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Tierflüstern - Telepathische Kommunikation mit Tieren
Tierflüstern - Telepathische Kommunikation mit Tieren
Tierflüstern - Telepathische Kommunikation mit Tieren
eBook215 Seiten3 Stunden

Tierflüstern - Telepathische Kommunikation mit Tieren

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Über dieses E-Book

Die Seelen der Tiere verstehen und mit ihnen in einen bewussten Kontakt treten! Barbara Fegerl gilt als eine der angesehensten Tierkommunikatorinnen Europas. Sie leitet eine große Praxis in Wien und bildet regelmäßig Menschen aus, um Tiere in ihrem innersten Wesen verstehen zu können. Die Verbindung zwischen Tier und Mensch, das ist nach vielen Jahrzehnten der Forschung nicht mehr umstritten, ist weitaus komplexer und inniger, als früher angenommen. Tiere haben ein viel reicheres Innenleben und eine viel größere Empathie, als man noch im 20. Jahrhundert einzugestehen bereit war. Um diesen Seelenreichtum der Tiere in der Tiefe zu erfassen, bedarf es einer besseren Kommunikation, als sie bisher praktiziert wurde. Die erfahrene Tierkommunikatorin Barbara Fegerl bietet mit diesem ganz auf die Praxis ausgerichteten Ratgeber einen idealen Einstieg, um zwischen Mensch und Tier eine neue Nähe herbeizuführen, die sich als segensreich für beide Seiten erweisen wird!

SpracheDeutsch
HerausgeberAquamarin Verlag
Erscheinungsdatum6. Juli 2020
ISBN9783968610207
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    Buchvorschau

    Tierflüstern - Telepathische Kommunikation mit Tieren - Barbara Fegerl

    Behandlung!

    1. Vorwort

    In der Erinnerung wirkt es so, als hätte ich ein völlig normales Leben geführt, bevor ich meine Stute Sabrina kennenlernte.

    Mir war davor schon klar, dass es mehr gibt als die grobstoffliche Realität. Ich habe mich mit Themen wie Akupressur, Kristallen oder Bachblüten beschäftigt, aber dass mein Leben eine so große Wende nehmen würde, hatte ich nicht geahnt, als ich Sabrina einem Reitstall abkaufte, in dem sie als Schulungspferd eingesetzt wurde.

    Ich sah mich der Herausforderung gegenüber, dass mein Pferd einerseits eine hohe Sensibilität besaß und gleichzeitig jede meiner Schwächen sofort ausnützte. Sie war immer schon sehr gut darin, mich herauszufordern.

    Es stellte sich heraus, dass sie chronisch krank war, und außerdem entwickelte sie bald schwere Entzündungsschübe auf einem Auge. An dieser Stelle begann mein Weg in eine neue Welt – die Welt der feinstofflichen Realität.

    Ich lernte Aura- und Chakra-Arbeit und besuchte unzählige Seminare zu spirituellen und energetischen Themen. Mithilfe der Aura- und Chakra-Arbeit konnte ich gemeinsam mit Sabrina an den seelischen Blockaden arbeiten, die Auslöser für ihre körperlichen Schwierigkeiten waren. Sie ist inzwischen achtundzwanzig Jahre alt und genießt ihr Leben in vollen Zügen.

    In dem Versuch, Sabrina zu verstehen, landete ich unter anderem bei einem Tierkommunikations-Seminar. Nach diesem Wochenende hatte mein Leben eine neue Dimension bekommen, weil mir klar wurde, dass Telepathie völlig normal ist und ich mit Tieren tatsächlich sprechen lernen kann.

    Im Seminar erlebte ich, wie uns Tiere nach nur einem Tag des Übens Antworten gaben, die zutreffend waren. Die Katzen und Hunde, mit denen wir über Fotos übten, erzählten uns von exakten, verifizierbaren Details, beispielsweise spezielle Leckerli oder das genaue Aussehen von tierischen Freunden.

