Hunden. Schließlich helfen nicht nur die Menschen den Tieren, sondern vor allem auch die Tiere den Menschen.

    Durch faszinierende, berührende und humorvolle Beispielfälle aus der Praxis tauchen Sie immer tiefer in die Materie ein und können, so hoffe ich, bald die Begeisterung und Faszination, die von der Kommunikation und der Arbeit mit Tieren ausgeht, erspüren und nachvollziehen. Gedanken zu Tierhaltung und Einstellung zu Tieren allgemein runden die Inhalte dieses Buches ab.

    Letztendlich beschäftigen wir uns mit dem Thema Tod. Wenn auch sehr schmerzhaft für viele Tierhalter, so doch unumgänglich in diesem Leben.

    HIER EINIGE BEISPIELE, MIT WELCHEN ANLIEGEN TIERHALTER IN MEINE PRAXIS KOMMEN:

    »„Mein Hund ist in bestimmten Situationen total außer Rand und Band."

    »„Meine Katze ist sehr ängstlich und scheu."

    »„Mein Pferd ist beim Putzen total unentspannt und schnappt nach mir."

    »„Mein Kater hat epileptische Anfälle. Der Tierarzt meint, er könne die Dosis des Medikaments nicht weiter erhöhen. Gibt es zusätzlich alternative Hilfe?"

    »„Mein Hund braucht sehr viel Aufmerksamkeit und winselt häufig."

    »„Meine Katze verstößt eines ihrer Jungen."

    »„Mein Hund bellt ganz allgemein sehr oft und lange."

    »„Mein Nymphensittich rupft seine Federn aus."

    »„Wir möchten einen zweiten Hund zu uns holen. Was meint meine Hündin dazu?"

    »„Mein Kater kratzt und beißt sehr oft und pinkelt überall hin."

    »„Mein Hund wirkt beim Agility-Training sehr unsicher traut sich kaum, über die Hürde zu springen."

    »„Meine Katze setzt oft Kot neben dem Katzenkisterl ab."

    »„Mich würde interessieren, was mir mein Hund sagen möchte."

    »„Mein Pferd hat trockenen Husten und Hautprobleme."

    »„Meine Katze geht seit zwei Wochen nicht mehr freiwillig ins

    Wohnzimmer – warum?"

    »„Mein Meerschweinchen hat immer wieder ein Ekzem am

    Hals."

    »„Mein Kater hat oft Zahnfleischentzündungen – trotz

    Kortison."

    »„Mein Hund ist sehr schreckhaft – besonders bei lauten

    Geräuschen."

    »„Meine beiden Hennen legen zwar Eier, allerdings irgendwo hin, sodass sie in dem großen Gelände nicht aufzufinden sind."

    »„Mein Kater hat eine sehr empfindliche Verdauung und daher oft Durchfall."

    »„Mein Hund frisst extrem hastig und gierig."

    »„Meine beiden Katzen vertragen sich überhaupt nicht."

    »„Mein geliebter Hund ist verstorben – wie geht es ihm jetzt, ist noch etwas offen?"

    »„Meine Kuh hat einen Abszess."

    »„Mein Hund jammert bei der Autofahrt unentwegt oder muss sich übergeben."

    Und vieles andere mehr ...

    Hund LUI aus dem Tierheim

    TIERFREUNDE

    Der Kontakt mit Tieren öffnet das Herz und stärkt das Urvertrauen. Ich beobachte immer wieder, dass Menschen durch das Interesse an und die Liebe zu Tieren ins Gespräch kommen. Sie begegnen einander dabei auf einer besonderen Ebene – herzlicher und offener als sonst.

    Sei es, dass mich beim Spazierengehen mit meinen Hunden ein unbekannter älterer Herr anspricht und mich kurz fragt, welche Rasse das sei und daraufhin erzählt, er hätte seinen tierischen Freund, ähnlich dem meinen, vor einiger Zeit verloren, sich einer Fremden anvertraut und seine Gefühle, in dem Fall Trauer, preisgibt. Oder der freundliche Herr auf dem Parkplatz des Lebensmittelgeschäftes, der mir stolz erzählt, sie würden stets mit dem Hund auf Urlaub fahren, nichts anderes käme in Frage und welchen Aufwand sie betreiben, damit es ihrem „Blacky" gut geht. Wie selbstverständlich werden Geschichten über die jeweiligen Tiere ausgetauscht, Fotos am Handy gezeigt. Auch in der Straßenbahn fördern Tiere die Gesprächigkeit der Menschen untereinander, so wie bei jener jungen Frau mit dem großen Mischlingsrüden, den sie von der Tötungsstation gerettet und lieb gewonnen hat. An ihrem Äußeren war zu erkennen, dass sie nicht gerade den Besserverdienern angehörte und dennoch hatte sie sehr viel Geld für die Operationen ihres Hundes auftreiben können. Das würde schon alles irgendwie gehen, wenn man wirklich wolle, meinte sie. Man unterhält sich sehr freundschaftlich, wo man einander doch gar nicht kennt.

