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Schattenspieler: Was dir dein Hund zeigen möchte
Schattenspieler: Was dir dein Hund zeigen möchte
Schattenspieler: Was dir dein Hund zeigen möchte
eBook134 Seiten1 Stunde

Schattenspieler: Was dir dein Hund zeigen möchte

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Über dieses E-Book

Tanja Kohls Faszination für Hunde ist in jeder einzelnen Geschichte spürbar.
Hunde sind die Helfer auf vier Pfoten und können noch so viel mehr sein. Sie spiegeln ihre Menschen und zeigen ihnen Wege auf, das Leben zu begreifen als das, was es wirklich ist: Eine Reise der Erkenntnis zu sich selbst.
Begleiten Sie die Autorin auf dieser außergewöhnlichen Reise.

Tanja Kohl bildet seit 2001 Blindenführhunde aus und verbindet diese Berufung mit ihren Erkenntnissen aus der Energiearbeit.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum28. Feb. 2019
ISBN9783748515746
Schattenspieler: Was dir dein Hund zeigen möchte
Autor

Tanja Kohl

Tanja Kohl unterstützt Menschen dabei, ihren eigenen Weg zu finden und ihn mutig zu gehen. Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen entwickelte sie die energetische Kompass-Methode. Diese Methode hilft ihren Kunden, den eigenen Kompass wiederzufinden, ihm zu vertrauen und mutig danach zu handeln. Sie ist studierte Betriebswirtin, Blindenführhundtrainerin, NLP-Hypnose-Coach und Reiki-Lehrerin. Diese Mischung verbindet sie auf eine einzigartige Art und Weise, weshalb sie auch als Interviewgast bei Podcast oder Referentin bei Online-Kongressen zu dem Thema Reiki und Energiearbeit gerne gehört wird.

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    Buchvorschau

    Schattenspieler - Tanja Kohl

    Schattenspieler - Was dir dein Hund zeigen möchte

    Impressum

    Widmung

    Warum ich dieses Hundebuch schreibe

    Was wir von unseren Hunden über den bewussten Umgang mit ihnen lernen können

    Schlüsselerlebnisse

    Labradorhündin Lotta ‒ Eine Lehrmeisterin für mich

    Chilis Geschichte

    Der Weg der bewussten Hundeausbildung am Beispiel von Rudi, dem Labradorrüden

    Unterschied: unbewusstes und bewusstes Hundetraining

    Erfahrungsbericht einer Sehbehinderten mit großem AHA-Effekt

    Blindenführhund Berta spiegelt ihre Blinde

    Tierische „Arsch-Engel" als Entwicklungshilfe für den Menschen

    Theo und sein Berner-Sennen-Rüde Henry

    Trockentraining gibt Sicherheit

    Telepathie öffnet neue Möglichkeiten

    Energiearbeit bereichert meine Arbeit mit den Hunden und ihren Menschen

    Flockes Geschenk an ihre Besitzerin Petra

    Kiwis Lehren für mich

    Praktische Übungen zum bewussten Hundeführer

    Wie du herausfinden kannst, welchen Hundesport dein Hund machen möchte

    Tiertelepathie ‒ Zuhören ist eine Kunst, die mehr braucht als zwei Ohren (Peter Amendt, Franziskaner)

    Wie du deine telepathischen Fähigkeiten trainierst

    Meine erste Erfahrung mit Tierkommunikation

    Lerne, dich (und andere Lebewesen) zu fühlen

    Mein Wunsch

    Bonus: Gastbeitrag von Nicole Weghake ‒ Ein Ausflug in die Pferdewelt

    Anlage: Kinesiologischer Muskeltest und dessen Wirkungsweise

    Die Autorin

    Bibliografie der Autorin

    Impressum

    © 2019 Tanja Kohl

    Alle Rechte vorbehalten

    Verlag: Tanja Kohl, Seeblick 68, 48480 Lünne

    Buchcover-Zeichnung: Frauke Ostermann

    Buchcover-Grafik: Jennifer Koban; www.feeldesign.de

    Korrektorat/Layout: Sandra Schmidt; www.text-theke.com

    Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

    Kontaktadresse:

    Tanja Kohl

    Mobil 0160-99136979

    kohl.tanja@me.com

    www.mein-blindenfuerhund.de

    www.energie-zentrum-kohl.de

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar: www.portal.dnb.de

    Widmung

    Dieses Buch

    ist allen Lebewesen gewidmet,

    in tiefer Liebe und der Gewissheit,

    dass wir alle eins sind.

    Warum ich dieses Hundebuch schreibe

    In den zurückliegenden Monaten sind mehrere meiner damals ausgebildeten Blindenführhunde an Altersschwäche und damit verbundenen Krankheiten gestorben. In den letzten Tagen vor dem Ableben haben mir diese Hunde eine Botschaft zukommen lassen.

    Wenn du dich jetzt fragst, wie sie mir eine Botschaft zukommen ließen, dann kann ich es dir nur mit meinen Worten erklären. Als ich von den sehbehinderten Kunden erfahren hatte, dass ihre Hunde im Sterben liegen, dachte ich voller Dankbarkeit und Liebe an jeden einzelnen von ihnen.

    Ich habe von diesen Hunden so viel gelernt über die Art, gute Beziehungen zu führen, und ohne Erwartungen zu lieben.

    Ich habe von ihnen gelernt, dass ich meinen Gefühlen immer folgen sollte und meine Intuition immer recht hat.

