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Die Vampirschwestern black & pink (Band 5) - Nachtflug mit Oma
Die Vampirschwestern black & pink (Band 5) - Nachtflug mit Oma
Die Vampirschwestern black & pink (Band 5) - Nachtflug mit Oma
eBook133 Seiten1 Stunde

Die Vampirschwestern black & pink (Band 5) - Nachtflug mit Oma

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Über dieses E-Book

Zwillinge wie Nacht & Abendrot!
Aufregung bei den Vampirschwestern: Oma kommt zu Besuch nach Bistrien! Doch irgendetwas stimmt nicht, denn Oma kann sich plötzlich an nichts mehr erinnern und verwechselt alles Mögliche. Dabei müsste sie sich in der Welt der Vampire doch bestens auskennen – schließlich hat sie zwei waschechte Halbvampire als Enkelinnen. Daka und Silvania müssen unbedingt herausfinden, was mit Oma los ist, bevor noch ein Vampir anbeißt und sie als Mensch entlarvt … 
Die Vampirschwestern sind zurück! Neue und vampirisch spannende Abenteuer für alle Fans und Neueinsteiger! Die Vorgeschichte zur erfolgreichen Kinderbuchreihe mit lustigen Illustrationen in schwarz und pink für Mädchen ab 8 Jahren. Die Vampirschwestern black & pink sind bei Antolin gelistet.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum11. März 2019
ISBN9783732012916

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    Buchvorschau

    Die Vampirschwestern black & pink (Band 5) - Nachtflug mit Oma - Nadja Fendrich

    www.vampirschwestern.de

    Inhalt

    Oma im Anflug

    Die schönste Stadt der Welt

    Besuch aus Blutburg

    Im Budnyk

    Wurstknacker

    Alles verkehrt herum

    Blutmarkt

    Oma im Schleuderprogramm

    Vorwärtsgang

    Im Hospitalnyk

    Lampenfieber

    Tanz der Halbvampire

    Oma macht den Abflug

    Oma im Anflug

    Die Nächte in Transsilvanien sind anders als woanders. Sie sind dunkler und schwärzer. Die Luft ist weicher und dicker zugleich. Es ist stiller, aber irgendwie gefährlich ruhig. Die Menschen in Transsilvanien verkriechen sich nachts am liebsten in ihren Betten und warten, bis die Sonne wieder aufgeht. Andere Wesen können es gar nicht abwarten, bis die Sonne endlich untergeht: Die Nächte in Transsilvanien gehören seit jeher den Vampiren – und manchmal auch den Halbvampiren.

    Silvania und Daka Tepes waren waschechte Halbvampire und flogen mit ihrem Vollblut-Vampirvater Mihai Tepes durch die Dunkelheit. Mihai Tepes flog elegant und kraftvoll. Daka Tepes düste auf und ab und probierte hin und wieder eine Flugrolle. Silvania Tepes schlingerte durch die Luft und bemühte sich, mit ihrer Zwillingsschwester und ihrem Vater mitzuhalten. Obwohl die Schwestern schon achteinhalb Jahre alt waren und fliegen konnten, seit sie sechs waren, fühlte sich Silvania in der Luft nicht wohl.

    „Aij!, rief sie. „So ein Fumpfs! Mir ist eine Mücke ins Auge geflogen.

    „Hast du es gut, die würde ich mir gleich in den Mund stecken." Daka lachte und machte einen Salto.

    Silvania wischte die Mücke aus ihrem Auge, wobei sie stark ins Trudeln geriet.

    „Pompfe, ich stürze ab! Ahhh!", schrie sie.

    Wusch! Mihai sauste ein Stück rückwärts und fing Silvania auf. Er hielt sie an der Hand, bis sie wieder sicher durch die Luft flog.

    „Geht es wieder, moi Miloba?", fragte er und sein schwarzer Schnurrbart zitterte sorgenvoll in der Nachtluft.

    „Fliegen ist so anstrengend. Ich hätte bei Mama bleiben sollen", maulte Silvania.

