Mein Leben nach dem Tod: Teil 2: Hilfe aus dem Jenseits
Von Marija Keller
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Über dieses E-Book
Dabei hilft er gern mit seiner Philosophie, höheren Weisheiten und konkretem, nützlichem geistigen Handwerkszeug nicht nur allen seinen verstorbenen Schützlingen, sondern auch uns Lebenden.
Einfühlsam, klar und überzeugend gewährt Jacques als Lichthelfer allen interessierten Menschen Einblick in höhere Zusammenhänge und ermöglicht den Leserinnen und Lesern auf diese Weise ganz neue Erkenntnisse und Wege. Dabei bekommt er zudem wertvolle Unterstützung von seinen alten sowie neuen Bekannten und auch Michael, sein damaliger menschlicher Träger, kommt erneut zu Wort.
Außerdem präsentiert uns Jacques auch in diesem Buch wieder eine Reihe seiner tiefgründigen Gedichte.
Marija Keller
Marija Keller arbeitete lange Zeit als Lehrperson in diversen Stufen, Fächern und Settings in der Schweiz. Nebst Ausbildungen im systemischen Coaching und als Gesundheitspraktikerin für spirituelle Wegbegleitung wirkt sie aktuell im Bereich der von der geistigen Welt kommenden Definition der geistigen koordinativen Kommunikation als universales Medium. Dies geschieht überkonfessionell, das heißt unabhängig von Glaubensrichtungen. Liebevoll und respektvoll bietet sie dabei unter anderem Hilfe zur Selbsthilfe an, sowohl in ihrem Schwerpunktthema, den unerlösten Seelen, wie auch ihren menschlichen Trägern. Zudem führt das Medium energetische Hausreinigungen durch, bietet die Erstellung von einzelnen Profilen bzw. Beziehungsprofilen in der Numerologie an und bezieht weitere Hintergründe aus Symbolarbeit sowie Arbeit mit Heilsteinen und Düften in ihr Wirken mit ein. Im sogenannten Connecting bietet sie eine Verbindung zur geistigen Welt des Lichts, ihren Botschaften und inneren Reisen in Form von Erlebnis-Meditationen zu bestimmten geistigen Helfern und Themen an. In ihrem Blog fragdieengel.ch channelt Marija Keller Botschaften der geistigen Welt des Lichts in Form von Antworten und Impulsen zu ausgewählten Fragen aus dem Alltag wie auch zu Sinnfragen des Lebens.
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Buchvorschau
Mein Leben nach dem Tod - Marija Keller
„Erinnert euch, dass ihr einst dem Spiel der Polaritäten zugesagt habt. Die Polarität des Egos und des Selbst, die Polarität des Lebens und des Todes, die Polarität des Dunkels und des Lichts."
(Jacques)
Inhalt
Vorwort der Autorin
Urzustand des Seins und Urweisheit
Ein aussergewöhnlicher Auftrag
Von allen guten Geistern verlassen
Vermeintliche Sackgasse und unerwartete Wendung
Das muss der Himmel sein
Der Blödsinn mit sich selbst
Die schlichte Weisheit eines schlichten Gemüts
Viel mehr als nur die Heidi
Ein Vorbild, das ich verehre
Eine menschlich-himmlische Geschichte
Rotkäppchen und der böse Wolf
Nicht nur ein Gerede aus spirituellen Kreisen
Schutz und Hilfe
Schuld ist eine Illusion
Jacques’ Gedanken zu geistiger Mündigkeit
Was wäre Liebe ohne Vergebung?
Das „neue" Leben von Michael
Nachwort von Marija Keller
Über die Autorin, Jacques’ Kanal
Jacques’ Gedichte: Starre
Jacques’ Gedichte: Fehlerfrei
Jacques’ Gedichte: Liebesdurst
Jacques’ Gedichte: Freude
Jacques’ Gedichte: Wut
Jacques’ Gedichte: Geborgenheit
Jacques’ Gedichte: Hoffnung
„Wer über die Barrieren des Lebens klagt, versäumt es, zu erkennen, dass die Leiter namens Lösung schon lange parat steht."
