Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

G'schichtn wia aus'm richtign Lebn: Von Hamburg ans bayerische Amtsgericht
G'schichtn wia aus'm richtign Lebn: Von Hamburg ans bayerische Amtsgericht
G'schichtn wia aus'm richtign Lebn: Von Hamburg ans bayerische Amtsgericht
eBook180 Seiten2 Stunden

G'schichtn wia aus'm richtign Lebn: Von Hamburg ans bayerische Amtsgericht

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Charlotte stammt aus Hamburg, wo sie erfolgreich als Staatsanwältin arbeitet. Bei ihrem letzten, großen Fall lässt sie sich zu einer Anschuldigung gegenüber einem Kollegen hinreißen, was ihr erhebliche Probleme einfährt. Kurzerhand wird sie nach Bayern versetzt und das, obwohl sie Hamburg niemals verlassen wollte. In Wasserburg am Inn dauert es eine Weile, bis sie sich an Land, Leute und die vorherrschend unübliche Sprache vor Gericht gewöhnt. Doch ihr ehemaliger Kollege in Hamburg will keine Ruhe geben. Mit offensichtlich besten Kontakten nach ganz oben bewirkt er ihren Austritt vom Staatsdienst. Charlotte gibt sich jedoch nicht geschlagen. Sie spielt die zufriedene Rechtsanwältin, die sich in Bayern wohlfühlt. Im Hintergrund ermittelt sie gegen ihren ehemaligen Kollegen und seine Machenschaften. Dabei erhält sie unerwartete Hilfe, mit der sie wieder Hoffnung schöpft. Doch wird es ihr gelingen, dem korrupten Beamten auf die Schliche zu kommen, um ihr altes Leben zurückzuerhalten?

Das Buch I aus der Reihe Gschichtn wia ausm richtign Lebn enthält die drei ersten Fälle einer bayerischen Amtsgerichtsserie. Dabei zeigen Charlottes Erfahrungen als Hamburgerin in Bayern auf eine amüsante Weise die kleinen aber feinen Unterschiede zwischen beiden Kulturen. Die Geschichten sind witzig. Gleichzeitig regen sie zum Nachdenken an. Der Fall Hamburg jedoch schickt den Leser auf eine Reise in die dunklen Machenschaften eines scheinbaren Vorzeigebeamten.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum20. Mai 2019
ISBN9783740710590
G'schichtn wia aus'm richtign Lebn: Von Hamburg ans bayerische Amtsgericht
Autor

Yvonne Elisabeth Reiter

Yvonne stammt aus dem Chiemgau. Sie schreibt mit Leidenschaft Kurzgeschichten, Kindergeschichten, Gedichte und Drehbücher. Über die Jahre hinweg lebte, studierte und arbeitete sie in England, Hawaii, Kanada, Neuseeland, Schweiz, Spanien und Südafrika. Bei ihren Auslandaufenthalten verliebte sie sich in zahlreiche Kulturen und ihre mystischen Begebenheiten. Zudem verzauberten sie die herzergreifenden Geschichten beeindruckender Menschen. Dadurch enthalten ihre fiktiven Geschichten stets ein Fünkchen Wahrheit.

Mehr von Yvonne Elisabeth Reiter lesen

Ähnlich wie G'schichtn wia aus'm richtign Lebn

Titel in dieser Serie (1)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Humor & Satire für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für G'schichtn wia aus'm richtign Lebn

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    G'schichtn wia aus'm richtign Lebn - Yvonne Elisabeth Reiter