    Was bringt Menschen dazu, alles für ein Tier zu tun, wenn nicht die gefühlsmäßige Berührung durch ein solches? Vielleicht, um wieder mehr auf die eigenen Gefühle zu achten, den Weg des Herzens einzuschlagen, was in unserer Gesellschaft durch Überbetonung der logischen, rationalen und erfolgsorientierten Seite in uns immer mehr ins Hintertreffen gerät. Helfen uns Tiere dabei, wieder mit unseren Instinkten, mit den ursprünglichen Seiten unseres Wesens in Kontakt zu treten? Dabei bleibt die Frage offen, ob der Mensch sich sein Tier aussucht oder ob es doch eher umgekehrt der Fall ist. Und wenn letztere Variante zutrifft, wie geht das vor sich, wenn Mensch und Tier doch verschiedene Sprachen sprechen? Telepathische Kommunikation könnte der Schlüssel dazu sein. Wenn diese Form der Kontaktaufnahme und Unterhaltung den meisten Menschen auch nicht bewusst ist, können sie sich sehr wohl den Zugang dazu eröffnen. Wie das vor sich gehen könnte, erfahren Sie in diesem Buch. Auch hier führen viele Wege zum Ziel.

    Ich als Autorin wünsche mir, dass Sie in diese Fülle eintauchen und jene Informationen aufgreifen, welche für die Weiterentwicklung Ihrer Intuition hilfreich sind. Dieses feine innere Gespür ist es, das uns in Kontakt mit unseren tierischen Freunden treten lässt. Worte unserer Sprache sind dabei nebensächlich, wenn telepathisch kommuniziert wird, so wie Tiere es uns lehren.

    v.l.n.r.: Rhodesian Ridgeback-Rüde TRISTAN, 4 J., Rhodesian Ridgeback-Rüde HODARI, 2,5 J., Basenji-Hündin SHIVA, 4 J., Tigerkatze BAKA, 3 J., weibl.

    Tigerkatze BAKA, 3 J., weibl.

    Der (Um-)weg zu meinen Hunden

    Solange ich Kind war, hatten wir zu Hause immer wieder verschiedene Tiere: Katzen, Hamster, Wellensittiche. Ich hatte einen besonderen Bezug zu ihnen.

    Die Katzen schliefen in der Nacht ausgerechnet in meinem Bett, wo doch noch viele andere zur Verfügung gestanden wären. Auch wenn ich mich dadurch manchmal ziemlich eingeengt und verdreht in den Schlaf träumte oder nachts aufwachte, da eine Mieze von ihrem nächtlichen Rundgang heimkam und sich mit mir mein Bett teilen wollte, so empfand ich die Nähe der Tiere als angenehm und fand auch so ausreichend und guten Schlaf.

    Die Sache mit dem Hamster und den Wellensittichen war eine andere. Ich stand dem mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber. Auf der einen Seite mochte ich die Tiere sehr, andererseits taten sie mir furchtbar leid, in einem kleinen Käfig leben zu müssen. Aus diesem Grund ließ ich die Vögel manchmal frei im Zimmer fliegen, aber offensichtlich stresste sie das mehr als es sie freute. Für mich als Kind war das nicht nachvollziehbar. Aber zumindest waren die Vögel zu zweit und mochten einander, was mich etwas tröstete.

    Viele Jahre später – schon lange in der Erwachsenenwelt angekommen – war es so weit, ich zog in ein Haus am Waldrand und wollte zwei Katzen aus dem Tierheim holen, um ihnen ein schönes, artgerechtes Zuhause zu bieten. Im Tierheim angekommen, waren – was nicht oft der Fall ist – zu der Zeit ausgesprochen wenige Kätzchen vor Ort. Weitere Besucher waren dort, um sich Katzen anzusehen. Man ging in einen sehr kleinen Raum, wo sie untergebracht wurden und wartete, ob Kater oder Katze sich einem vorstellig machten. Nichts dergleichen geschah. Zwei Katzen kamen nicht aus ihrem Verschlag, die anderen drei machten einen sehr desinteressierten Eindruck, zwei davon widmeten sich anderen Besuchern und somit stand ich, völlig unerwartet, ganz allein da. Meine Euphorie schwand zunehmend und schlussendlich verließ ich enttäuscht und verwirrt das Katzenhaus. Ich schlenderte im Freien den Weg zum Ausgang an den Freigehegen der Hunde entlang. Und dort erblickte ich sie: eine putzige Yorkshire-Terrier-Dame, ein Mini-Yorkie, wie ich später erfuhr. Sie lief sofort zu mir und sah mich mit ihren großen, braunen Kulleraugen auffordernd an. Aufgrund des Regens war sie nicht optimal frisiert, was ihr aber nichts auszumachen schien. Ich kniete mich zu ihr nieder, sie sah mich an, legte ihr Köpfchen schräg zur Seite und mir stiegen vor Rührung Tränen in die Augen. Das war der Beginn einer langen, tiefen Verbindung.

    In der Mitte desselben Geheges fiel mir ein zweiter, größerer Yorkshire-Terrier auf. Er stand ganz allein mit nach außen gebogenem Vorderlauf da und machte einen ängstlichen, etwas traurigen Eindruck. Der würde es wohl schwer haben, von einem Tierheimbesucher ausgewählt zu werden, kam mir in den Sinn.

    Mit all diesen überraschenden Eindrücken fuhr ich vorerst nach Hause, mit dem Gedanken spielend, anstatt der zwei Kätzchen ein kleines Hündchen bei mir einziehen zu lassen. Ich informierte mich über

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