    Ihre Mutter, Elvira Tepes, war ein Mensch und konnte nur mit dem Flugzeug fliegen wie alle Menschen. Oder in den Armen ihres Mannes, worum sie bestimmt viele andere Frauen beneiden würden. Aber andere Menschen durften nicht wissen, dass Elviras Mann ein Vampir war. Bis auf wenige Ausnahmen. Elviras Mutter, Rose Wagenzink, wusste sehr gut, dass ihre Tochter einen Vampir geheiratet hatte und dass ihre Enkelinnen Halbvampire waren. Oder Halbmenschen, wie Silvania gern betonte. Silvania fühlte sich sehr menschlich und wäre lieber heute als morgen zu Oma Rose nach Deutschland gezogen. Sie liebte es, die Großeltern in Bindburg zu besuchen, auch wenn es immer etwas umständlich war, denn selbst Opa Gustav durfte nicht wissen, dass Silvania und Daka Halbvampire waren. Opa regte sich schon genug auf, zum Beispiel beim Fußballgucken, und er hatte ein schwaches Herz. Oma Rose fürchtete, dass er vor Schreck ins Gras beißen würde, wenn er hörte, dass sein Schwiegersohn ein Vampir war. Und das wollte auch Mihai nicht. Als Vampir biss er gerne in ein blutiges Steak und, wenn es sein musste, auch mal in eine blutrote Tomate – aber in Gras? „Nici doi viati – nie im Leben!", meinte er. Auch wenn Gras angeblich saftig war, so ein fades Gemüse wollte er seinem Schwiegervater auf keinen Fall zumuten.

    „Wann landet Omas Flugzeug in Sibiu?", fragte Daka.

    „Um Mitternacht", rief Silvania.

    „Es gibt keine bessere Uhrzeit, als um Mitternacht in Transsilvanien zu landen, schwärmte Mihai. „Seht nur den dunklen, dichten Wald unter uns. Dahinter die Berge und der rauschende Fluss. Über uns die Sterne und überall riecht es nach … Mihai schnupperte und an seinen Eckzähnen blitzten Spucketropfen im Mondlicht auf. „Wildschwein! Einfach delizioso! Ich bin gleich wieder da!" Mihai flog im Sturzflug mitten in den Wald hinein und verschwand zwischen den Bäumen.

    „Papa, bist du snips? Wir kommen noch zu spät!" Silvania schlenkerte durch die Luft.

    Daka flog langsamer und reichte ihr die Hand. „Lass ihn. Besser, er hat keinen Hunger, wenn wir am Flughafen unter lauter Menschen sind."

    Silvania nickte. „Ich freu mich auf Oma. Ich bin so aufgeregt, ich konnte den halben Tag nicht schlafen."

    Daka sah ihre Schwester prüfend an. „Du hast auch schon wieder lila Ringe unter den Augen. Aber nicht wegen Oma Rose. Gib’s zu, du hast Muffski vor deiner Aufführung!"

    Silvania strich sich verlegen eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht, die der Flugwind dorthin geweht hatte. „Na ja, on potschki."

    Aber ein bisschen war ein bisschen untertrieben. Silvania war total nervös. Und das lag nur zum Teil daran, dass Oma Rose sie in Transsilvanien besuchte. Zwar war es spannend, wenn ein Mensch Vampire besuchte, denn es konnte etwas gefährlich werden. Doch um Oma Rose machte sich Silvania weniger Gedanken. Mihai würde sie schon beschützen, wie er auch ihre Mutter beschützte, die nun schon seit neuneinhalb Jahren in der Vampirstadt Bistrien lebte.

    Silvania war aufgeregt, weil sie mit ihrer Saikato-Tanzgruppe bald eine Aufführung hatte. Ihre Tanzlehrerin Bludmilla Sangunova hatte für die Vorstellung sogar extra das große Theatnyk gemietet. Und deshalb kam auch Oma Rose zu Besuch. Um ihre Enkelin auf der Bühne zu sehen. Wenn Silvania daran dachte, kribbelte es in ihrem Bauch, als würde ein ganzer Hummelschwarm darin Party machen.

    „Hmmm, auf eine dicke Hummel hätte ich jetzt auch Lust", murmelte Daka.

    „Haha, brummte Silvania. Die Vampirschwestern konnten häufig die Gedanken der anderen lesen und dachten oft das Gleiche. „Ich habe so Angst, dass ich mich bei dem Tanz verfliege oder meine Luftsprünge vergesse, jammerte sie.

    Obwohl Silvania nicht gerne lange Strecken flog, machte ihr das Fliegen beim Tanzen kaum etwas aus. Denn Vampire tanzten nicht einfach auf dem Boden, sie flogen und wirbelten dabei durch die Luft!

    „Wer verfliegt sich hier?" Mihai tauchte plötzlich vor den Zwillingen auf. „Wir sind genau auf

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