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Philosophie mal anders: Deine Gefühle und ihre Existenzberechtigung - Philosophische Gedanken über Angst, Wut, Trauer, Hass, Glück, Stress, Eifersucht und Co.
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Philosophie mal anders: Deine Gefühle und ihre Existenzberechtigung - Philosophische Gedanken über Angst, Wut, Trauer, Hass, Glück, Stress, Eifersucht und Co.
eBook102 Seiten1 Stunde

Philosophie mal anders: Deine Gefühle und ihre Existenzberechtigung - Philosophische Gedanken über Angst, Wut, Trauer, Hass, Glück, Stress, Eifersucht und Co.

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Über dieses E-Book

Philosophie mal anders: Deine Gefühle und ihre Existenzberechtigung

Philosophische Gedanken über Angst, Wut, Trauer, Hass, Glück, Stress, Eifersucht und Co.

Möchtest Du Deine Gefühle besser verstehen?

Möchtest Du erfahren, woher Deine Gefühle wirklich stammen?

Bist Du interessiert daran herauszufinden, wie Du eine andere Perspektive auf Deine Gefühle erlangen kannst?

Gefühle und der Sinn Deines Lebens

"Dein Leben ist von Gedanken, Gefühlen und Handlungen gekennzeichnet. Jeder Gedanke in Deinem Kopf ruft ein entsprechendes Gefühl hervor, das Dich zum Handeln auf der physischen Ebene bewegt. Diese Prozesse laufen meist unbemerkt ab, sodass es uns vorkommt, als seien wir unseren Gefühlen ausgeliefert. Starke Empfindungen, wie Wut und Trauer aber auch Freude und Überschwänglichkeit, scheinen uns in einer Situation plötzlich einzuhüllen und unser Wesen zu verändern. Angenehme Gefühlen möchten wir festhalten, doch sie verschwinden, wenn sich die äußere Situation ändert. Sehen wir uns mit Ängsten konfrontiert, wollen wir alles tun, um diesen zu entkommen und versuchen, die äußeren Umstände zu verändern. Dieses Handeln ist zum Scheitern verurteilt und wir werden uns ansehen, warum das so ist."

Lerne in diesem hilfreichen Ratgeber...

... Dich und Deine Gefühle besser kennen

... was Deine Gefühle mit dem Sinn des Lebens zu tun haben

... warum die menschliche Gefühlswelt komplex ist

... das Gefühl der Angst zu verstehen

... was das Gefühl der Wut über Dich aussagt

... weshalb wir Hass verspüren und wie wir diesen durchbrechen können

... warum Eifersucht Dir gar nicht weiterhilft

... wie Du Trauer ein für alle Mal überwinden kannst

... und vieles, vieles mehr!

Sichere Dir noch heute das Buch und lerne auf eine philosophische Art und Weise, woher Deine Gefühle kommen und wie Du mit Ihnen bestmöglich umgehen kannst!

SpracheDeutsch
HerausgeberTimo Kaschner
Erscheinungsdatum12. März 2020
ISBN9781393185253

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    Buchvorschau

    Philosophie mal anders - Timo Kaschner

    Inhaltsverzeichnis

    1. Du und Deine Gefühle

    2. Gefühle und der Sinn Deines Lebens

    3. Die menschliche Gefühlswelt

    4. Der Anfang Deiner Gefühle

    5. Das Gefühl der Angst

    5.1 Die inneren Verbote

    5.2 Sein oder nicht sein

    5.3 Gedanke-Wort-Handlung

    5.4 Die Lösung liegt hinter dem Gefühl

    5.5 Was steht in Dir geschrieben?

    6. Das Gefühl der Wut

    7. Du und der Hass

    8. Das Gefühl der Eifersucht

    9. Die Trauer

    9.1 Wenn eine Bindung zerbricht

    9.2 Mut zur Trauer

    10. Der Stress in Deinem Leben

    10.1 Fremdbestimmtes Handeln erzeugt Stress

    10.2 Lebe nach inneren Vorgaben

    11. Die Welt der guten Gefühle

    12. Du und das Glück

    12.1 Wenn die rosaroten Wolken weichen

    12.2 Wie löst Du dieses Problem?

    13. Achtsamkeit und Reflexion

    13.1 Was ist Achtsamkeit?

    13.2 Lass das Etikettieren

    14. Wie Du mit Gefühlen umgehst

    14.1 Ein praktisches Beispiel

    14.2 Problembewältigung leicht gemacht

    14.3 Verbinde Dich mit Deinem Körper

    15. Der praktische Umgang mit Gefühlen

    16. Der Mensch möchte glücklich sein

    17. Schlusswort

    1. Du und Deine Gefühle

    Dein Leben ist von Gedanken, Gefühlen und Handlungen gekennzeichnet. Jeder Gedanke in Deinem Kopf ruft ein entsprechendes Gefühl hervor, das Dich zum Handeln auf der physischen Ebene bewegt. Diese Prozesse laufen meist unbemerkt ab, sodass es uns vorkommt, als seien wir unseren Gefühlen ausgeliefert. Starke Empfindungen, wie Wut und Trauer aber auch Freude und Überschwänglichkeit, scheinen uns in einer Situation plötzlich einzuhüllen und unser Wesen zu verändern. Angenehme Gefühlen möchten wir festhalten, doch sie verschwinden, wenn sich die äußere Situation ändert. Sehen wir uns mit Ängsten konfrontiert, wollen wir alles tun, um diesen zu entkommen und versuchen, die äußeren Umstände zu verändern. Dieses Handeln ist zum Scheitern verurteilt und wir werden uns ansehen, warum das so ist.

