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Von Fall zu Fall IV: Nach Sehgal gelöste Fälle zum Nacharbeiten
Von Fall zu Fall IV: Nach Sehgal gelöste Fälle zum Nacharbeiten
Von Fall zu Fall IV: Nach Sehgal gelöste Fälle zum Nacharbeiten
eBook195 Seiten1 Stunde

Von Fall zu Fall IV: Nach Sehgal gelöste Fälle zum Nacharbeiten

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Über dieses E-Book

In diesem vierten Band der Schriftenreihe finden sich nach der SEHGAL- Methode gelöste Fälle zu den Arzneimitteln Androctonus, Belladonna, Bryonia, Cocculus, Hyoscyamus, Natrium carbonicum, Nux vomica, Opium, Platinum, Pulsatilla, Ruta, Sanguinaria und Sulfur.
Dazu gibt es wieder Gedanken und wichtige Gemütsrubriken zu den verordneten Arzneimitteln.
Das besondere Thema lautet dieses Mal: Humor in der Homöopathie.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Juni 2020
ISBN9783751965187
Von Fall zu Fall IV: Nach Sehgal gelöste Fälle zum Nacharbeiten
Autor

Petra Vetter

Petra Vetter ist Heilpraktikerin für Klassische Homöopathie und Medizinische Heilhypnose. Sie lebt und arbeitet in Berlin (Schleswig-Holstein).

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    Buchvorschau

    Von Fall zu Fall IV - Petra Vetter

    Was wie Intuition erscheint, ist nur die Anwendung

    dessen, was wir verstanden haben

    James Tyler Kent

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Vorbemerkung

    SEHGAL- Rubriken

    Fallbeispiele

    Es geht es mir doch gut

    Bearbeitung

    Ich verliere die Selbstachtung

    Bearbeitung

    Was Ernstes? – Eigentlich nicht

    Bearbeitung

    Am Ende

    Bearbeitung

    Es geht um die Anerkennung

    Bearbeitung

    Gicht

    Bearbeitung

    Herr P. will es loswerden

    Bearbeitung

    Herr P. will nicht jammern

    Bearbeitung

    Der Finger ist unwichtig

    Bearbeitung

    Parkinson

    Bearbeitung

    Fersensporn

    Bearbeitung

    Ausgerastet

    Bearbeitung

    Muss ich die Praxis dicht machen?

    Bearbeitung

    Was wird denn jetzt?

    Bearbeitung

    Spaß muss sein

    Bearbeitung

    Zum Thema: Humor in der Homöopathie

    Arzneimittel

    Belladonna

    Bryonia

    China

    Cocculus

    Hyoscyamus

    Natrium carbonicum

    Opium

    Platinum

    Pulsatilla

    Ruta

    Sanguinaria

    Sulphur

    Rubrikentraining mit Witz

    Rubrikentraining mit Witz II

    Schlussbemerkung

    Literatur

    VORWORT

    Sie haben ja schon lange durchgehalten – Respekt!

    Papierfälle lösen ist nicht einfach, aber eben ein gutes Training, ein ungefährliches „Aufwärmen".

    In der Praxis hat jede Entscheidung – für oder gegen eine Rubrik – für oder gegen ein Arzneimittel – ernsthafte Folgen. Dabei ist die Konsequenz „das Arzneimittel zeigt keinerlei Wirkung" oft die bitterste, denn sie zeigt meist einen völligen Fehlgriff an. Den müssen selbst die erfahrensten Homöopathen gelegentlich eingestehen.

    Daher bleibt ein regelmäßiges Training – wie bei Sportlern – die Voraussetzung für regelmäßig gute Leistung.

    Ich wünsche Ihnen viel (Lern-)erfolg und dieses Mal auch viel Vergnügen dabei!

    Petra Vetter

    VORBEMERKUNG

    Empfehlungen und Ratschläge wurden von der Autorin nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Eine Garantie kann es jedoch nicht geben. Eine Haftung der Autorin und des Verlages ist ausgeschlossen.

