Wer bist du?: Jeder hat die Wahl
Von Ewald Schober
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Über dieses E-Book
In diesem Buch wird das alt hergebrachte Paradigma von Tun-Haben-Sein völlig auf den Kopf gestellt, denn ist es wirklich so, dass man zuerst etwas tun muss, um etwas zu haben und um dann jemand zu sein, und macht dieses dann auch glücklich? Letztlich geht es ja darum, ein glückliches Leben führen zu können.
Dieses Paradigma, also diese grundsätzliche Denkweise wird aufgrund seiner Erfahrungen der letzten Jahrzehnte in die richtige Reihenfolge gedreht.
Ewald Schober gibt mit sehr anschaulichen Beispielen aus seinem Leben die Antworten und verändert damit das Leben des Lesers ungemein.
Es beginnt eine schöpferische Reise in das wirkliche Ich und der Weg zu einem erfolgreichen Leben in Glück und Harmonie ist geebnet.
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Buchvorschau
Wer bist du? - Ewald Schober
Nachwort
Vorwort
Seit meiner Jugend habe ich mir zur Aufgabe gemacht zu erforschen, wie man erfolgreich wird, um es dann an mir selbst umzusetzen. Ja, ich habe fast mein ganzes Leben dazu verwendet, etwas aus mir zu machen. Ich habe mir fast alles Wissen zum Thema „Wie werde ich erfolgreich" in Form von Literatur, Seminaren, Vorträgen und Selbststudien angeeignet.
Vieles davon hat mir sehr weitergeholfen und es gibt viele Menschen, die mich für das, was ich habe oder tue, bewundern. Und trotzdem fühlte ich mich nie am Ziel, egal was ich erlernte, tat oder erreichte. Ich konnte trotz alledem nie von mir behaupten, rundum glücklich zu sein.
Diese traurige Bilanz veranlasste mich, glückliche Menschen erforschen zu wollen. Ich stellte mir die Frage: Was unterscheidet die von mir?
So war es auch mit allem Anderen. Es gibt Leute, denen scheint Erfolg, Reichtum, Gesundheit und Liebe einfach so zuzufliegen. Sie haben einfach alles. Bei mir musste ich feststellen, dass ich immer viel mehr dafür tun musste. Was ist also der Unterschied, was ist das Geheimnis?
Um die Antwort und die Voraussetzungen geht es in diesem Buch. Lass dich überraschen.
Eines darf ich dir an dieser Stelle versprechen: Wenn du dieses Wissen verinnerlichst und dich entschieden hast es anzuwenden, dann wirst du sofort und, wenn ich sage sofort, dann meine ich es auch so, derjenige sein, der du schon immer sein wolltest.
Dabei spielt es keine Rolle, was du sein willst, ob glücklich, liebevoll, reich, erfolgreich, attraktiv oder gesund, einfach alles.
Dieses Werk stellt viele bisherige weit verbreitete Thesen in Frage, aber es bringt dich sofort dahin, wo du schon immer sein wolltest.
Ich weiß, dass dies ein sehr mutiges Versprechen ist, aber ich weiß, wovon ich rede, weil sich bei mir und vielen Menschen, denen ich dieses Wissen weitergeben durfte, eine sofortige Wandlung vollzog.
Also, lass uns auf eine einmalige Schöpfungsreise gehen.
Und noch etwas: Ich werde mich in diesem Buch immer und immer wiederholen. Das hat den Grund, dass du dieses Wissen einfach verinnerlichen sollst. Deshalb kann man es aus meiner Sicht nicht oft genug vorbeten.
Viel Spaß!
Dieses Buch ist in der „Du-Form" geschrieben, da es eine sehr persönliche Ebene anspricht.
Ewald Schober
Worte von Pietro Mercuri (Hypnotiseur, in 2014, R.I.P.)
(bekannt aus Funk und Fernsehen)
Wer bist Du wirklich - Erkenne Dich Selbst
Wenn ich eine lange Reise machen würde, ins Gefängnis oder Krankenhaus müsste und ich hätte in meinen Rucksack noch Platz für ein Buch, würde ich dieses Buch von Ewald mitnehmen.
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser.
Vom Himmel kommt es,
zum Himmel will es, und wieder nieder,
zur Erde muss es.
Ewig wechselnd. J.W. v. Goethe
Nur der Mensch sucht die Ewigkeit und stellt sich die DASEINs
Frage: Warum bin ich hier? Wo komme ich her? Wo will ich hin? Wo liegt der Lebenssinn? Wer bin ich? Wer darf ich SEIN?
