Antijagd-Training und Erziehung: Ihr Hund erwartet Antworten, geben Sie ihm Sicherheit. Unerwünschtes Verhalten durch Verständnis, Konsequenz und eine bewusste Haltung dauerhaft verändern.
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Siegfried Bütefisch
Siegfried Bütefisch ist Dipl. Grafikdesigner, Trainer und Referent sowie Fachautor. Er begleitet, berät und trainiert Organisationen und Unternehmen im Bereich Marketing und Kommunikation.
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Buchvorschau
Antijagd-Training und Erziehung - Siegfried Bütefisch
Die Schäferhündin des Autors: Zuerst schwimmen, dann mit Spaß und vollem Tempo am Waldrand entlang – dabei jedoch jederzeit abrufbereit.
Autor und Hund beim Spiel: mit Lust, Konzentration und Energie!
Wichtiger Hinweis:
Wenn Sie mit einer bestimmten Intensität am Seil eines Flaschenzugs ziehen, können Sie schon mit wenig Physik die Wirkung berechnen.
Wenn Sie dagegen mit einer bestimmten Intensität an der Hundeleine ziehen, ein Kommando geben, loben oder spielen, hilft Ihnen Physik nicht weiter. Je nach Hund, Hundebesitzer und Situation wird die Wirkung eine völlig andere sein! Nutzen Sie deshalb bei allen Impulsen, die ich Ihnen gebe, Ihre Intelligenz, Ihr Gefühl und Ihre Beobachtungsgabe!
Sie und Ihr Hund sind einzigartig!
Das Buch:
Mensch und Hund – eine jahrtausendalte Beziehungs- und Erfolgsgeschichte.
Doch diese Beziehung scheint schwieriger geworden zu sein. Die Anzahl an Ratgebern, Hundeschulen und Trainingsphilosophien explodiert und die Diskussionen um den einzig richtigen Ausbildungsweg werden immer unversöhnlicher ausgetragen. Aber nicht der Hund, sondern der Hundehalter ist komplizierter geworden: zu viel Kopf, zu wenig Gespür; zu viel Dogmen, zu wenig Flexibilität; zu viel Unsicherheit, zu wenig Führung. Machen Sie es sich und Ihrem Hund einfacher. Führen Sie durch klare Haltung – und alles, was sonst noch wirkt!
Dann kann Ihr Hund bald (wieder) wegen guter Führung zu Ihrem freilaufenden Begleiter werden.
Der Autor Siegfried Bütefisch:
… verdient seine Brötchen und das Hundefutter als Dipl.-Graphik-Designer sowie als Dozent und Trainer im Bereich der Kommunikation.
… hält und trainiert seit über 30 Jahren Hunde als Alltags-, Reit- und Wanderbegleiter sowie als Sportpartner;
… ist fasziniert von den Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Kommunikation zwischen Mensch-Hund, Mensch-Mensch, Hund-Hund – und nutzt diese Erfahrung gezielt für die Ausbildung;
… weiß um die „Macht der Haltung" als Schlüssel für eine faire Beziehung und verständliche Kommunikation;
… plädiert für individuelle Wege zum Ziel: Mehr Freiheit und (Lebens)freude durch sechs Beine in Verbundenheit und klare Regeln!
Inhaltsverzeichnis
Warum dieses Buch
Weil jagende oder unzuverlässige Hunde das Leben schwer machen
Mut zu einer neuen Beziehung
Ein Hundebuch? Ja, und vor allem ein Menschenbuch!
Zu Ihrer Motivation und Ihren Zielen
Begriffe, die Sie kennen sollten
Je klarer die Sprache, umso besser das Verständnis
Wie verbringen Sie Zeit mit Ihrem Hund?
Beziehung braucht gemeinsame Unternehmungen
Alltag – Erziehung gelingt nicht nebenbei
Spiel – mehr als Lust und Tollerei
Sport – ein gemeinsames Hobby
Führen durch Haltung
Haltungen: die Muttersprache jedes Hundes
Mut zur eigenen Haltung, offen für andere
Führung und Beziehung
Bedürfnisse
Bedürfnisse sind Antreiber – für Sie und Ihren Hund
Eine gute Beziehung stillt Bedürfnisse
Erregung erkennen, Erregung steuern
Vermeiden Sie den roten Bereich
Im grünen Bereich ist die Welt in Ordnung
Stimmt der Deal?