(Jacques)
Vorwort der Autorin
Liebe Leserinnen und Leser
Im ersten Buch „Mein Leben nach dem Tod – Teil 1: Ein Selbstmörder erzählt" erfuhren wir eindrücklich die Lebensgeschichte einer unerlösten Seele namens Jacques, der unbewusst und unerkannt im menschlichen System eines Klienten festhing und sich hat helfen lassen, ins Licht zu seiner Seele zu gehen, wo alle Verstorbenen hingehören.
Jacques hat mich gebeten, die Thematik der unerlösten Seelen bekannter zu machen, um dadurch anderen unerlösten Seelen und deren menschlichen Trägern eine Hilfestellung zu sein. Es geht darum, zu erkennen, was es mit unerlösten Seelen auf sich hat und Lösungshilfen zu erhalten, wie damit umgegangen werden kann. Dies erfolgte im ersten und teilweise nun auch wieder im zweiten Buch.
„Mein Leben nach dem Tod – Teil 2: Hilfe aus dem Jenseits" darf also als Fortsetzung gesehen werden, wobei Jacques nun selbst als Helfer auftritt, um Selbstmördern, wie er selbst einer war, aus ihrem Dunkel zu helfen.
Weitere tiefe Einblicke in Zusammenhänge von Diesseits und Jenseits werden gewährt. Auch in diesem Werk möchte Jacques Mut machen, weiterzugehen, aus Begrenzungen und Belastungen auszubrechen, wobei diese am meisten in jedem Menschen selbst verankert liegen, wie man später lesen kann.
Was ich an Jacques sehr schätze, ist seine Ehrlichkeit und Direktheit, die zwar nicht immer so liebevoll verpackt daherkommt, wie man es sich wünschen würde, doch verletzend ist er nie. Ich finde seine Gedanken und Weisheiten für mein eigenes Leben, Denken und Fühlen sehr hilfreich.
Jacques’ Bücher berühren ein grosses Tabuthema, das mit viel Angst und Misstrauen, sogar Vorurteilen verknüpft ist – zu Unrecht.
Wer sich nach dem ersten nun auch auf das zweite Buch einlassen mag, wird erkennen dürfen, welche kostbaren Erkenntnisse und Möglichkeiten uns Lebenden Jacques für das alltägliche Leben hinterlässt.
Zwar lebt Jacques nicht mehr physisch, doch ist er als Seele und Helfer präsent. Faszinierend ist die Erkenntnis, dass er einer von vielen Beweisen sein mag, dass das Leben nach dem Tod weitergeht und wir alle unsterbliche, lichtvolle und reine Seelen sind, die auf die Erde kommen, um menschliche Erfahrungen zu sammeln.
Jacques’ Informationen sind gechannelt und seine Gedichte zeigen, dass er eine eigene Persönlichkeit ist, die gelebt hat und heute auf einer anderen Ebene weiterlebt. Falls jemand denkt, seine Worte oder sogar Gedichte wären von mir, Marija Keller, so kann ich nur mit einem Lächeln sagen:
Es wäre schön, wenn ich so weise wäre, wie Jacques es ist und auch so gut dichten könnte. Dem ist aber nicht so.
Nun wünsche ich Ihnen den Mut, sich auch auf Jacques’ zweites Buch einzulassen und das für sich mitzunehmen, was Anklang findet und stimmig ist. Dies mag ein wichtiger Leitfaden in Auseinandersetzung mit neuen Inhalten sein und bildet auch einen wichtigen Baustein in meiner Praxis: es geht nicht um richtig oder falsch, schwarz oder weiss, sondern um stimmig oder nicht stimmig, beziehungsweise zu sich selbst gehörend oder (eventuell noch) nicht zu sich selbst gehörend.
In dem Sinne fühle ich mich geehrt, Ihnen eine zumindest spannende, wenn nicht gar bereichernde Lektüre präsentieren zu dürfen. Nun gebe ich das Wort weiter an Jacques, der nachfolgend erzählt, wie es nach dem ersten Buch weiterging.