    Für mich war die große Erkenntnis die, dass mir in meinem Leben niemals mehr langweilig mehr würde, weil ich jederzeit mit all den Tieren sprechen könnte, die ich kenne oder mit denen ich mich telepathisch verbinden darf.

    Die Art und Weise, wie Tiere ihre Wirklichkeit und ihr Umfeld wahrnehmen, hat mein Leben enorm bereichert und dazu geführt, dass ich in vielerlei Hinsicht begonnen habe, anders zu denken, Dinge unterschiedlich wahrzunehmen sowie auf weitere Details zu achten.

    Meine Hündin Lena war die nächste große Wegbegleiterin in die Welt der Telepathie und Energiearbeit. Lena war traumatisiert, denn sie war schwer misshandelt worden, bevor sie zu mir kam. Sie wandelte sich von einem extrem ängstlichen und zurückgezogenen Hund zu einem freundlichen, zugänglichen, menschenbezogenen Wesen. Lena lehrte mich, wie man Traumata energetisch begleitet und dem Tier mittels Tierkommunikation helfen kann, sich an die Geschehnisse zu erinnern, um sie besser zu verarbeiten und geistig neu einzuordnen.

    Von dem Moment, an dem ich Tierkommunikation-Beratungen beruflich angeboten habe, bekam mich Anfragen von Menschen, die selbst lernen wollten, mit Tieren zu kommunizieren. Seither habe ich hunderte Interessierte auf Seminaren begleitet. In dieser Zeit habe ich gelernt, dass jeder Mensch seinen individuellen Weg geht und völlig andere Bedürfnisse und Fähigkeiten hat.

    Dieses Buch habe ich aus dem Wunsch heraus geschrieben, jeder Person eine individuelle Anleitung zu geben, um Tierkommunikation zu lernen. Es wird nicht ein spezieller Weg als der einzige Zugang dargestellt, sondern viele Möglichkeiten und Wege.

    Mein Traum ist, dass immer mehr Menschen anfangen, mit ihren Tieren zu kommunizieren. Für mich ist die Tierkommunikation eine sehr hilfreiche Methode, Tiere besser zu verstehen. Viele Probleme im Zusammenleben mit einem Tier können vermieden werden, wenn man die Tiere vorher fragt, sie miteinbezieht und nicht über ihren Kopf hinweg entscheidet.

    Ich wünsche dir, liebe Leserin, lieber Leser, wunderbare Erfahrungen mit dem Buch und berührende, erhellende, spannende Gespräche mit Tieren.

    2. Einführung

    Mit diesem Buch möchte ich Interessierten die Möglichkeiten geben, die telepathische Kommunikation von Tieren von Grund auf zu erlernen. Der Bogen, der gespannt wird, reicht von der Vorbereitung auf die ersten Übungs-Tiergespräche bis zur klaren, tiefgreifenden Kommunikation mit unterschiedlichsten Tieren. 21 Meditationen unterstützen Lernende in diesem Prozess; denn jede Stufe, die auf dem Weg zur Tierkommunikation erklommen wird, birgt ihre eigenen Herausforderungen. Ohne die geeigneten Strategien und Hilfestellungen kann es sein, dass man resigniert – oder aber man sieht die Schwierigkeiten als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Dieses Buch verfolgt den letzteren Ansatz.

    Neben theoretischen Inhalten kommen auch Tiere zu Wort, die einzelne Kapitel aus ihrer Sicht kommentieren. Diese Tiergespräche wurden ausschließlich auf der seelischen Ebene geführt, sodass man die ganze Weisheit der Tiere erfassen kann. Fallbeispiele geben einen Einblick in die Praxis der Tierkommunikation, und die zahlreichen Meditationen helfen dabei, sich der telepathischen Kommunikation Schritt für Schritt zu nähern und das gesamte Spektrum der Wahrnehmung in sich zu aktivieren.

    Das Spezielle an diesem Buch ist, dass nicht nur eine einzige Technik vorgestellt wird, sondern unterschiedlichste Wege, um mit Tieren in Kontakt zu treten.

