Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Von wegen Traumfigur: Warum 56kg abzunehmen nicht gleich schlank bedeutet. Und warum eine Magenbypass Operation nicht glücklich macht.
Von wegen Traumfigur: Warum 56kg abzunehmen nicht gleich schlank bedeutet. Und warum eine Magenbypass Operation nicht glücklich macht.
Von wegen Traumfigur: Warum 56kg abzunehmen nicht gleich schlank bedeutet. Und warum eine Magenbypass Operation nicht glücklich macht.
eBook72 Seiten52 Minuten

Von wegen Traumfigur: Warum 56kg abzunehmen nicht gleich schlank bedeutet. Und warum eine Magenbypass Operation nicht glücklich macht.

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Kennst Du das, Du stellst Dich morgens mit Unbehagen auf die Waage, denkst, das kann doch nicht sein, jetzt muss etwas geschehen.Ich will, nein ich muss abnehmen. Es ist Zeit für eine Diät, so kann es einfach nicht weiter gehen, wo soll das noch hinführen?Genau diese Gedanken haben Silvia Rosenberger über 20 Jahre lang täglich begleitet. Sie ist ein wahrer Abnehmprofi geworden. Aber der dauerhafte Erfolg blieb aus. Bis der Leidensdruck so groß war, dass Sie sogar vor einer Operation nicht zurückschreckte.Viel größer dann der Schock, dass die Operation nicht gelungen war.Aber der Anfang war gemacht!Du willst abnehmen?Du fühlst Dich in Deinem Körper nicht mehr wohl?Du suchst nach der richtigen Motivation und Methode?Dann lasse Dich von der Autorin auf eine humorige Reise mitnehmen. Erfahre, wie sie, trotz missglückter Magenbypass Operation, mittels Ernährungsumstellung, Bewegung und Kräuter mehr als 56kg abgenommen hat.Erlebe die Auf und Abs im Alltag einer stark Übergewichtigen und die Erfolgsmomente auf Ihrem Weg zur Wohlfühlfigur.Wenn Du selbst abnehmen möchtest, hol Dir Die Infos über die veränderte Ernährungsform und das Sportprogramm, das dazu führte von Kleidergröpe 58 auf 42 zu schrumpfen.Und die Autorin berichtet aus Ihrer Abnehm-Erfahrung und warum es auch ohne OP möglich ist, abzunehmen und sich in seinem neuen Körper wohl zu fühlen. Auch wenn er noch nicht den Idealmaßen, die die Gesellschaft vorzugeben pflegt, entspricht.
SpracheDeutsch
HerausgeberEigenverlag
Erscheinungsdatum31. Jan. 2020
ISBN9783967991772
Von wegen Traumfigur: Warum 56kg abzunehmen nicht gleich schlank bedeutet. Und warum eine Magenbypass Operation nicht glücklich macht.

Ähnlich wie Von wegen Traumfigur

Ähnliche E-Books

Gewichtsabnahme für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Von wegen Traumfigur

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Von wegen Traumfigur - Silvia Rosenberger

    Rosenberger

    Vom Mythos Traumfigur

    Woher kommt dieser Mythos von der Traumfigur? Man könnte meinen, dass dieser Begriff von der Lobby der Psychotherapeuten erfunden wurde. Denn dem Wunsch nach der Traumfigur hinterher zu rennen ist ein sicherer Weg, unglücklich zu sein. Warum? Wie ich so etwas behaupten kann? Kennen Sie jemanden, der von sich sagen kann, eine Traumfigur zu haben, und das auch tatsächlich so meint?

    Selbst von den wenigen Auserwählten, bei denen Außenstehenden beim Betrachten selbiger Figur sofort der Begriff Traumfigur auf den Lippen läge, und Neid und Sabber sofort Hirn und Mund zu belagern beginnen, hört man selten, dass sie mit ihrer Figur vollkommen zufrieden sind. Selbst diejenigen, die vermeintlich mit einer Traumfigur gesegnet sind, finden stets „Problemzonen" am eigenen Körper. Da ist der Busen zu klein, zu schlaff, zu asymetrisch, der Po zu klein, zu groß, zu dick, die Oberschenkel zu fett, oder Cellulite im Anmarsch.