Ihre Marija Keller
Urzustand des Seins und Urweisheit
Schweiz im Januar 2014
Ihr glaubt ja nicht, wie schön es ist, im Lichtbereich zu verweilen. Alles ist in der Ferne, all das, was schwer, bedrückend, belastend, einengend oder einschränkend ist. Meine volle Überzeugung durch alle Poren hindurch, die ich verspüre, ist die, dass alles gut ist, alles in Ordnung. Ich weiss, dass das der ursprüngliche Zustand ist, den wir alle erfahren haben, bevor wir niedere Körper (Mentalkörper, emotionaler Körper, physischer Körper) und die damit verbundenen Erfahrungen gewählt haben.
Mir ist wieder präsent, wie es damals war, als ich in ein befruchtetes Ei eingetaucht bin, vor langer Zeit, noch vor der als Jacques, in dem Bewusstsein, in der dunklen und warmen Geborgenheit eines Mutterleibs heranzureifen, um dann voller Kraft und Lust auf die Welt zu kommen. Danach von sehr liebevollen Eltern freudvoll empfangen, begrüsst, umsorgt, geführt, gepflegt und beschützt zu werden und immer weiter zur Reife zu gelangen, bis zur Mündigkeit, getragen von zahlreichen eindrucksvollen, erheiternden, lehrreichen, spannenden und die Neugier stillenden Erfahrungen des Seins. Als Säugling und Kleinkind braucht jeder eine Weile, sich in und mit den niederen Körpern zurechtzufinden, mit dem Denken, dem Fühlen, dem Sprechen, dem Laufen lernen und so weiter. Da sind wir noch alle verbunden mit unserem Licht, wir fangen erst später an, es zu vergessen und uns vom Licht abzutrennen oder abgetrennt zu werden, durch Erziehung und Umfeld sowie gewisse Erfahrungen, die auch nicht so angenehm sind.
Was ich eben beschrieben habe, wäre der Zustand des Seins, des Reifens und Wachsens, wenn wir mit uns und der Welt im Einklang und Frieden wären. Wir sind jedoch noch verstrickt und verschuldet mit uns selbst und miteinander, untereinander. Es gibt viel zu klären, zu lösen, zu heilen, zu erkennen, innerlich zu wachsen. Es gilt, zu beginnen, in die Verantwortung zu gehen, über den Tellerrand seines Horizonts zu blicken, aufzuwachen aus den ungesunden Mechanismen, die uns steuern und steuerten und es gilt auch, geistig mündig zu sein. Wir müssen es nicht werden, wir sind es alle schon, wenn wir es denn annehmen wollen würden. Und umsetzen. Aber dazu später.
Armin kann sehr gut davon erzählen, wie es ist, verstrickt zu sein, in Mechanismen festzuhängen, zu leiden, sich so sehr zu quälen und in einer bedauerlich ausweglosen und grausamen Sackgasse wiederzufinden. Heidi kann es auch, des weiteren Adiam und der Selbstmörder von der Autobahnbrücke (alle hier aufgeführten Namen sind verändert und daher anonymisiert). Es sind noch zahlreiche mehr, doch werde ich nur von einigen wenigen ausgewählten Personen berichten, näher darauf eingehen, denn sie tragen eindrückliche Geschichten mit sich. Sie tragen auch noch viel mehr mit sich, als ihnen bewusst ist, doch dazu auch später. All diese Menschen, die sie einst waren, wollen unerkannt bleiben, sind dennoch bereit, Hilfestellung zu sein für die, die verzweifelt, einsam und im Leid sind.
Kommt euch das nicht bekannt vor? Erinnert ihr euch noch an den Jacques, der in tiefstem Hader, Missmut, Zweifel, sogar Wut und Hass festhing?
Ja, der war ich einmal und ich kann mich sehr gut an all das erinnern, meine Zustände, meine inneren und äusseren Höllen, all das, was ihr im ersten Buch „Mein Leben nach dem Tod – Teil 1: Ein Selbstmörder erzählt" lesen konntet. Wart ihr