B.A.R.F. für Katzen: Die Alternative zur Maus
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie B.A.R.F. für Katzen
Ähnliche E-Books
Katzenernährung nach dem Vorbild der Natur: Barfen in allen Lebensphasen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungeneinfach barf: Leitfaden für natürliche Katzenernährung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFütterst du noch - oder ernährst du schon?: Hunde und Katzen lieben es! Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Was in den Fressnapf deiner Katze sollte... und was nicht!: Katzen richtig füttern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHunde und Katzen: Gesunder Darm und intakte Haut mit EM und Naturheilkunde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRohfütterung für Hunde: Frisch füttern leicht gemacht! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTierarzttraining für Katzen: Einfühlsam und spielerisch zu mehr Gelassenheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKochbuch für Katzen mit Grundlagen über Katzenernährung: Katzenfutter selber machen — Das Katzenkochbuch mit leckeren Backmatten-Rezepten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenB.A.R.F. Junior - Artgerechte Rohernährung für Welpen und Junghunde: Ein praktischer Ratgeber für Züchter und Welpenbesitzer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum leiden Hauskaninchen so häufig an Gebiss- und Verdauungsproblemen?: Ein Ratgeber für die Ernährung von Kaninchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesundes Futter, glücklicher Hund: Ein Leitfaden zur gesunden, abwechslungsreichen und artgerechten Hundeernährung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Welpen Handbuch: Auswahl - Ernährung - Erziehung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZeit für meinen Hund: Die wichtigsten Tipps zur Hunde-Haltung: Anschaffung, Erziehung, Pflege und die schönsten Hundespiele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenB.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde: Ein praktischer Ratgeber Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeinem Tier helfen: Tier-Kinesiologie. Tier-Kommunikation. Tier-Energetik. Pflanzenheilkunde für Tiere. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Katzen kochen könnten: Leckeres für Naschkatzen und Gourmets Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Powerfood für Hunde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrühförderung für Welpen: Der Züchter hat es in der Hand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinfach barfen: Fütterung nach dem Beutetierprinzip Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrüner Hund: Handbuch für nachhaltiges Hundeleben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRassehund wohin?: Argumente für eine Neuorientierung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWegweiser Katzenfutter: Artgerechte Nahrung für Stubentiger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHelfende Hände für die Hundegesundheit: Schmerzen, Verspannungen und Reaktivität verringern - Natürlich aktiv berühren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas Großmutter noch über Hunde wusste: Hausmittel, Tipps und Tricks Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Liebe deinen Hund!: Bewusst leben, bewusst füttern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKräuterbuch für Hunde: So bleibt der Hund gesund und munter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErste Hilfe für kranke Hunde: Tipps, wie Sie Hundekrankheiten selbst behandeln und Vergiftungen, Magendrehung, Sonnenstich und Co. erkennen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKätzisch für Nichtkatzen: So verstehen Sie Ihre Samtpfote Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHundetraining mit der Futtertube: Effektiv im Alltag, erfolgreich im Sport Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Haustiere für Sie