    Patientendaten wurden anonymisiert

    Geschlechtsneutrale Formulierungen sind recht umständlich. Daher wurde der Einfachheit halber meist die männliche Form gewählt. Dies soll niemanden diskriminieren.

    Die erwähnten Gemütsrubriken stammen aus folgenden Computer-Repertorien von Radar 10:

    Synthesis 9,1 – nicht gekennzeichnet

    Synthesis TE 2009 – (SynTE)

    Complete 2002 – (C)

    Murphy 3 – (M).

    Außerdem wurde das Computerprogramm jRep und darin das Safe Repertorium benutzt – (sare).

    Die Schreibweise wurde beibehalten.

    Spezielle SEHGAL- Rubriken wurden mit (S) gekennzeichnet.

    Zitate wurden in ihrer Schreibweise unverändert übernommen.

    Abkürzungen:

    PV: Petra Vetter

    P: Patient/in

    NeuRep: (Lang, Eva: Das Neue Repertorium Homoeopathicum, Eva Lang, Worpswede 2005)

    SEHGAL- RUBRIKEN

    M.L. SEHGAL fand eine ganze Anzahl neuer Gemütsrubriken, die die tägliche Arbeit oft sehr erleichtern. Hier eine Auflistung, geordnet nach Arzneimitteln. Sie ist dem Safe Repertorium des Computerprogramms jRep entnommen. Erklärungen aus dem >Neuen Repertorium< (NeuRep) und dem Buch >Perfect understanding and applicability of Mind Rubrics< habe ich hinzugefügt und ggf. übersetzt.

    Aconitum

    Froh, fröhlich, albernes Benehmen, Fieber, während - acon.

    NeuRep: „Mirth: Fröhlichkeit, Heiterkeit, Freude (mirth = being merry, happy and bright, d.h., er ist fröhlich usw.) Heiterkeit, Frohsinn: Fröhlichkeit, Freude, Vergnügen, Entzücken, Lachen, laute Fröhlichkeit. Albern: Schwach an Intellekt, mangelnde Diskretion, lächerliches Benehmen. Bei Hitze/Fieber: Solange man guter Stimmung ist. Symbolisch genommen, um Geist/Gemüt mit Wärme zu versorgen. Während: Im Laufe von. In der Zeit, in der die Dinge passieren. Bei Erregung wird jemand übermäßig freudig und benimmt sich lächerlich, was einen zum Lachen bringt oder zu Spott einlädt, weil er sich so unreif benimmt.

    ‚Wenn er erregt war, haben wir ihn oft ohne Grund sehr glücklich gesehen.‘

    ‚Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich erregt bin und sinnlos lache.‘" (S. 161)

    Alumina

    Verwirrung, geistige - Muskeln gehorchen dem Willen, wenn die Aufmerksamkeit stark ist – alum., anac.,aster., gels., hell., lil-t., phys., tarent.

    NeuRep: „Den Lauf der Dinge nur so lange beeinflussen können, wie der Wille stark ist. Wird der Wille abgelenkt, gehen die Dinge ihren eigenen Weg. Wille: Die Gabe von bewusster und (besonders) abgewogener Handlung. Die Kraft der Kontrolle, die der Geist über seine eigenen Handlungen hat oder die Kraft das zu beschließen, was er möchte. Die Muskeln gehorchen dem Willen nur so lange, wie der Wille auf sie gerichtet ist. Der Patient kann den Lauf der Dinge nur so lange beherrschen, solange sein Wille stark ist. Wird sein Wille abgelenkt, überwältigen die Beschwerden den Patienten. Sprichwort: „Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach." (S.667)

    „Interpretation:

    Diese Rubrik zeigt die Beziehung zwischen dem Geist und den Körperfunktionen an. Alles hängt von der Festigkeit des Geistes ab. Wenn der Geist schwach geworden ist und Entschuldigungen akzeptiert, die der Körper für sein schlechtes Funktionieren anbieten muss, dann übernimmt der Körper die Kontrolle über den Geist und umgekehrt.