    Viele Menschen, die sich mit Tierkommunikation beschäftigen, präsentieren und lehren nur die Methode, die bei ihnen persönlich gut funktioniert. Ich habe mich bemüht, die Erfahrungen, die ich in hunderten Seminaren und Ausbildungen mit unterschiedlichsten Menschen gemacht habe, in ein Gesamtkonzept zu integrieren, in dem alle ihre eigene Technik der Kontaktaufnahme und ihren persönlichen Weg zur Tierkommunikation finden können. Auch „Kopfmenschen" beziehungsweise Menschen, die sich niemals als intuitiv bezeichnen würden.

    Das häufigste Problem beim Lernen der Tierkommunikation besteht darin, dass die Menschen glauben, Telepathie müsste auf eine bestimmte Weise ablaufen. Einige denken, es würde sich eine Art Stimme melden, die dann dem Tier gehört, mit dem sie Kontakt aufnehmen. Das ist eine Möglichkeit, aber es gibt so viele Wege, mit Tieren zu kommunizieren, wie es unterschiedliche Menschen gibt. Telepathische Kommunikation ist so vielfältig wie die Personen, die sie betreiben.

    Hinweis

    In den Übungen und Meditationen wird der Leser/die Leserin mit „Du" angesprochen, da die Sie-Form eine zu große Distanz aufbauen würde. Bei diesen praktischen Teilen wird ganz besonders das Innere Kind des Lesers/der Leserin angesprochen, da es über große intuitive Fähigkeiten verfügt.

    3. Telepathische Kommunikation

    Gedanken sind Energie

    Tierkommunikation beruht auf dem Phänomen der Telepathie. Dieser Begriff ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet die Übertragung von Gefühlen (Pathos) auf Entfernung (Tele). Die telepathische Kommunikation ist allerdings nicht darauf beschränkt, Gefühle auszutauschen. Vielmehr können Informationen unterschiedlichster Art (Bilder, Gedanken, Worte, Gerüche, Geschmack) übermittelt werden.

    Die Quantenphysik geht davon aus, dass das Gehirn über Fähigkeiten verfügt, die die Wissenschaft bisher nicht erfassen konnte. Es verarbeitet nicht nur Sinneswahrnehmungen und koordiniert Verhaltensweisen, sondern kann Energie-Wellen aussenden und empfangen, die auf feinstofflichem Wege übertragen werden.

    Jeder Gedanke, der im Gehirn existiert, strahlt in ein feinstoffliches Feld, in dem er an andere Gehirne weitergeleitet und gespeichert wird. Die geographische Distanz von Sender und Empfänger ist dabei unerheblich. Gedankenübertragung benötigt keine Zeit und funktioniert weltweit.

    Telepathie ist eine uralte, ursprüngliche Form der Kommunikation. Von Naturvölkern wird berichtet, dass sie sich bei wirklich wichtigen Informationen ausschließlich der Telepathie bedienen und die verbale Sprache nur für oberflächliche Gespräche oder Gefühlsäußerungen nutzen.

    In der Tierkommunikation werden Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und Botschaften feinstofflich zwischen Sender und Empfänger übertragen. Die Kommunikation erfolgt in jede Richtung, das heißt, es kann sich ein richtiges Gespräch zwischen einem Menschen und einem Tier ergeben, bei dem beide Teile Fragen stellen und beantworten, Standpunkte und Wünsche äußern können.

    Unsere Tiere verstehen uns

    Es ist eine wichtige Information für Tierbesitzer, zu wissen, dass Tiere menschliche Gedanken mitbekommen. Wenn wir etwa einem Hund ein Kommando geben (z.B.: „Sitz!") und gleichzeitig ein davon abweichendes Bild im Kopf haben (beispielsweise, dass der Hund nicht gehorchen wird), dann ist die Information für den Hund zweideutig. Es ist daher für uns Menschen von großer Bedeutung, gedanklich klar zu bleiben und den Tieren eindeutige Botschaften zu senden.