Ihr Hund wägt ab – ähnlich wie Sie
Ihre Möglichkeiten, Wirkung zu erzielen
Lob und Strafe etwas genauer betrachtet
vier Möglichkeiten der Einwirkung
3-Wochen-Programm
Von nix kommt nix
Woche: Grundlagen
Woche: Bindung und Vertrauen stärken
Woche und länger: Deal-Situationen üben
Zuletzt
Viele Gründe für ein Danke
Zuallerletzt
Platz für Ihre wichtigsten Erkenntnisse
Im Wegestaub und letzten Abendlicht:
Auch Selbstbeschäftigung und Entspannung muss sein!
Die ständige Verbindung durch die „geistige Leine" erlaubt
Freiheiten und macht ständigen Kontrollzwang überflüssig.
Warum dieses Buch?
Weil jagende oder unverlässige Hunde das Leben schwer machen!
Diesen Stress kennt jeder Hundehalter – auch ich!
Ein Hund, der in wichtigen Situationen nicht gehorcht, gefährdet sich selbst und andere. Das macht den Freilauf für jedes Frauchen und Herrchen stressig. So ging es mir auch vor über 30 Jahren, nachdem mein Hund neben einer Schnellstraße einen Hasen jagte. Zum Glück ist es gut gegangen! Seitdem habe ich viele Hunde trainiert – eigene und fremde, große und kleine, einfache und schwierige. Und von den schwierigen, damit meine ich Hunde, die stark triebgesteuert sind und (zu)viel Energie haben, habe ich am meisten gelernt.
Dieses Buch ist für alle geschrieben, die sich nicht damit zufrieden geben, dass ihnen ihr Hund in bestimmten Situationen immer wieder den „Stinkefinger" zeigt und einfach tut, was er möchte. Obwohl er doch sonst so vieles kann und ein ganz lieber ist – daheim, auf dem Hundeplatz, mit der Schleppleine, … Der Weg zu einem zuverlässigen Hund beginnt damit, sich selbst und seine Haltung zu hinterfragen – damit ist sowohl die innere Einstellung und die Körperhaltung – als den größten Einflussfaktor auf die Beziehung Mensch-Hund zu begreifen! Dazu wird Ihnen dieses Buch viele Impulse geben. Ich nehme den Mund nicht zu voll, wenn ich behaupte:
Hunde können verlässlich werden – schneller als Sie denken!
Ein Gedanke zum Hundetraining
Wer mit offenen Augen, Neugierde und Ambition in der Hundeszene unterwegs ist, lernt viele Trainingsmethoden, Menschen und Hunde kennen. Man sieht Faszinierendes genauso wie Unschönes. Wer schon länger „hundelt und sich dazu Gedanken macht, erkennt, dass die Ausbildung der Hunde schon immer ein Spiegel der Zeit, der persönlichen Haltung und der Hunde gewesen ist. Wenn Pflicht, Härte und Gehorsam das Weltbild prägen, geht man mit dem Hund anders um als in einer Zeit des Laisser-faire, um nur zwei Extreme herauszugreifen. Genauso weit auseinander liegen die Ansichten darüber, was ein „guter Hund
ist. Früher für viele und heute nur noch für wenige ist es der wehrhafte Wächter, der starke, selbstbewusste, zur Aggression fähige Hund. Die wenigen Rassen und Hundecharaktere, die das noch mitbringen, werden heute von vielen als gestört und verhaltensauffällig betrachtet – zurecht, wenn Sie (noch) nicht gut erzogen und sozialisiert sind. Dabei lehren einem gerade diese Hunde, dass Hunde prinzipiell Raubtiere sind und eine klare Führung bedürfen. Der „gute Hund" ist heute überwiegend der Hund, der keiner Fliege etwas zu leide tut – und sich am besten nebenbei noch selbst erzieht. Ein Hund, der als fröhlicher Spielkamerad gesehen wird. Aber wenn er dann doch z. B. beim Jagen, Raufen oder Fressen von Unrat natürliches Raubtierverhalten zeigt, stehen viele ihrem vierbeinigen Freund hilflos gegenüber.