    Ich habe gelernt, dass Vergebung und Vertrauen etwas ist, das sich wieder aufbauen kann, wenn ich mich dafür entscheide. Sie haben mir jeden Tag mit ihrer bedingungslosen Liebe gezeigt, was möglich ist, und haben jeden Tag ihr Bestes gegeben.

    Sie haben mir gezeigt, dass es Grenzen der Blindenführhund-Ausbildung gibt, und dass auch Hunde das Recht haben, sich frei für oder gegen einen Besitzer zu entscheiden. Sie haben mir gezeigt, wie es möglich ist, echt und ohne Maske zu sein und jeden Tag mit Freude und Begeisterung zu leben. Selbst in der Krankheit haben sie mir gezeigt, dass sie ohne Drama einiges ertragen und es ihnen möglich ist, ganz leicht zu sterben, wenn wir sie, als ihre Besitzer, loslassen können.

    Sie haben mir mein Herz geöffnet, das viele Jahre durch etliche Verletzungen von Menschen geschlossen gewesen war, und durch ihre Bedingungslosigkeit haben sie mir geholfen, es wieder zu öffnen.

    Sie haben mich gelehrt, dass die Art der Hundeausbildung und die Auswahl der Hunde von mir überdacht und geändert werden darf, damit sich beide Seiten damit wohlfühlen.

    Sie sind so viel mehr als nur Arbeitshunde, immer gewesen und werden das auch immer für mich sein. Sie waren und sind meine wahren Lehrer und Meister, was meine Bewusstwerdung angeht.

    All diese Gedanken kamen hoch, als ich an diese wundervollen Hunde dachte, und dann kam noch ein entscheidender Gedanke: Schreib ein Buch über deine neue Art der Hundeausbildung, über all deine Erfahrungen und Erlebnisse mit uns. Schreib darüber, damit viele Menschen davon erfahren und ein neues Denken möglich wird.

    Es ist an der Zeit, dass diese Informationen weitergegeben werden, zum Wohle aller.

    Als diese Gedanken in meinen Kopf kamen, wusste ich, dass das eine Bitte dieser Hunde war, sozusagen ein Teil ihres Vermächtnisses, und ich komme dieser Bitte mit diesem Buch nach.

    Ich kann jeden Leser verstehen, der jetzt das Buch in die Ecke wirft, weil er es für esoterischen Quatsch hält.

    Deshalb schreibe ich diese Zeilen bereits am Anfang, denn wenn du jetzt schon nicht mehr weiterlesen möchtest, dann hast du dir die Zeit gespart.

    Für alle anderen: Schön, dass du noch dabei bist und mehr über meinen Weg der klassischen Hundeausbildung zur Hundeausbildung mit Bewusstsein lesen möchtest. Dann wollen wir mal richtig starten.

    Was wir von unseren Hunden über den bewussten Umgang mit ihnen lernen können

    Als ich vor neunzehn Jahren in einer Blindenführhundschule lernte, wie man Blindenführhunde ausbildet, ahnte ich nicht, dass sich mein Glaubenssystem bezüglich der Ausbildung von Hunden und dem Umgang mit ihnen komplett verändern würde.

    Aber zurück zum Anfang …

    Als ich im Jahre 2000 meine Ausbildung zur Blindenführhund-Trainerin absolvierte, ging es im Großen und Ganzen darum, dass der zur Verfügung stehende Hund mittels vieler Wiederholungen die Aufgaben eines Blindenführhundes lernen sollte. Damals wurden die infrage kommenden Hunde zwar auch vorab getestet, aber nicht in diesem Umfang, wie ich das heute tue. Dies führte dazu, dass der ein oder andere Hund für diese verantwortungsvolle Aufgabe als Führhund nicht wirklich gut geeignet war. Das erschwerte nicht nur dem Hund, sondern natürlich auch dem Ausbilder die Arbeit ungemein und war auch im Nachhinein nicht sinnvoll, weil es mit diesen Hunden dann auch immer wieder Probleme bei den sehbehinderten und blinden Kunden gab.

    Als Beispiel möchte ich den Schäferhund Karl nennen, der vor seiner Ausbildung in einer Familie lebte und dort in einem Zwinger gehalten wurde. Die Haltung an sich alleine wäre nicht der Ausschluss gewesen, aber Karl erhielt im ersten Jahr zu wenig Kontakt zu anderen Hunden und war somit nicht gut sozialisiert. Darüber hinaus kannte Karl das Leben in der Wohnung nicht und damit auch nicht die Regeln, die im Haus herrschten, wie zum Beispiel: Kein Essen vom Tisch stehlen, nicht über Tische und Bänke springen oder sich einfach mal ruhig auf seine Decke zu legen. Da Karl in der damaligen Führhundschule, wo ich die Ausbildung erlernte, auch weiter im Zwinger gehalten wurde, änderte sich am Verhalten im Haus nichts. Das Sozialverhalten wurde aufgrund des täglichen Spiels mit anderen Hunden der verschiedensten Rassen von Tag zu Tag besser. Bei Karl zeigte sich während er Ausbildung ein großer Arbeitseifer. So groß, dass er aufdrehte, wenn es zum Ausbilden ging. Er zog so stark im Führgeschirr, dass mir abends nach dem Training immer der Arm wehtat, mit dem ich das Führgeschirr festhielt. Ein weiteres Problem zeigte sich im letzten Drittel der Ausbildung. Karl hatte ein Problem damit, in schwierigen Situationen die Führung zu übernehmen. Er war mit diesen Situationen schlichtweg überfordert und suchte dann Hilfe,

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