Oft fragen sich Menschen nach ihrem DASEIN, ihrer Daseinsberechtigung und suchen ihren Platz im Leben.
Die meisten Menschen suchen sich oberflächlich im Außen.
An der Oberfläche werden sie aber keine Antwort auf ihre Frage finden:
Da aber die meisten auf der Oberfläche suchen, spielt sich das Leben ständig im Außen ab und nur wenige bemerken, dass das Außen im Innen liegt. In Dir selbst.
Die Frage, die wir uns alle stellen sollten, heißt: „Sein oder nicht Sein? Wer bin ICH? Liegt im SEIN das Sein?"
Gehe mit diesem Buch auf eine Reise in dich selbst und erkenne deinen SEIN-Zustand.
Wer seinen Standpunkt erkennt, kann sich und sein Ziel neu orientieren.
Wer bis heute einen unglücklichen, unzufriedenen Lebensweg ging, kann sich mit Hilfe dieses Buches sofort auf eine freie, glückliche, zufriedene Reise machen.
Dieses Buch handelt von einem Mann, der sich auf die Suche nach Reichtum machte. Er träumte davon gesund und erfolgreich zu sein.
Dabei entdeckte er, dass erfolgreich und Reichtum nichts mit glücklich und gesund zu tun hat.
Solange du nach dem Glaubensmuster lebst: Ich bin arm, ich habe kein Geld, wirst Du kein Geld haben und arm SEIN.
Beginne zu glauben: Ich bin reich und mir gehört die ganze Welt.
Mir gefiel diese Aussage am besten:
Du entscheidest jetzt, ohne Wenn und Aber, ob du glücklich oder unglücklich sein willst.
Ich gratuliere Ihnen zu diesem Buch und bin überzeugt, dass der Inhalt Ihre Gedanken und Ihr Leben verändern wird.
Einfach glücklich SEIN mit dem, was du hast.
Kapitel 1
Die falsche Weltlehre von Tun – Haben – Sein
Als ich klein war, bekam ich von meiner Mutter immer zu hören: „Wenn du dies oder das tust, dann bekommst du jenes und dann bist du Wer. Zum Beispiel: „Lerne, dann bekommst du gute Noten und dann bist du ein guter Schüler.
Oder: „Sei brav!" Dann wäre sie stolz auf mich und ich könnte dann vielleicht von mir behaupten, dass ich Mamas Lieblingssohn sei.
Mein Fußballtrainer erklärte mir: „Wenn du hart an dir arbeitest und gut spielst, dann werden hochklassige Vereine auf dich aufmerksam und du bekommst vielleicht einen Profivertrag. Somit verdienst du dein Geld mit Fußball und dann bist du Wer!"
Bei uns Kids galt das Gesetz: Wenn du dich cool benimmst, bekommst du die schönsten Mädchen und dann giltst du als Hero.
Ich schätze, die gleichen Beispiele oder ähnliche haben auch dein ganzes Leben begleitet. Denn fast die ganze Welt lehrt das Paradigma von Tun – Haben – Sein! Tu was, dann bekommst du was und dann bist du Wer. Genau in dieser Reihenfolge. Diese Lehre wird nicht nur Kindern oder Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen laufend vermittelt!
Mache einen guten Schulabschluss (also lerne), dann bekommst du einen gut bezahlten und sicheren Beruf. Erst dann bist du Wer! Gehe sonntags regelmäßig in die Kirche, beichte und befolge die zehn Gebote, dann erhältst du die heilige Kommunion und bist ein guter Mensch!
Oder ein Beispiel aus der Werbung: Kauf dir diese Anti-Falten-Creme, benutze sie, so oft du kannst, und du wirst jugendlicher aussehen. Du bist dann die 60-jährige, die aussieht wie die 20jährige Frau aus der Werbung! (Haha).
Alle Lehren und Anschauungen funktionieren nach der Reihenfolge von Tun – Haben – Sein! Zuerst muss ich etwas tun, um etwas zu bekommen. Und wenn ich es habe, kann ich von mir behaupten, dass ich Wer bin – sprich, dann bin ich glücklich!
Dein Arzt rät dir, weniger Fett zu essen, damit du wieder normale Cholesterinwerte bekommst und gesund bleibst!
Dein Chef motiviert dich dazu, dich mehr anzustrengen, damit du eventuell befördert und eine wichtige Person im Unternehmen wirst. Und du weißt, wenn du so und so viele Überstunden im Monat machst, bekommst du so und so viel mehr Geld. Dann kannst du dir den neuen Ford xy leasen, weil du die monatliche Rate bedienen kannst. Und dann werden die Nachbarn schauen, denn dann bist du Wer!