    Das kommt Ihnen bekannt vor – ja, weil fast alle von uns dazu neigen, mit dem, was wir haben nicht zufrieden zu sein und es perfektionieren zu wollen. Das führt dann so weit, dass 17jährige Mädchen zum Schönheitschirurgen pilgern um das Näschen, das nicht zu der sonst so perfekten Figur passt, ändern zu lassen.

    Bei näherer Betrachtung ist der Begriff „Traumfigur" wohl doch nicht nur von der Lobby der Psychotherapeuten geprägt worden. Denn es verdienen noch eine Menge anderer Branchen gut an dem steten Wunsch nach der Traumfigur.

    Also machen wir uns auf den Weg danach:

    Wir hängen uns mit Mitte 40 ein Foto auf den Kühlschrank, das uns als 16jährige/n mit einem knackigen, wohlgeformten Körper zeigt, mit dem wir als 16jährige/r auch nicht zufrieden waren, aber mit Mitte 40 wären wir froh, wieder so auszusehen. Frust vorprogrammiert, denn selbst wenn wir es durch eisernes Kasteien, und monatelangem, brutalen Fitnesstraining tatsächlich schaffen würden, auf das gleiche Gewicht zu kommen, wie damals mit 16 Jahren, würde unsere Figur trotzdem nicht mehr annähernd so aussehen. Wie auch, wir haben gelebt, und unser Körper hat auch gelebt. Hat Sonnenbrände, Zigaretten, Sektpartys und McDonalds Besuche über sich ergehen lassen. 

    In den meisten Ländern ist die Folter schon lange verboten. Das hindert uns aber nicht davor, uns selbst zu foltern, psychisch, indem wir stets einem Ideal nacheifern und einem Wunsch hinterherlaufen, der in der Art und Weise von den meisten Menschen nicht erreicht werden kann, denn Ken und Barbie sind nun mal Puppen und nicht echt – auch wenn das jetzt für Manche schockierend klingen mag.

    Und körperlich, indem wir uns tage- oder wochenlang von Kohlsuppen und Zitronenwasser ernähren, bis der Magen sich schmerzhaft zusammenkrampft, wenn er von den Augen und der Nase das Signal bekommt, dass die nächste Foltermahlzeit am Tisch steht. Oder um bei ärgstem Sturm und Regen, wo nicht mal der Hund freiwillig Gassi geht, und nach einem kurzen Beinchenheben wieder ins Trockene trottet, mit Turnschuhen und Stöcken bewaffnet Nordic zu Walken.

    „Aber es lohnt sich doch, wenn ich mit meiner „Traumfigur dafür belohnt werde. Tatsächlich?

    Oder ist es nicht vielmehr so, dass wir uns unsere Ziele so hoch und so unrealistisch setzen, um dann unweigerlich frustriert zu scheitern?

    Dann kommen wieder die Selbstzweifel, der Selbsthass, das Frustfressen, die Gewichtszunahme und das neuerliche Setzen eines unerreichbaren Zieles, das Kasteien und Foltern und das neuerliche Scheitern … Fortsetzung folgt.

    Aber, wie heißt es so schön: „Der Weg ist das Ziel!"

    Super Spruch, nach dem der Weg das Ziel ist, sieht also Ihr Ziel wie folgt aus: Kennen Sie das Beispiel, wo einem Esel an einer langen Stange eine Karotte vor die Nase gehalten wird, die er nie erreichen kann, nur damit er sich weiter fortbewegt?

    Ungefähr so ist es, den Weg zur Traumfigur zu bestreiten. Wenn der Weg das Ziel ist, das Ziel so fern, der Weg so steinig und Sie barfuss, würden Sie diesen Weg tatsächlich Ihr ganzes Leben lang beschreiten wollen?

    Dieser Weg ist eine Teufelsspirale. Der Mythos der Traumfigur ist also teuflisch. Schelm, der jetzt an all diejenigen denkt, die daran gut verdienen, und uns noch immer erfolgreich vormachen, dass die Traumfigur doch erreichbar, und man bei Erreichen am Gipfel seiner Träume sei.

    Was wenn nicht Traumfigur?

    Aber was kann die Alternative sein, wenn es die Traumfigur nicht ist? Nur einmal angenommen, Sie dürfen sich lieb haben, egal wie Sie aussehen? Angenommen, Sie dürfen für sich persönlich festlegen, wie Ihre Wunschfigur, Ihre Idealfigur aussehen

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1