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Die Vampirschwestern black & pink (Band 4) - Wolfsgeheul um Mitternacht
Die Vampirschwestern black & pink (Band 4) - Wolfsgeheul um Mitternacht
Die Vampirschwestern black & pink (Band 4) - Wolfsgeheul um Mitternacht
eBook128 Seiten1 Stunde

Die Vampirschwestern black & pink (Band 4) - Wolfsgeheul um Mitternacht

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Über dieses E-Book

So ein Mist! Die Vampirschwestern müssen mit zu einer großen Familienfeier ins Schlosshotel. Dort darf man weder fliegen noch flopsen oder andere coole Vampirsachen machen. Vor lauter Langeweile freunden sich die Mädchen sogar mit einem Jungen an. Doch Lupo scheint ein Geheimnis zu haben. Er benimmt sich merkwürdig, sobald es dunkel wird … Die Vampirschwestern sind zurück! Neue und vampirisch spannende Abenteuer für alle Fans und Neueinsteiger! Die Vorgeschichte zur erfolgreichen Kinderbuchreihe mit lustigen Illustrationen in schwarz und pink für Mädchen ab 8 Jahren. Die Vampirschwestern black & pink sind bei Antolin gelistet.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum24. Juli 2018
ISBN9783732012244

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    Buchvorschau

    Die Vampirschwestern black & pink (Band 4) - Wolfsgeheul um Mitternacht - Nadja Fendrich

    Titelseite

    Inhalt

    Ankunft im Morgengrauen

    Abfahrt mit Mittagssonne

    Muffelige Verwandtschaft

    Bitte nicht stören

    Kein Mondkuchen für Lupo

    Nächtlicher Ausflug

    Würstchenhunger

    Der ultimative Vampirtest

    Dicke Luft

    Blutmond

    Wilde Nachtmusik

    Von Feinden und Freunden

    Abschied mit Geheule

    Ankunft im Morgengrauen

    Am Bindburger Flughafen ging gerade die Sonne auf, als ein rostrotes Flugzeug aus Transsilvanien auf der Landebahn aufsetzte und ruckelnd ausrollte. Im Flugzeug hatten es sich die beiden Zwillinge Silvania und Daka Tepes gemütlich gemacht, denn Sonnenaufgang war für sie Bettgehzeit. Daka hatte die Jalousie des Fensters geschlossen, damit es schön dunkel war.

    Silvania hatte sich gegen die Helligkeit eine Schlafmaske aufgesetzt und ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter gelehnt.

    „Huhu, ihr beiden Fledermäuschen, nicht einschlafen. Wir sind da!" Elvira Tepes hob Silvanias Kopf sanft an und zog Daka am Ärmel.

    „Aber es ist doch Schlafenszeit", murmelte Daka.

    „Für die Vampire in Transsilvanien ist Schlafenszeit, aber hier in Deutschland stehen die Menschen jetzt auf, auch meine zwei Halbvampirmädchen", flüsterte Elvira.

    „Ich bin hellwach! Ich freu mich so, endlich wieder in Bindburg zu sein und Oma Rose und Opa Gustav zu besuchen! Silvania zog ihre Schlafmaske ab und sprang auf. Dabei stieß sie mit ihrer Stirn an die Gepäckablage. „Aij, moi Omke! Silvania rückte den dicken Knoten zurecht, zu dem sie ihre langen rotblonden Haare gedreht hatte.

    „Hellwach ist anders", kommentierte Daka mit geschlossenen Augen.

    Elvira rüttelte Daka. „Auf jetzt, ich bin gespannt, ob Mihai wirklich schneller als unser Flugzeug geflogen ist."

    Daka öffnete ein Auge und murmelte: „Ropscho. Ich komme ja schon. Papa ist ein sportlicher Vampirmann. Ich wette drei Blutwürste, dass er schon da ist."

    „Dann raus aus dem Flugzeug!", meinte Elvira und zog Daka vom Sitz hoch.

    Zusammen mit Silvania und den anderen Passagieren verließen sie das Flugzeug, holten ihr Gepäck ab und standen dann etwas verloren vor dem Flughafengebäude. Ein paar Passanten musterten die Vampirschwestern neugierig, denn die unterschiedlichen Zwillinge fielen auf. Silvania mit ihren hellen langen Haaren liebte Blümchenblusen und Röcke in Pink oder Rosa, Daka trug ihre Haare raspelkurz, mochte Hosen und schwarze Sachen. Aber eins hatten die beiden gemeinsam. Sie waren gerade sehr blass und sehr müde.

