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Zucker, Salz und Freiheit
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eBook63 Seiten35 Minuten

Zucker, Salz und Freiheit

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Über dieses E-Book

Zucker, Salz und Freiheit handelt von der Macht besonderer Momente und Begegnungen. Ein Gedanke, ein Blick, eine Berührung - die Geschichten zwischen zwei Menschen beginnen oft im Unscheinbaren und können von dort aus grenzenlos werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. Juni 2020
ISBN9783751928632
Zucker, Salz und Freiheit
Autor

Niklas Pott

Niklas Pott lebt seit rund zehn Jahren in Hamburg, wo er Gedichte schreibt und Kiwis isst. Im heißen Sommer '23 saß er einmal in einer Bar in Eimsbüttel und befeuchtete mit der Zunge seine Faust. Dann streute er Salz aus einem Salzstreuer darauf und trank einen Schluck Tequila. Er nahm eine Zitronenscheibe von einem Tonteller, zerbiss sie, legte sie auf den Teller zurück und leckte sich das Salz von der Faust.

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    Buchvorschau

    Zucker, Salz und Freiheit - Niklas Pott

    Niklas Pott, Jahrgang '87, lebt in Hamburg. Er studierte unter anderem Philosophie in Paderborn und hat sich schon früh der Lyrik zugewandt. Niklas lag einmal im Wald und sagte dort zu einem Mädchen mit schönen Augen, dass die Poesie einer dieser guten Wege sei, über den wir Menschen uns unsterblich machen können. Vermutlich glaubte sie ihm.

    Don’t sing it, bring it.

    Scott Hall

    Inhalt

    Nachtgeschwister

    Streifzug

    Maschenka

    L.A. Woman oder Wenn wir richtig am Boden liegen, können auch The Doors nicht mehr helfen

    Ohne Titel, Dez'18

    Summer Ray

    Blütenstaub im Stadtparkwald

    Vögel können nicht lächeln

    Krähen im Kopf

    Morning is broken

    Cyclopian Night

    Rachel

    Sarah

    Friedrichstraße

    Doch ich bleibe Schatten

    Das Wrack der Estrella II

    Mitternachtstrauma

    Zucker, Salz & Freiheit

    Als ich mit dem Wirt Batiki trank und Zoey Papadakis nur an mir vorbeiging, statt mich zu lieben

    Instinkte

    Monde gris

    Die Augen von Noelle Amir

    Jenny

    Brücke Noir

    Francine Dunquerke

    Der Andere

    Heimat

    Als Oscar Wilde mir den Nachmittag versaute

    Libellenmond

    Dreiklang

    Der Abend, an dem wir den Mond erschießen wollten

    Wo sind deine Augen

    Irrlicht

    Nachtgeschwister

    Und dann bist du plötzlich wieder da Ein Anruf am Morgen, und nun? Warte ich erneut auf das, was uns blüht Deine Halbmondaugen, dein Säbelrasseln, all die tatarischen Flüche knallen wieder an mein Herz Und ich? Stehe da und kriege keinen vernünftigen Blick zustande Liege wieder in diesem Treibholzboot, fließe weg von mir, hin zu dir, wo auch immer das ist Erinnerung ist die Hure der Wahrheit

    Scheiß drauf, sag ich laut und geb Buddy einen Zehner für die Drinks Geht der Flipper noch? – Klar, klemmt nur etwas Ich trink aus, mach mich an der Maschine zu schaffen, so ein Quatsch um halb acht abends Und dann deine Schritte auf den schwitzenden Dielen

    Die Bar verstummt, mein Puls rast im Takt der Hartplastikkugel

    Drehe mich um, du lächelst mir mit einem Blick Hundert vergangene Gespräche ans Herz Grüße stumm, trete ein in dich; da ist er wieder – dieser Duft nach Libellen im Stadtparkwald Und alle Vernunft der letzten Jahre explodiert wie ein Pfau im Pheromongewitter

    Was machst du? Befeuchtest einfach deine roten Lippen Echt jetzt, was soll man dazu sagen, Baby? Ein Nicken, ein Katzensprung zur Theke, und schon hocken beide wieder im Damals fest Kneipenromanze, Haptikgetanze, alles nur Kür oder doch plötzlich der Mühen wert?

    Du verrätst es mir nicht, verrätst wieder nur uns beide mit deinem Wildtieratem Lüsterne Nüstern – es läuft alles auf das lila Laken hinaus, auf dem deine Arme wie Schlangen aussahen

    Der Druck deines Herzens, sagtest du mal, sei stärker als …was war es noch gleich?

    Stehen auf, ich zahle erneut, für das hier, für alles, für nichts Dein Mantel erscheint in meiner Hand, schmecke schon fast die Haut deiner Schulter, süßes Salz aus Avignon… Und wir? Steigen aus, leben wieder diese kalten Flammen, die uns liebkosen, verbrennen, verrennen

    Verdrängen Schön, dich

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