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Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen: Lustiges Fantasybuch für Vampirfans
Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen: Lustiges Fantasybuch für Vampirfans
Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen: Lustiges Fantasybuch für Vampirfans
eBook136 Seiten1 Stunde

Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen: Lustiges Fantasybuch für Vampirfans

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Über dieses E-Book

Zwillinge wie Nacht und Abendrot
Die Vampirschwestern sind zurück! Neue und vampirisch spannende Abenteuer für alle Fans und Neueinsteiger! Die Vorgeschichte zur erfolgreichen Kinderbuchreihe mit lustigen Illustrationen in schwarz und pink für Mädchen ab 8 Jahren. Die Vampirschwestern black & pink sind bei Antolin gelistet.
Silvania und Daka sind Zwillinge – und echte Halbvampire aus Transsilvanien! Doch Daka wäre lieber ein Vollblutvampir und Silvania lieber ein ganz normaler Mensch. In einem Punkt sind sich die Vampirschwestern allerdings einig: Ein Leben unter Menschen ist gar nicht so einfach …
Nachts schlafen? Sich über Sonnenschein freuen? Erdnüsse naschen statt Knallkäfer? Was für eine verrückte Welt, denken sich die Schwestern Silvania und Daka, als sie zum ersten Mal in Deutschland sind und Ferien bei Oma und Opa machen. Die beiden haben alle Hände voll zu tun, ihr Geheimnis für sich zu behalten. Doch als die Katze von Nebenan plötzlich verdächtig lange Eckzähne bekommt und das Nachbarsmädchen Greta immer misstrauischer wird, müssen sich die beiden etwas einfallen lassen!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum12. Feb. 2018
ISBN9783732011759
Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen: Lustiges Fantasybuch für Vampirfans

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    Buchvorschau

    Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen - Nadja Fendrich

    Titelseite

    Inhalt

    Ab in die Ferien

    Holprige Landung

    Ein Bett zum Abhängen

    Glitzergreta

    Blutschap muss sein

    Zaza macht Drama

    Bruchlandung

    Vampirverdacht!

    Duschen, nein danke!

    Flopsekästchen

    Die Vampirkatze

    Ein Igel für Daka

    Halb gehext ist schon gewonnen

    Ab in die Ferien

    Es war eine schaurig-schöne Nacht. Ein weißes Flugzeug mit den rostroten Buchstaben Romanian Air Transport raste über eine holprige Landebahn und hob schwankend ab in den rabenschwarzen Himmel.

    In der Boeing 737 der rumänischen Fluglinie saßen müde Menschen. Sie hatten den Nachtflug von Sibiu in Rumänien nach Bindburg in Deutschland gewählt, um schlafen zu können.

    Nur ein paar der Passagiere waren hellwach. Das lag daran, dass sie keine Menschen waren – oder nur zum Teil. Familie Tepes kam aus Rumänien, genauer aus Transsilvanien. Das ist ein Land, über das sich die Menschen seit jeher die gruseligsten Geschichten erzählen. Sie handeln von Graf Dracula und anderen blutsaugenden Vampiren. Die Familie Tepes war zwar mit Graf Dracula nicht bekannt, aber Mihai Tepes war wirklich ein waschechter Vampir und stammte aus einer altehrwürdigen Vampirfamilie. Seine Frau Elvira Tepes dagegen war ein waschechter Mensch. Sie hatten vor neuneinhalb Jahren geheiratet und ihre achteinhalbjährigen Zwillingstöchter Silvania und Dakaria waren waschechte Halbvampire!

    Die Halbvampirfamilie hatte den ganzen Tag geschlafen und war jetzt topfit und ausgeruht.

    „Eine herrliche Nacht!", schwärmte Mihai und die kringeligen Enden seines dunklen Schnauzbarts zitterten freudig.

    Dakaria, die nur Daka genannt werden wollte, drehte sich um. „Perfekt für einen kleinen Fugli Noap. Ich würde am liebsten neben dem Flugzeug herfliegen", flüsterte sie durch die Sitze.

    Silvania verdrehte ihre lindgrünen Augen und Elvira Tepes schüttelte ihren rotblonden Wuschelkopf. „Ihr könnt doch noch gar nicht so gut fliegen und so schnell wie ein Flugzeug seid ihr sowieso nicht!"

    Mihai Tepes seufzte. „Aber ich könnte es. Es ist schrecklich schade, dass ich nicht selbst fliegen darf."

    „Sind Sie Pilot?", fragte die Flugbegleiterin, die gerade mit Getränken durch den Gang kam.

    „Pilot? So ein Gumox! Ich bin ein Va…", weiter kam Mihai nicht.

    „… Vasenvertreter", beeilte sich Elvira zu sagen und sah ihren Mann warnend an. Sie hatten ausgemacht, dass sich keiner aus der Familie verdächtig vampirisch benehmen oder gar verraten sollte, dass er ein Vampir war.

