Byrt: Legenden von Kanthorus
Von Martin Heckt
()
Über dieses E-Book
Einige dieser Legenden drehen sich um Freyas großen Freund Byrt.
Man munkelt, er stammt aus Aritholka, aber genaues weiß man nicht.
Und woher hat der Riese seine drei Narben im Gesicht?
Es ranken sich die wildesten Geschichten um den hünenhaften Granitianer ...
Legenden von Kanthorus taucht hinein in die Geschichten der Charaktere aus Die Abenteuer von Freya Warmherz
Martin Heckt
Martin Heckt wurde am 05.01.1976 in Bochum geboren, der Stadt, die Herbert Grönemeyer schon besang. Aufgewachsen ist er eben dort, ehe er 1993 die Ausbildung zum Polizisten begann und durchlief. In der Vergangenheit engagierte er sich gerne auch ehrenamtlich, so arbeitete er zb. in der Sterbebegleitung, in verschiedenen Altenheimen und Krankenhäusern. Neben dem Schreiben zählt auch das Schlagzeug spielen zu seinen Hobbys. Außerdem liest er sehr gerne, wobei er kein Genre wirklich favorisiert. Zudem ist er Untertan zweier drolliger Imperatoren, d. h. er hat Katzen. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau in der "Weltstadt" Witten.
Mehr von Martin Heckt lesen
Legenden von Kanthorus Gezeitennebel: Die Abenteuer von Freya Warmherz (4) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mahlstrom: Die Abenteuer von Freya Warmherz (1) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Byrt
Titel in dieser Serie (2)
Byrt: Legenden von Kanthorus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLevi: Legenden von Kanthorus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnliche E-Books
Ein ganz besonderer Liebesbote: Toni der Hüttenwirt 156 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Welt so stille: Historischer Roman aus dem Deutsch-Dänischen Krieg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeheimrezept für die Liebe: Toni der Hüttenwirt 219 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm OP versagt?: Notarzt Dr. Winter 62 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiebe, die der Himmel schenkt: Der Bergpfarrer 390 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWas ich geschaut: Novellen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm OP versagt?: Kurfürstenklinik 61 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSie waren wie Brüder: Der Bergpfarrer 239 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNotruf aus Sevilla: Notarzt Dr. Winter 36 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Geisterjäger 12 – Gruselroman: Die Stadt der Verfluchten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNotruf aus Sevilla: Kurfürstenklinik 46 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tod in den Gassen von Konstanz: Historischer Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMüde gekämpft: Leni Behrendt Bestseller 71 – Liebesroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Pfründner: Eine Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSebastian geht's wieder gut: Toni der Hüttenwirt 324 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSebastian geht's wieder gut: Toni der Hüttenwirt 330 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Fluch des Fremden: Historischer Roman. Spannend und temporeich – eine Mordserie zu Beginn des 17. Jahrhunderts Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon New York an den Tegernsee: Der Arzt vom Tegernsee 6 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAls zwei kleine Jungen verschwunden waren: Der Arzt vom Tegernsee 60 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEinmal gab ich dich her: Mami Bestseller 22 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSoll wirklich alles zu Ende sein?: Der Arzt vom Tegernsee 16 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMartin ist wieder da: Der Bergpfarrer 300 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon der leiblichen Mutter verstoßen: Der Arzt vom Tegernsee 30 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Not eines kleinen Jungen: Der Arzt vom Tegernsee 65 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin schlimmer Streit: Chefarzt Dr. Norden 1222 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVorwiegend heiter: Dr. Sonntag 8 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchöngeist und die Chilenin: Der vierte Fall von Rechtsanwalt Thomas Schöngeist Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHarry L.: Fall 1 und Fall 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Bekenntnis: Wenn die Liebe drängt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Frau schweigt aus Liebe: Fürstenkinder 29 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Byrt
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Byrt - Martin Heckt
9
Kapitel 1
Krachend schlug der Blitz in den alten Baum ein, der in einem Vorgarten einer kleinen heruntergekommenen Fischerhütte stand. Der Donner rollte grollend über den Himmel. Es herrschte tiefe Nacht und dieses Gewitter war eines der schlimmsten der letzten Jahre. Trotzdem öffnete sich die Tür der Hütte und ein dick eingepackter und vermummter Granitianer trat vor die Tür.
„Mach dir keine Sorgen, Schatz, ich bin bald wieder da!"
Der Mann blickte gehetzt um sich und griff dann zur Laterne, die an der Seite der Tür befestigt war. Aus dem Inneren der Hütte konnte man eine Frau vor Schmerzen schreien hören. Durchbrochen wurde dieses Schreien nur von wilden Flüchen. Der Granitianer duckte sich, als würden die Schreie ihn körperlich verletzen. Er zwinkerte noch einmal kurz aufmunternd seiner Ehefrau zu und schloss mit einem gequälten Lächeln die Tür hinter sich. Es war von Vorteil, dass sie derzeit nicht in der Lage war, mit schweren Gegenständen nach ihm zu werfen, dachte er ironisch. Schnell eilte er zum Stall und sattelte dort sein Pferd. Es war ein kleines und eher schwach gebautes Pferd, und der Granitianer konnte beim Reiten fast mit ihm mitlaufen, aber es hatte ihm bis jetzt treu gedient und er hoffte, dass die alte Mähre im auch dieses Mal den Gefallen tun würde.
„Na komm schon, mein Alter, los geht’s!"
Er trieb das Pferd durch die Stalltür und hinaus in den strömenden Regen. Es war nicht allzuweit bis Aritholka, dem einzigen Ort in der Nähe, in dem momentan ein Arzt ansässig war. Und genau den brauchte er jetzt, für die Liebe seines Lebens. Seine Frau.
„Halt durch, Kythiana, halt durch!", schrie er gegen den Wind an. Bei jedem Donnern und jedem Blitz zuckten er und sein Pferd zusammen und er hatte stets Probleme, das Pferd unter Kontrolle zu bringen, aber er schaffte es.
„Wir schaffen es, mein Alterchen!", feuerte er sein Pferd immer wieder an.
Und tatsächlich: Das Wunder geschah! Zumindest sollte er später jedem davon erzählen, dass es wie ein Wunder war. Sie passierten den Eingang Aritholkas und gemeinsam schlugen sie den Weg zum Arzt der kleinen Fischerstadt ein. Die Stadt war auch im Dunkeln schön anzusehen. Sie bestand vorwiegend aus kleinen Gassen, die dadurch größer wirkten, dass die Häuser alle weiß gekalkt waren.
Penibel achteten die Bewohner auf Reinlichkeit und so sah es auch aus. Normalerweise genoss er es sehr, in der Stadt zu sein, aber dieses Mal ging es um Schnelligkeit. Also widmete er seine ganze Konzentration alleine dem Weg zum Arzt.
Schließlich gelangte er zu einem schönen und nicht sehr günstig aussehendem Haus, an dessen Fassade der Name des Arztes prangte.
Triefendnass klingelte der Granitianer an der Tür Sturm.
„Ja, doch!", hörte er aus dem Hausinneren.
„Ja, doch, Ja, verdammt noch mal!"
Der Mann klingelte weiter, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Tür geöffnet wurde.
„Was ist denn?", kam es