    Wichtig ist – Gefühle gehören zu Deinem Leben. Du hast gelernt, auf äußere Umstände zu reagieren und die Vergangenheit zur Gegenwart zu machen. Deswegen müssen wir am Anfang beginnen. Dort, wo Du mit Deinen Gefühlen in Berührung kommst. Damit Du ihr Wesen verstehst und sie handhaben kannst.

    2. Gefühle und der Sinn Deines Lebens

    Wäre Dein Leben nicht einfacher, wenn Du das ständige Auf und Ab Deiner Gefühlswelt nicht täglich erfahren müsstest? Was ist der Sinn hinter diesem emotionalen Aufruhr, der jeden Morgen beim Klingeln des Weckers beginnt?

    Zuerst musst Du wissen, dass Gedanken, Gefühle und Handlungen alle miteinander verbunden sind und gleichzeitig auf unterschiedlichen Ebenen stattfinden. Die menschliche Sprache versucht, hier etwas zu beschreiben, was durch Worte voneinander getrennt wird, in Wahrheit aber gleichzeitig stattfindet und miteinander verwoben ist. Wenn wir Worte benutzen, umreißen diese jeweils eine Form. Ein weiteres Wort weist auf etwas anderes hin und schon haben wir es anscheinend mit zwei voneinander unabhängigen Dingen zu tun.

    Dabei geschieht alles im selben Moment, wir nehmen es nur nacheinander wahr, weil der Verstand in Bildern denkt. Gehst Du hingegen in die Meditation, verändert sich Deine Wahrnehmung und Du erfährst die Situation auf völlig andere Weise.

    Bleiben wir bei Deinen Gefühlen. Es geht nicht um die Frage, warum Du sie hast. Sie sind Ausdruck Deines Menschseins. Die Frage ist, warum sich die guten Empfindungen so schnell verflüchtigen und die schlechten Gefühle scheinbar so hartnäckig sind. Bisher lernen wir in der Schule nicht, mit ihnen zurechtzukommen, obwohl wir jeden Tag mit ihnen zu tun haben. Sie sind auf der emotionalen Ebene Ausdruck unseres Denkens und provozieren jede Handlung. Wir wissen instinktiv, dass wir uns von schlechten Gefühlen lösen müssen, weil sie uns nicht guttun. Trotzdem reagieren wir auf Unangenehmes mit Abwehr und sind enttäuscht, wenn das Angenehme verschwindet.

    Deine Gefühle sind Ausdruck dessen, wie sehr Du gerade Du selbst bist. Eine tiefe Freude im Herzen (nicht der freudvolle Kick, der entsteht, wenn Du etwas bekommst oder erreicht hast) zeigt Dir, dass Du in diesem Moment Dein volles Potenzial lebst. Du bist dann ganz Du. Ohne Begrenzung und mit dem befriedigenden Gefühl, vollständig und ganz zu sein. Diese Momente stellen sich ganz plötzlich ein. Das Glück rinnt plötzlich durch Deine Adern, während Du einem Käfer beim Krabbeln zusiehst. Oder Du machst einen Spaziergang und wirst ohne Vorwarnung in dieses warme Empfinden von Weite und Freiheit eingehüllt. Versuchst Du, diese Erfahrung willentlich zu verlängern oder festzuhalten, entschwindet sie. Du kannst nichts tun, um sie zu wiederholen, denn jede Absicht beinhaltet die Annahme, dass ES verschwunden ist.

    Vielleicht kannst Du es Dir so vorstellen:

    Du kommst auf diese Welt und weißt nicht, dass Du alles hervorbringen und wissen kannst. Du beginnst, Dich anzustrengen, und machst Versuche, um zu erreichen, was Du haben möchtest. Je mehr Du das tust, umso mehr entfernt sich alles von Dir. Lässt Du hingegen los und gibst Dich mit dem zufrieden, was da ist, taucht Dein Sein komplett auf und füllt Dich mit allen Möglichkeiten aus. Jede Anstrengung lässt Dich aus Deinem Wesen fallen. Stille und das Einfühlen in den Moment lassen Dich dagegen wieder zu dem Wesen werden, das Du ursprünglich bist und das dann fähig ist, zu tun, was getan werden soll.

    Solange Du aus Deinem ursprünglichen Wesen herausfällst und wieder eintauchst, bist Du mit menschlichen Gefühlen konfrontiert. Später erfährst Du eine tiefe Glückseligkeit, die von den äußeren Umständen völlig unabhängig ist. Dann reagierst Du nicht mehr auf Deine Umgebung, sondern agierst aus freier innerer Entscheidung. Du legst fest, was Du fühlen möchtest. Ob Du bei einem Verlust Traurigkeit zum Ausdruck bringen möchtest oder in stiller Heiterkeit verbleibst, weil das Leben nicht endet und nur seine Form wechselt.

    Noch scheinen Dich die Gefühle zu überrollen und von Dir Besitz zu ergreifen, wann immer es ihnen passt. Dein Leben bietet Dir die Möglichkeit, diese Erfahrungen zu untersuchen, um Zusammenhänge herzustellen und Dich aus der Gebundenheit zu befreien. Das Ziel jedes Menschen ist es, glücklich zu sein.

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