Nun ein Blick auf die Erziehungsmethoden früher und heute: Der Klaps mit der Zeitung, die Nase in den Kot stecken für Stubenreinheit und der Leinenruck gegen das Leineziehen kommen aus einer Zeit, in der man nicht viel wusste und oft auch nicht viel wissen wollte über Motivation beim Trainieren. Doch sind viele Hunde, mit den alten Methoden (ohne Leckerli und Ball!) angenehm im Umgang und verlässlich geworden. Despoten, grobe Menschen, misshandelte Hunde gab es leider natürlich auch. Heute erlebe ich, nicht nur als Übungsleiter, das andere Extrem. Mann/Frau ist verunsichert. Was darf man tun, ohne dass die Hundeseele nachhaltig Schaden nimmt? Auch diese Einstellung hat negative Folgen. Nämlich ängstliche, verunsicherte Hunde mit wenig Bindung und Gehorsam. So vertraut man lieber aus vermeindlicher Tierliebe dem teuren Tierpsychologen oder Hundeguru, statt selbst die Verantwortung zu übernehmen und seinen Hund mit Bauchgefühl und Intelligenz zu erziehen. Fakt ist: Ein Hund, der nicht lernt, was gewünscht und unerwünscht ist, ist zum Leinenknast verurteilt! Hunden geht es gut, wenn sie Ihre Raubtierwurzeln ausleben dürfen – innerhalb klarer Grenzen. Dazu haben wir beste Voraussetzungen: Wir wissen mehr denn und nehmen uns Zeit für unseren Hund. Machen wir etwas daraus!
Erziehung kann nicht durch Tierliebe ersetzt werden!
Und etwas dürfen Sie nie vergessen: Hunde sind verschieden, und nicht alles können Sie beeinflussen! Ungefähr zu einem Drittel bestimmen die Erbanlagen! das Wesen Ihres Hundes! Sonst würde Hundezucht auch gar keinen Sinn machen. Ein späterer Polizeidiensthund ist schon als Welpe anders als ein knuffliger Familienhund, der sich selbst über einen Einbrecher freut. Unterschiede in den Erbanlagen bestehen sogar zwischen Geschwistern. Sonst würden sich ja alle Welpen aus einem Wurf gleich aussehen, das gleiche Geschlecht und einen ähnlichen Charakter haben! Konzentrieren Sie sich deshalb auf die Dinge, die Sie beeinflussen können – auf die Sozialisation, die Erziehung und das Training.
Noch ein Wort zur zweiten Auflage und einem neuen Buch
Dieses Buch wurde im Herbst 2016 mit der heißen Nadel gestrickt – als Zusammenfassung, auf was ich als Trainer wert lege. Ich habe mich sehr gefreut, dass dieses Buch zum Bestseller geworden und ich viele positive Resonanz erfahren habe – trotz einiger Schreibfehler.
Jetzt 2017, ein Jahr später, habe ich das Buch an einigen Stellen überarbeitet, um manches noch klarer zu machen. Beim Überarbeiteten merkte ich, dass es noch so viele Dinge gibt, die eigentlich zu sagen wären, so viele Dinge, die das Training erfolgreicher machen, die Beziehung zum Hund vertiefen und den Hund motivieren und intelligenter machen. So schreibe ich gerade an einem neuen Hundebuch „Hundeerziehung und -ausbildung" das hoffentlich über den Winter fertig wird und Anfang 2018 erscheint. Dieses Buch geht weit über Erziehungsthemen wie das Antijagdtraining hinaus. Um was es geht, können Sie schon auf der folgenden Internetseite erfahren:
www.hundeerziehung-ausbildung.de
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und noch mehr Spaß beim Ausprobieren der Trainingsideen.
Mut zu einer neuen Beziehung
Ein Hundebuch?
Ja, aber vor allem ein Menschenbuch!
Dieses Buch ist ein Büchlein – und anders
112 Seiten reichen – denn es geht „nur" um Verlässlichkeit Ihres Hundes im Alltag. Ich verzichte auf alles, was Sie in vielen Hunderatgebern schon finden: z. B. Trainingstipps, wie Sie im Hundesport aufs Treppchen