    Hinweis

    Die Begriffe „Tierbesitzer und „Tierbesitzerin gefallen mir nicht, weil sie bei Weitem nicht das ausdrücken, was Menschen und ihre Tiere verbindet: Nämlich meist sehr viel Zuneigung und eine starke Herzensverbindung. Ich habe mich nach langem Überlegen dennoch dazu entschlossen, diese Begriffe zu verwenden, weil ich die Worte „Tierhalter und „Tierhalterin noch liebloser finde.

    Wenn wir Menschen Ängste haben, dann machen die Bilder, die wir infolgedessen aussenden, unsere Tiere möglicherweise unsicher und ängstlich. Eine Reiterin, die beispielsweise während des Ausritts das Bild im Kopf hat, dass ein Hase aus dem Gebüsch springen könnte und ihr Pferd sich erschreckt, trägt nicht dazu bei, dass das Pferd sich entspannen kann, weil es sozusagen ständig auf den Hasen wartet.

    Tiere, die viel mit Menschen zu tun haben, gewöhnen sich häufig daran, dass wir sehr viel denken, die meisten unserer Gedanken aber nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun haben. Es trägt zur besseren Verständigung zwischen Tier und Mensch bei, wenn wir versuchen, möglichst klare Gedanken auszusenden. Das gelingt meist dann am besten, wenn wir uns bemühen, im Hier und Jetzt zu bleiben und keine „Sorgen- oder Angstspiralen" in unseren Köpfen kreisen zu lassen.

    Wenn sich Menschen miteinander unterhalten, können die anwesenden Tiere das Gespräch mit verfolgen. Sie verstehen vielleicht nicht jedes Wort, aber sie nehmen die Gefühle der Menschen, ihre geistigen Bilder und ihre Gedanken wahr. Wenn man Tiere während einer Unterhaltung oder eines Telefonats beobachtet, kann man häufig wahrnehmen, wie sie sich daran beteiligen, indem sie etwa an bestimmten Stellen seufzen, tief durchatmen, schnaufen oder schnauben.

    Der siebte Sinn der Tiere

    Der weltbekannte britische Wissenschaftler Dr. Rupert Sheldrake hat sich der Erforschung von telepathischen Phänomenen verschrieben. Im Buch „Der siebte Sinn der Tiere" (siehe Literaturhinweise) stellt er die Ergebnisse seiner Forschungen zu telepathischen Fähigkeiten von Tieren vor.

    Sheldrake hat im Laufe der Zeit eine Datenbank mit tausenden Anekdoten und Fallgeschichten aufgebaut. Die Fälle beschreiben außerordentliche Verhaltensweisen von Tieren. Beispielsweise beschreibt Sheldrake, dass ein Kater immer dann, wenn sein Herrchen anruft, zum Telefon läuft und mit der Pfote den Hörer fasst. Bei anderen Anrufern zeigt der Kater dieses Verhalten nicht.

    Neben der Sammlung von erstaunlichen Fallgeschichten führt Dr. Sheldrake wissenschaftliche Experimente zur Untersuchung von telepathischen Phänomenen durch. In diesen werden beispielsweise Tiere untersucht, die die Rückkehr ihrer Menschen einige Zeit vorher anzeigen, indem sie sich etwa in offensichtlich wartender Position vor die Wohnungstür setzen. In Experimenten wurden die Tiere gefilmt, während die Besitzer telefonisch Anweisungen erhielten, im Büro loszufahren, wieder zurückzufahren etc. Die Tiere reagierten dabei aus großer Distanz, sobald der Tierbesitzer sich auf den Weg nach Hause machte, auch wenn es um eine völlig unübliche Zeit geschah. Dr. Sheldrake konnte mit seinen Experimenten eindrücklich zeigen, dass Tiere die Gedanken ihrer Menschen lesen können und für sie Telepathie das Normalste der Welt ist.

    Rupert Sheldrake erklärt diese Phänomene mit seinem Modell der „morphogenetischen oder „morphischen Felder. Es handelt sich dabei um feinstoffliche Kraftfelder, die alles miteinander verbinden, ähnlich wie das Feld, das in der Quantenphysik beschrieben wird.