    G'schichtn wia aus'm richtign Lebn

    Start

    DER KELTISCHE FUND 1. Launenhafte Morgenstille

    2. Hamburg, ein gedämpftes Tchüs!

    3. Einblicke in eine neue Welt

    4. Resi und der Goldrausch

    5. Der Fall Therese Hoffmann

    6. Die Wendung

    7. Ein Anfang im Ende

    DAS WECHSELGELD 8. Eine Reise nach Tibet

    9. Die Hand im Feuer

    10. Der Fall Georg Löwe

    11. Nach der Pause

    12. Die Entscheidung

    DIE SCHÖNE LISA 13. Der Preis der Schönheit

    14. Der Fall Alfons Wimmer

    15. Das andere Gericht

    16. Ein wirbelnder Wind

    17. Die Sonne nach dem Sturm

    Impressum

    Start

    DER KELTISCHE FUND 1. Launenhafte Morgenstille

    Das penetrante Klingeln des Weckers zieht wie Schleifpapier durch Charlottes Gehör. Mit geschlossenen Augen ertastet sie die nervenaufreibende Notwendigkeit und schaltet das Gerät ab.

    Sie seufzt und lässt ihren Kopf ins Kissen zurückfallen. Eine Stille kehrt ein, die nur vom allgemeinen Hafenlärm durchwogen wird. Mit einem tiefen Atemzug springt sie aus dem Bett. Ihr Herz rast, während sie bewusst langsam ausatmet.

    Im Bad betrachtet sie ihr Spiegelbild mit übertriebenem Mitgefühl. Ihre blonden, lockigen Haare stehen ihr zu Berge. Schlaffalten ziehen sich wie Narben durch ihr Gesicht, und ihre Augenringe versinken im Dunkeln, wie eine mondlose Nacht.

    Sie zuckt mit den Schultern.

    „Wie blöd bin ich nur", murmelt sie vor sich hin und spielt dabei auf ihren letzten Fall an.

    Seitdem Charlotte als Staatsanwältin für das Büro der Staatsanwaltschaft am Amtsgericht Hamburg-Barmbek arbeitet, hatte sie schon so einige zeitraubende Fälle. Doch dieser letzte Fall verlangte von ihr mehr als Zeit.

    Ihr Blick hüpft zwischen ihren schwarzen Pupillen hin und her, die scheinbar beschützt von der blauen Regenbogenhaut in sich ruhen.

    Schlagartig verschwimmt jegliche Reflektion vor ihren Augen, während der Justizbeamte Streichfuß Gestalt annimmt. Sein unförmiger langer Körper zeigt sich ihr unangenehm klar, wobei sein dicker Bauch im ersten Moment alle Aufmerksamkeit auf sich zieht.

    Sie rümpft ihre Nase und folgt dem Körper aufwärts bis zu seinem bleichen Gesicht. Eben genau so, wie jemand aussieht, der nichts anderes kennt als Akten wälzen.

    Derart grau und unscheinbar erregt er beinahe Mitleid. Doch sein überlegenes Grinsen offenbart die Täuschung. Die Sichel der Arroganz. Seine grünen Augen funkeln im Licht seines utopischen Hochmuts. Wie kleine Pfeile treffen sie ihre größte Schwachstelle: ihre Liebe zu ihrem Beruf.

    Charlotte läuft ein Schauer über den Rücken. Sie zwinkert, um sein grauenhaftes Bild aus ihrer Vorstellung zu vertreiben.

    Gleichzeitig stellt sie sich die Fragen: „Wie konnte ich nur? Was trieb mich, meine Karriere derartig fahrlässig aufs Spiel zu setzen? Warum beschuldigte ich ihn, ohne auch nur den geringsten Beweis zu haben?"

    Sie hat sich noch nie von reinen Emotionen leiten lassen. Warum jetzt? Nichts Konkretes deutet auf eine Beteiligung am Verbrechen oder eine sonstige Verbindung zum Sachverhalt hin.

    Allerdings ließ Charlotte sein eigenartiges Interesse an diesem letzten Fall hellhörig werden. Versteckte Fragen scheinbar nebenbei auf dem Gang eingeflochten. Eine Einladung zum Abendessen. Kurze Bürobesuche am Morgen mit ihrem Lieblings-Gebäck, und immer wieder kam der Fall zur Sprache.