    Versionen:

    ‚Ich stütze mich mit meiner Willenskraft; ich denke sonst nicht, dass irgendjemand in meiner Position das durchziehen könnte.‘

    ‚Ich tue mein Bestes, um die Kontrolle über mich zu behalten. Der Schmerz stört mich zu sehr und schließlich ist ein Niveau erreicht, da ich mich nicht mehr halten kann und mich an irgendeine Medizin klammere oder was immer er tun könne.‘

    Das Kind hat einen sehr starken Willen. Er wird versuchen den Schmerz so lange wie möglich auszuhalten und wird uns nicht stören. Aber wenn der Schmerz seine Kontrolle übersteigt, versucht er sich an irgendjemanden zu klammern, der in der Nähe ist.

    Wenn der Schmerz unerträglich wird und mein Wille aufgibt, fange ich an mit jemandem zu reden.

    Ich ertrage den Schmerz so lange wie möglich. Wenn ich finde, dass ich nicht in der Lage bin, die Kontrolle über mich zu behalten, muss ich gegen meinen Willen allopathische Medizin nehmen.‘

    ‚Ich tue mein Bestes, um die Kontrolle über mich zu behalten. Der Schmerz stört mich zu sehr und schließlich ist ein Niveau erreicht, da ich mich nicht mehr halten kann und mich an irgendeine Medizin klammere oder was immer mir Erleichterung bringen könnte.‘" (Sehgal, Y. 2019, S.279/280)

    Anacardium

    Verwirrung, geistige - Muskeln gehorchen dem Willen, wenn die Aufmerksamkeit stark ist – alum., anac.,aster., gels., hell., lil-t., phys., tarent.

    Argentum metallicum

    Beigeschmack, ohne, Reinheit der Absicht – arg-met.

    gekränkt, nicht, nicht gekränkt, nicht beleidigt – arg-met.

    Geschmack, Reinheit der Absicht – arg-met.

    Gesellschaft, Verlangen nach Gesellschaft, Ehemann, nach ihrem – argmet.

    NeuRep: „Jemand hat ausschließlich das Bedürfnis mit seinem/ihrem Ehepartner/in zusammen zu sein, sei es in der Küche, auf einer Autofahrt oder sonst wo.

    Dr.: ‚Angenommen die Medizin wirkt so, wie Sie es möchten, wie ist es dann für Sie, hierher zu mir zu kommen?‘ P: ‚Dann gibt es kein Problem, weil ich doch auf der Reise zu Ihrer Praxis hin und zurück das Vergnügen der Gesellschaft meines Ehemannes habe.‘" (S. 245)

    Gleichgültigkeit, Apathie, Kleinigkeiten, gegen oder gegen etwas innerhalb bestimmter Grenzen – arg-met.

    NeuRep: „Gleichgültigkeit: Gleichgültiges Wesen oder Verhalten.

    Teilnahmslos, uninteressiert; bedeutungslos, unwesentlich. Desinteresse. Mangel an Interesse und Besorgtheit. Man ist etwas anspruchsvoller in seinen Gefühlen, sozusagen auf etwas höherem Denkniveau, wenn man Dinge mit einem weiteren und offeneren Gemüt und mit Toleranz betrachtet, indem man die Kleinigkeiten, die einem von anderen zugefügt werden, nicht übel nimmt. Bis zu diesem Stadium ist das Gefühl nur Beengung. (Ein Unbehagen, das man freiwillig akzeptieren kann, um damit zu leben). Aber wenn dieses Stadium überschritten wird, die Dinge zu eng werden und es unmöglich wird, weiterhin mit ihnen zu leben, hat man das Gefühl, dass man den Sinn für Toleranz und den Sinn für die gute Qualität der Gleichgültigkeit gegenüber kleinen Ausschreitungen verliert." (S. 270)

    Lachen, gefälligen entzückenden Art, in einer sehr - arg-met. , bell. NeuRep: „Lachen: durch Stimme u. Verziehen des Gesichtes bei raschem, stoßweisen Ausatmen Heiterkeit, Freude oder Spott äußern. Ausdruck von Glückseligkeit.