    „Papa hat doch gesagt, dass er hier auf uns wartet." Silvania sah sich suchend um. Busse hielten, Straßenbahnen fuhren ab und Taxis standen in einer Reihe.

    „Huä!, gähnte Daka. „Um diese Zeit wach zu sein, ist echt unvampirisch.

    „Boi Motra, moi Milobas! Hab ich da etwa gerade vampirisch gehört?", fragte jemand.

    „Papa!", riefen Silvania und Daka.

    „Mihai!", rief Elvira.

    Mihai Tepes schloss seine Familie in die Arme. „Für meine 2672 Jahre bin ich wirklich noch zensatoi futzi fit. Ich bin eine Weile neben eurer Maschine hergeflogen, aber dann musste ich überholen, weil die ganze Zeit ein Vogelschwarm um mich herumflog!"

    „Ach, deswegen!", rief Elvira und kicherte.

    Auch Silvania gluckste und Daka konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

    „Was gibt es denn da zu laxeln?", fragte Mihai Tepes, der oft die deutsche Sprache und die vampwanische mischte.

    „Wir amüsieren uns, weil …" Elvira sah Hilfe suchend zu ihren Töchtern, weil sie so lachen musste.

    Silvania bemühte sich um Haltung, doch auch sie konnte nur prusten.

    „Na ja, meinte Daka. „Der Pilot hat eine Durchsage gemacht. Er hat gesagt, er hätte einem Schwarm Wildgänse ausweichen müssen und darunter sei ein derart komischer Vogel gewesen, wie er ihn noch nie gesehen habe. Mit einem äußerst umständlichen Flugstil.

    „Komischer Vogel? Umständlicher Flugstil? So ein Gumox! Mihai schnaufte und sein schwarzer Schnurrbart zitterte vor Empörung. „Dieser Pilot hat offensichtlich keinen Skimmer, wen er da am Himmel gesehen hat. Ich bin stolzes Mitglied einer altehrwürdigen Vampirfamilie aus Bistrien in Transsilvanien. Und ich habe im eleganten Fliegen schon Wettbewerbe gewonnen, als dieser Luftbusfahrer noch darauf gewartet hat, von einem Storch abgeholt zu werden.

    „Schon gut, Papa. Ich find’s ultimo boibine, dass du vor uns hier warst! Dafür bekomme ich drei Blutwürste von Mama." Daka hielt Elvira auffordernd die Hand hin, die aus ihrer Handtasche drei Würstchen zog. Als erfahrene Mutter von zwei Halbvampiren und Ehefrau eines Vampirmannes hatte sie immer ein paar blutige Snacks dabei.

    Daka teilte die Würste mit Silvania und Mihai. Zufrieden kauend gingen sie zur Straßenbahnhaltestelle. Elvira hatte Oma Rose gesagt, dass sie sie nicht vom Flughafen abholen müsse. Nachdem Silvania und Daka das letzte Mal allein mit dem Zug zu ihren Großeltern gefahren waren, fand Elvira, dass sie nun einmal die Straßenbahn kennenlernen sollten. In Transsilvanien lebte die Familie Tepes in Bistrien. Das war eine unterirdische Vampirstadt, in der vieles anders war als in einer Menschenstadt. Die S-Bahnen zum Beispiel waren Sargbahnen, schwarze Kisten an Seilen, die vor allem von alten Vampiren und Familien mit kleinen Kindern benutzt wurden, die nicht mehr oder noch nicht so gut fliegen konnten.

    „Schnell, da fährt gleich die S 12 in den Bindburger Westen!", trieb Elvira ihre Familie an, doch plötzlich hielt neben ihnen ein Taxi mit qualmendem Auspuff und quietschenden Reifen. Es war ein altes, verbeultes Auto und aus dem halb geöffneten Fahrerfenster winkte eine ältere Frau mit pinken Haaren.

    „Silvania, Daka, Schätzchen, kennt ihr mich noch?", rief sie.

    Die Vampirschwestern winkten zurück.

    „Logix." Silvania nickte und wandte sich an ihre Eltern. „Das ist die Taxifahrerin Erika Grusinski, von der wir euch erzählt haben.

    „Boi Motra, Frau Grunzki, es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen!", grüßte Mihai überschwänglich und verpasste der Taxifahrerin durchs Fenster eine kleine Kopfnuss. Dies war die übliche Begrüßung unter Vampiren.

    Elvira lächelte Frau Grusinski entschuldigend an, die sich verwirrt die Stirn rieb.

    „Äh, ja. Soll ich euch ein Stück mitnehmen?", fragte die Taxifahrerin.

    „Das wäre boibine!" Daka öffnete den Kofferraum

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