    Über die morphischen Felder sind Menschen und Tiere, zwischen denen eine enge Bindung besteht, miteinander in Kontakt, auch wenn sie räumlich getrennt sind. Sie sind Teil desselben Systems, desselben feinstofflichen Raumes. In die morphischen Felder fließen ständig Informationen, sodass sich ein sogenanntes „immanentes Gedächtnis bildet. Aus ihm können zu jeder Zeit und von jedem Ort aus über den Prozess der sogenannten „morphischen Resonanz die gespeicherten Inhalte abgerufen werden.

    Mithilfe des Modells der morphischen Felder ist erklärbar, dass Menschen und Tiere, auch wenn sie räumlich getrennt sind, weiterhin in enger Verbindung stehen können. Viele Tiere oder auch Menschen nehmen wahr, wenn einem Lebewesen, mit dem sie sehr verbunden sind, etwas geschieht, beispielsweise ein Unfall oder eine Erkrankung.

    Wahrnehmung des morphischen Feldes der Erde

    Wir alle (Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien ...) sind über ein feinstoffliches Feld miteinander verbunden, über das sowohl die telepathische Kommunikation läuft als auch eine Art universelle Empathie, also ein Mitfühlen mit allen Wesen, die auf der Erde leben.

    Diese starke Verbundenheit wahrzunehmen, kann überwältigend sein. Viele Menschen verschließen sich gegenüber feinstofflichen Empfindungen, weil sie (bewusst oder unbewusst) Angst vor Überforderung haben. Es ist daher hilfreich, sich dem Feld langsam und gezielt anzunähern und die Wahrnehmung anschließend wieder sorgsam einzudämmen.

    Meditation: Morphisches Feld der Erde

    Wer sich in der Tierkommunikation mit einem Tier-Mensch-System verbindet, nimmt Kontakt mit dem feinstofflichen Feld des Tieres und seiner Menschen auf. In folgender Meditation hast du Gelegenheit, das morphische Feld der Erde bewusst wahrzunehmen, dich mit ihm zu verbinden und die Vernetzung anschließend sorgfältig zu trennen.

    Mache es dir bequem, schließe die Augen und atme ein paar Mal tief ins Becken. Erlaube deinem Körper und deinem Geist, zur Ruhe zu kommen. Spüre, wie du mit jedem Atemzug mehr in deine Mitte und in deine Kraft gelangst.

    Begib dich jetzt geistig an einen Ort in der Natur, an dem du weit weg von jeglicher Zivilisation bist. Vielleicht auf eine einsame Insel mitten im Meer, in die Wüste, auf den Nord- oder Südpol, in den Dschungel. An irgendeinen Ort, an dem du ganz für dich bist. An dem der nächste Mensch vielleicht sogar tausende Kilometer von dir entfernt ist. Du bleibst allerdings auf der Erde, im Hier und Jetzt.

    Nimm diesen Ort wahr. Es ist ein Kraftplatz für dich, an den du dich geistig zurückziehen kannst, wenn dir die anderen Menschen zu viel werden, wenn dich ihre Energien und Gedanken verwirren oder dich überfordern. Es ist ein Ort der Stille, an dem du nur die Geräusche der Natur und der Tiere wahrnimmst, aber keine Sprache, keine Maschinen, keine Autos, Schiffe oder Flugzeuge.

    Komme ganz an diesem Ort an. Setze oder lege dich an einen Platz, der angenehm für dich ist. Breite die Arme in deiner Vorstellung aus und stelle dir vor, wie alle Anteile von dir, die sich jetzt noch an anderen Orten befinden, zu dir zurückkehren.

    Vielleicht befindet sich deine Aufmerksamkeit noch bei anderen Menschen oder Tieren. Alltagsgedanken könnten dich ablenken. Ein Festhängen in der Vergangenheit oder Grübeleien über die Zukunft. Stelle dir vor, wie all diese Aufmerksamkeits- und Energie-Anteile

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