    In einer sehr gefälligen und liebreizenden Art mit einem Beigeschmack von Reinheit ohne Beimischung irgendeines Hintergedankens lachte sie und sagte: ‚Nein, es ist keinesfalls so.‘" (S. 328)

    Schweigsam, Krankheit, über ihre/seine – arg-met.

    Raserei, Tobsucht, Wut, grenzenlose, durch Unbehagen – arg-met. NeuRep: „Wut/Rage/Raserei: (rage: Wut, Zorn; Sucht, Manie; Begeisterung, Taumel, Rausch, die große Mode): Heftige Erregung, Enthusiasmus; wilder Zorn; Intensität; sehr nach irgendetwas suchen; die Mode (‚der letzte Schrei‘). Irgendeine emotionale Aktivität, die die Grenze normalen Benehmens überschreitet. Unbehagen: Nicht behagliches, ungemütliches, unangenehmes Gefühl, nicht ganz gutes Befinden.

    Grenzenlos: Unendlich, unermesslich. Man ist etwas anspruchsvoller in seinen Gefühlen, sozusagen auf etwas höherem Denkniveau, wenn man Dinge mit einem weiteren und offeneren Gemüt und mit Toleranz betrachtet, indem man die Kleinigkeiten, die einem von anderen zugefügt werden, nicht übel nimmt. Bis zu diesem Stadium ist das Gefühl nur eine Art Beengung. (Ein Unbehagen, das man freiwillig akzeptieren kann, um damit zu leben). Aber wenn dieses Stadium überschritten wird, die Dinge zu eng werden und es unmöglich wird, weiterhin mit ihnen zu leben, hat man das Gefühl, dass man den Sinn für Toleranz und den Sinn für die gute Qualität der Gleichgültigkeit gegenüber kleinen Ausschreitungen verliert. Diese Art von Exzess kann in jeglicher Form auftreten.

    Zum Beispiel in dem Fall der Dame, den wir bereits diskutiert haben. Dort haben wir gesehen, dass sie sich ärgerte: 1. über ihren Ehemann, wenn er häufiger als nötig seine Zeit außerhalb des Hauses zubringt. Das bestätigte ihr Ehemann, indem er sagte: ‚Sie gerät außer sich vor Wut, wenn ihr der Gedanke an meine Übertreibungen in den Sinn kommt.‘ 2. wenn sich andere zu viel in ihre privaten Angelegenheiten einmischen. Und zwar dieses in dem Sinne, dass sie sich zu häufig nach ihren Beschwerden erkundigen und sie tadeln, dass sie zu sorglos sei." (S. 397/398)

    Sprechen, Abneigung zu, über ihre Krankheit – arg-met.

    Sprechen, wünscht mit jemandem Vertrauten zu - arg-met.

    Sprechen, wünscht zu Ehemann, nur mit ihrem - arg-met.

    Wahnidee, Liebe und Hass, Angelegenheiten der Liebe und des Hasses zwischen Mann und Frau sind persönlich – arg-met.

    Argentum nitricum

    Erwartungsspannung, vorbei ist, wenn, ist sie/er normal – arg-n. NeuRep: „Erwartungsspannung: Beschwerden, die bei dem Gedanken an die Bewältigung gewisser Probleme und Ereignisse in der Zukunft auftreten. Man kommt in Spannung, wenn man sich vorstellt, versucht vorauszusehen, wie man dieses oder jenes Problem zu lösen hat, wenn es auftritt. Man denkt an etwas, das kommen könnte. Man denkt, die Beschwerden werden immer schlimmer, man denkt, jetzt ist es noch nicht so schlimm, aber......., weil dann die Arbeit nicht mehr gemacht werden kann. In der Erwartungsspannung ist sich der Patient über den Ablauf bewusst. Die Erwartungsspannung ist die Übervorsichtigkeit,

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