Das Gefühlsleben der Tiere: Ein führender Wissenschaftler untersucht Freude, Kummer und Empathie bei Tieren Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Bodenarbeit Pferd: Bodenarbeit mit Pferden, Pferd gymnastizieren, Pferdetraining und vieles mehr! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5...Als die Noten laufen lernten...Band 2: Kabarett-Operette-Revue-Film-Exil. Unterhaltungsmusik bis 1945 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTierkommunikation: Intuitiv mit Tieren sprechen - Grundlagen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tierflüstern - Telepathische Kommunikation mit Tieren Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tierkommunikation II: Intuitiv mit Tieren sprechen für Fortgeschrittene Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterirdisches Slowenien: Ein Exkursionsführer zu den Höhlen des Klassischen Karstes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHappy Hühnergarten • Das Buch zur YouTube-Serie: Von dem Vergnügen, mit glücklichen Hühnern gärtnern zu dürfen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenShiba Inu: Erziehung, Training, Charakter und vieles mehr über den Shiba Inu Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHundekekse selber backen: Natürliche und gesunde Snacks für Hunde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Tiere ihre Menschen spiegeln: Wie Haustiere unsere Probleme übernehmen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Organuhr für Haustiere: Hund und Katze mit TCM sanft behandeln. Mit Extra: TCM-Anwendungen für Pferde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOsteopathie für Pferde: Zusammenhänge im Pferd erkennen und den Bewegungsapparat des Pferdes verstehen — mit einem Bonuskapitel über die Stresspunktmassage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden: Neue Wege in der Therapie Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Duftmedizin für Tiere: Ätherische Öle und ihre Anwendung im Tierreich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn Tiere ihren Körper verlassen: Sterbebegleitung für Tiere Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStress bei Hunden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGiftpflanzen: Was Pferde nicht fressen dürfen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Es würde Knochen vom Himmel regnen…: Über die Vertiefung unserer Beziehung zu Hunden Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Natürlich gesunde Haustiere Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenComputergeschichte(n): Die ersten Jahre des PC Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrüner Hund: Handbuch für nachhaltiges Hundeleben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHomöopathie für Hunde. Der Praxisratgeber: Krankheiten natürlich heilen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Was Sie von Ihrem Hund lernen können: Von Anerkennung bis Zuneigung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlles außer Q: Das ABC der systemischen Beratung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUNTERIRDISCHES MALTA: Ein Exkursionsführer zu den Höhlen und unterirdischen Objekten der Inselgruppe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPraktische Ausbildung für Pferd und Hund: Von der Stallgasse bis zum gemeinsamen Ausritt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für B.A.R.F. für Katzen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
B.A.R.F. für Katzen - Nadine Leiendecker
Autorin
EIN PAAR
WORTE VORWEG
Wenn man das riesige Angebot in Tierfuttergeschäften sieht, fällt die Auswahl des richtigen Futters für die eigene Katze sehr schwer. Da wird geworben, was das Zeug hält, und man muss sich entscheiden zwischen Seniorenfutter, Diätfutter, Futter für Welpen, für adulte Katzen, für Indoorkatzen oder Outdoorkatzen … Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Wenn es nach der Tierfutterindustrie geht, ist solches Fertigfutter das Nonplusultra und erhält die Katze lange gesund und fidel.
Aber warum findet man dann auch so viele verschiedene „medizinische Futtersorten, etwa für Katzen mit Zahnproblemen, gegen Allergien, Nierenleiden, Diabetes mellitus und manch andere „typische
Krankheiten? Ist das Futter aus dem Regal vielleicht doch nicht so gut?
Frei lebende Katzen jeden Alters, die sich um die Nahrungsbeschaffung selbst kümmern müssen, fangen Mäuse, Kaninchen, Vögel und anderes Kleingetier. Mir ist noch nie zu Ohren gekommen, dass es bestimmte Beutetiere für „Seniorkatzen gäbe, sozusagen „Seniormäuse
. Interessant ist außerdem, dass beispielsweise bei Bauernhofkatzen und auch Wildkatzen viel seltener Probleme wie Nierenleiden, Zahnstein, Allergien, Hautprobleme und ähnliche Krankheiten auftreten. Dafür muss es doch einen Grund geben.
Die modernen Zivilisationskrankheiten des Menschen wie zum Beispiel Allergien und Diabetes mellitus haben viel mit einer falschen und einseitigen Ernährung zu tun. Da ist es kaum verwunderlich, dass diese Regel bei unseren Haustieren ebenso gilt. Aus gutem Grund kommen wir selbst nicht auf die Idee, uns ausschließlich von den Produkten namhafter Fast- Food-Ketten oder von Fertigprodukten zu ernähren. Warum also sollten wir dies mit unseren Katzen machen?