So wurde es uns und so wird es uns noch immer eingebläut. Nur der, der etwas tut, bekommt etwas und dann erst ist er was! Alles, wirklich alles, begründet sich darauf und wir geben es weiter, weil es logisch erscheint. Denn wenn alle so denken, muss es ja richtig sein!
Es gibt ja auch genügend Weisheiten, die das belegen. Zum Beispiel das Wort „verdienen. Es kommt aus dem Wortstamm „dienen
. Also verdient nur der Geld, der auch bereit ist, vorher zu dienen. Erst dann stellt er etwas dar.
Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, die das verinnerlicht. Dabei werde ich so tun, als ob ich sie selbst erlebt hätte:
Im Alter von sechs Jahren schrieb ich, genauso wie mein Cousin, einen Brief an den Weihnachtsmann.
Wir beide saßen bei meinen Eltern zu Hause auf der alten Küchenbank. Meine Mutter backte Plätzchen.
Mein Cousin und ich schrieben unsere Wunschzettel zur gleichen Zeit. Er wünschte sich, so wie ich, eine Modelleisenbahn. Wir verwendeten das gleiche Papier und schrieben einen ähnlichen Text. Wir hatten die Zettel mit unseren Namen unterschrieben und mit unseren Adressen versehen, falteten die Wunschzettel und steckten sie in ein Kuvert. Auf dem Kuvert stand die Adresse des Weihnachtsmannes. Anschließend legten wir die Briefe draußen auf das Fensterbrett. Am nächsten Morgen waren sie weg. Am 24. Dezember bekam mein Cousin die Modelleisenbahn, aber ich nicht. Ich verstand die Welt nicht mehr. Er war doch nicht artiger als ich. Im Gegenteil, er war verzogen und ein Einzelkind reicher Eltern. Er bekam die Eisenbahn, die ich mir genauso gewünscht hatte und vielleicht sogar noch mehr. Ich dachte, dem Weihnachtsmann muss ein Fehler unterlaufen sein. Der Brief ist nicht angekommen oder vielleicht habe ich doch nicht die richtige Wortwahl getroffen. Vielleicht war sein Brief schöner. Ich zerbrach mir sogar bis ins neue Jahr den Kopf darüber, woran es gelegen haben konnte. Ich bekam keine Antwort. Ein Jahr verging und wir saßen im Dezember wieder zusammen. Im gleichen Raum, auf der gleichen Eckbank und meine Mutter backte wieder Plätzchen. Er wünschte sich ein Pony, so wie ich mir auch. Aber dieses Mal hatte ich nicht nur das gleiche Papier, sondern auch den gleichen Stift verwendet. Ich schrieb seinen Text Wort für Wort genau ab, damit mir ja kein Fehler passierte. Wir nahmen die Briefe, steckten sie beide in ein Kuvert und legten diese wieder draußen auf das Fensterbrett. Am nächsten Morgen waren beide wieder weg. Ich war mir sicher, dieses Mal funktioniert es. Es kam Heiligabend. Er bekam sein Pony. Aber unter meinen Weihnachtsbaum lag ein Päckchen Tränen. Ich war außer mir, voller Wut und Enttäuschung. Ich verstand die Welt nun gar nicht mehr. Zudem bekam ich noch die „netten" Sprüche von meinem Cousin zu hören.
Und wieder ein Jahr später auf der Eckbank, mit Plätzchen und dem Geruch von Zimt, schrieben wir unsere Briefe an den Weihnachtsmann. Diesmal wünschten wir uns jeder ein neues Fahrrad. Ich probierte sogar in der gleichen Schrift zu schreiben, denn irgendwo musste ja der Fehler gewesen sein. Und ich wollte nichts dem Zufall überlassen. Die beiden Briefe kamen in die Kuverts, wieder auf die Fensterbank und waren beide am nächsten Tag weg. Er bekam das schönste Fahrrad, was ich je in meinen Leben gesehen hatte. Er ließ es mich noch nicht einmal anfassen. Ich ging auf mein Zimmer und weinte mir die Seele aus dem Leib. Nach langer Trauer stieg in mir die Wut auf. Mir wurde klar, dass irgendetwas faul sein musste an dem unumstößlichen Gesetz von: Sei brav, dann bekommst du viel und dann bist du Wer! Somit traf ich damals die Entscheidung, mein eigener Weihnachtsmann zu sein!
Kapitel 2
Ein oft gehegter Wunsch: Haben – Tun – Sein
Vor allem als Kinder und Jugendliche haben wir