    In Transsilvanien lebte die Familie in Bistrien, einer unterirdischen Vampirstadt. Dort gab es nur Vampire und diese wussten, dass Elvira ein Mensch war, und ließen sie in Ruhe. Was aber würde passieren, wenn die Menschen bemerkten, dass Mihai und seine Töchter Vampire waren?

    Mihai lächelte die Flugbegleiterin mit blitzenden Eckzähnen an. „Bitte geben Sie mir von diesem roten Saft, der sieht köstlich aus!"

    „Ein Tomatensaft für den Herrn, bitteschön. Und die Dame?" Die Flugbegleiterin wandte sich an Elvira.

    „Einen Orangensaft, bitte", bestellte Elvira.

    „Für mich auch gelben Saft!", schloss sich Silvania an. Sie ahmte gern ihre Mutter nach und ähnelte ihr mit ihren langen rotblonden Locken. Heute trug sie sogar den gleichen Rock mit den vielen Blumen drauf wie Elvira.

    „Ich nehme roten Saft, der sieht delizioso aus, verlangte Daka. Sie hielt sich lieber an ihren Vater, hatte die gleichen schwarzen Haare wie er, trug am liebsten schwarze Hosen und Jacken und war in allem etwas vampirischer als ihre Schwester. Wie alle in der Familie Tepes sprach Daka nicht nur Deutsch, sondern auch Vampwanisch, eine uralte Vampirsprache. „Delizioso hieß lecker. Daka nahm einen großen Schluck Tomatensaft. Den fand sie allerdings nicht so delizioso, wie sie gedacht hatte. Achselzuckend kramte sie eine Tüte Knallkäfer aus ihrer Hosentasche und steckte sich genüsslich einen in den Mund.

    „PLOPP!, machte es laut. „PLOPP, PLOPP, PLOPP!

    „PST, PST, PST!", kam es von allen Seiten.

    „Daka, du kaust so laut!, beschwerte sich Silvania. Sie war sieben Minuten älter als ihre Zwillingsschwester und viel vernünftiger. Glaubte sie zumindest. Silvania nahm einen Schluck von dem Orangensaft. „Bäh!, rief sie entsetzt und spuckte den Saft zurück in ihren Becher.

    „Silvania, du spuckst so laut!" Daka grinste.

    Silvania sah sich verlegen um. Die Flugbegleiterin verteilte Decken und kleine Kissen, damit die Fluggäste es sich für die Nacht gemütlich machen konnten.

    „Für Sie auch ein Kissen oder eine Decke?", fragte die Flugbegleiterin.

    „Nein, danke, brummte Mihai. „Aber ich nehme noch so einen Saft. Diesmal einen doppelten, bitte.

    Die Flugbegleiterin zog die Stirn kraus, lächelte jedoch gleich wieder. „Kommt sofort."

    „Einen doppelten Saft?" Elvira sah ihren Mann irritiert an.

    Mihai nickte ernst. „Elvira, dieser Blutsaft sieht köstlich und sehr dickflüssig aus. Aber er ist überhaupt nicht nahrhaft."

    Erschrocken riss Elvira die Augen auf. „Du hast doch wohl zu Hause noch etwas gegessen, oder?"

    „Natürlich, Elvira, moi Miloba, meine Liebe! Ich gehe niemals hungrig unter Menschen. Mihai streichelte seiner Frau beruhigend über die Hand und zeigte ihr eine kleine Blutkonserve. „Außerdem habe ich natürlich meine eiserne Reserve dabei.

    „Wenn wir mitten in der Nacht schlafen sollen, wieso gibt es dann keine Stange zum Abhängen?", maulte Daka von vorne.

    „Ja, oder einen Sarg mit Deckel, dann wäre es wenigstens gemütlich", ergänzte Silvania.

    „Die Menschen hängen nicht kopfüber an Stangen und sie schlafen nun einmal nachts. Das wisst ihr doch!, zischte Elvira zwischen den Sitzen ihren Töchtern zu. „Versucht wenigstens zu schlafen, sonst seid ihr gleich den ersten Tag bei Oma und Opa hundemüde.

    „Haben Oma Rose und Opa Gustav einen Hund?", freute sich Daka. Sie hatte mal gehört, dass Hunde viele Zecken und Flöhe haben. Beides waren beliebte Haustiere bei Vampiren.

    „Nein, sie haben keine Tiere. Und ich hoffe, du hast auch keine dabei!", sagte Elvira streng.

    „Nur meine Knallkäfer. Willst du einen?" Daka hielt ihrer Mutter die Tüte hin.

    „Nein, danke. Ich schlafe jetzt. Elvira kuschelte sich an ihren Mann, der gierig seinen Tomatensaft schlürfte. „Bitte keine Schlürf- und Knallgeräusche mehr, murmelte Elvira und schlief einfach ein.

    „Na toll. Mama schläft und wir sitzen hier hellwach und langweilen uns", motzte Daka.

    „Ich bin so gespannt auf alles." Silvania rutschte auf ihrem Sitz hin und her. „Wir haben Oma Rose und Opa Gustav schon ewig nicht mehr gesehen. Und wir

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