Mal ehrlich: Wissen wir denn so genau, was die Dosen, Schälchen und Beutelchen für unsere Samtpfoten im Detail enthalten? Können wir entschlüsseln, was die ganzen Bezeichnungen auf den Zutatenlisten bedeuten, wie das alles verarbeitet wurde, wo die Inhaltsstoffe herkommen und welche Qualität sie zum Zeitpunkt der Verarbeitung hatten? Können wir uns sicher sein, dass nicht genmanipuliertes Fleisch, Fisch oder Gemüsesorten verwendet wurden? War alles frisch, als es verarbeitet wurde? Wenn die Konzerne uns Menschen schon Gammelfleisch verkaufen, besteht dann nicht die Gefahr, dass dies auch in der Tierfutterindustrie passiert?
Fragen über Fragen … Letztlich führen sie dann zu einer weiteren Frage: Wieso stelle ich das Futter meiner Katze nicht selbst her? Dann weiß ich wenigstens, welche Zutaten enthalten sind und wie sie verarbeitet wurden. Ich koche ja auch für mich selbst – warum also nicht für mein Tier?
Ich muss gestehen, dass ich mir anfangs keine großen Gedanken um das Futter meiner Tiere gemacht habe und mich auch von der Werbung der Futtermittelindustrie habe blenden und leiten lassen. Dass sich dies irgendwann änderte, habe ich meiner Katze zu verdanken, die im Gegensatz zu vielen anderen Katzen jeden Futterwechsel bereitwillig mitmachte. Und so fing ich an, mehrere Futtersorten und auch Futtermarken auszuprobieren, da ich meiner Katze Abwechslung bieten wollte, wenn sie schon offen dafür ist.
Ich kaufte also immer mal eine andere Marke Katzenfutter von deutschen und ausländischen Herstellern, wobei mir auffiel, dass die aufgedruckten Fütterungsempfehlungen selten gleich waren. Da hieß es dann einmal, dass eine Katze mit einem Körpergewicht von ungefähr vier Kilo 200 Gramm am Tag fressen sollte. Auf einer anderen Dose stand dann etwas von 400 Gramm Tagesration.
Meine Neugier war geweckt, und so fing ich an, mich mit den Inhaltsstoffen auseinanderzusetzen, denn an irgendetwas mussten diese extremen Schwankungen ja liegen. Damit war der erste Stein gelegt.
Ich verglich also die Inhaltsstoffe und stellte fest, dass schon der Fleischanteil stark variierte, von den anderen Zutaten ganz zu schweigen. Ich beschäftigte mich intensiver mit den Futterbedürfnissen meiner Katze. Als ich dann das Studium zur Tierheilpraktikerin absolvierte, lernte und las ich immer mehr über das Thema.
Bei meinen Recherchen im Internet stieß ich dann das erste Mal auf den Begriff B.A.R.F. – allerdings nur im Zusammenhang mit der Ernährung von Hunden. Diese Art der Fütterung basiert auf der Grundidee, das natürliche Beutetier der wilden Vorfahren des Hundes mit handelsüblichen Zutaten nachzuahmen. Ich war mir sicher, dass es dieses Fütterungsprinzip auch für Katzen geben musste. Schließlich sind Katzen von jeher Raubtiere. Zumindest wenn sie auf Bauernhöfen leben, ernähren sie sich auch heute noch ebenso wie ihre Verwandten in zoologischen Gärten nicht mit industriell hergestelltem Katzenfutter, sondern jagen sich ihre Nahrung selbst und fressen rohes Fleisch.
Ich forschte also weiterhin nach, denn dieses Thema faszinierte mich und ich wollte auch meine Abschlussarbeit darüber verfassen. Ich fragte in Zoos nach und in entsprechenden Internetforen und fand nach langem Suchen dann doch viele, wenngleich englischsprachige Informationen über das Barfen von Katzen und die Gerüchte und Tricks der Futtermittelindustrie.
Schließlich war es an der Zeit, diese Art des Beutetiernachbaus selbst auszuprobieren. Eigentlich bin ich streng gegen Tierversuche, aber jetzt mussten meine Katze und die Katzen meiner Freunde, Bekannten und Verwandten „herhalten. Die Erfahrungen, die ich seither gemacht habe, haben mich überzeugt – ebenso wie die „Versuchskatzen
, die schon lange kein Dosenfutter mehr in ihren Schälchen hatten und sich