    Nichtsdestotrotz muss sie sich eingestehen, wie dumm ihre Vorgehensweise war. Einen Verdacht, und hegt man ihn auch mit der größten Überzeugung, spricht man nicht unüberlegt aus. Man behält ihn für sich, hegt ihn mit besonderer Sorgfalt während man allen Indizien still und heimlich nachgeht. Zumindest in Fällen wie diesen, bei denen ein Beamter des Staates involviert ist. Ein Justizbeamter, der sich im Gericht außerhalb seines Berufsfeldes als Fallanalytiker von schweren Verbrechen einen Namen machte. Ein Justizbeamter mit Kontakten nach ganz oben und tief in die dunklen Machenschaften von Straftätern hinein. Ein Justizbeamter, der vor Selbstbewusstsein und Impertinenz strotzt. Und ein Justizbeamter, der weiß, wie man Spuren erfolgreich verwischt.

    Charlotte will sich den Vorfall mit einem Moment der Unachtsamkeit erklären. Trotzdem weiß sie, dass es eine fahrlässige Dummheit von ihr war, die sie ihren Job kosten kann. Eine Dummheit in einem beruflichen Umfeld eine Ahnung auszusprechen, wo lediglich stichhaltige Beweise ausschlaggebend sind. In dubio pro reo. Kein Zweifel kann einen faulen Baum zum Fallen bringen. Nur ein stürmisches, unwiderlegbares Argument ist dazu in der Lage.

    Sie schüttelt den Kopf, als sie die Augen schließt. Sie greift nach dem Wasserhahn und zieht ihn in die Höhe.

    Das Geräusch des Wassers füllt ihre Sinne wie eine entspannende Musik. Mit einer langsamen Bewegung neigt sie sich nach unten und wäscht ihr Gesicht mit eiskaltem Wasser. Sogleich erhöht die Kälte ihren Plus und lässt sie tief atmen.

    Ein weiterer Blick in den Spiegel verrät ihr die gesunde Gesichtsfarbe, die ihr das kalte Wasser verleiht. Die leicht gefärbten Wangen lassen sie gesünder aussehen, und sie nickt zufrieden. Sie versucht zu lächeln, doch es gelingt ihr nicht.

    Sogleich denkt sie an ihre zahlreichen Kostüme, von denen sie das richtige für diesen Tag auswählen will. Sie hat jedoch keine Ahnung, welches zu diesem Anlass passt. Auch wenn sie weiß, dass ihr Chef viel von ihrer Arbeit hält, muss er aus ihrem Verhalten Konsequenzen ziehen. Welche das sind, liegen ihr noch im Verborgenen.

    Am Kleiderschrank angekommen, lässt sie ihre Augen von Jacke zu Jacke gleiten. Kurzentschlossen entscheidet sie sich für ein klassisches, dunkelblaues Kostüm mit knielangem Rock. Es steht ihr besonders gut. Es schmeichelt ihrer schmalen Taille und zeigt vom Bein weder zu viel, noch zu wenig. Es wirkt ein wenig streng und doch haben ihr fremde Blicke jedes Mal eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

    Das Fertig-Signal der Kaffeemaschine erfüllt den Raum und sie geht mit Vorfreude in die Küche. Mit der Tasse in der Hand stellt sie sich vor das übergroße Fenster ihrer nagelneuen Wohnung nahe der Elbphilharmonie. Der Blick auf die Norderelbe lässt ihre Anspannung verschwinden.

    Charlotte liebt Hamburg, die Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Für sie ist es unvorstellbar, jemals woanders zu leben. Zudem erlebt HafenCity gerade einen dynamischen Wandel. Genau der richtige Platz für Charlotte, wo auch ihr Karriereweg einer Entwicklung, einer Veränderung und einem Aufbau unterliegt. Ihr starker Wille, sich so schnell als möglich die Richterschaft anzueignen, um dann die Leiter der Richteramts-Hierarchie hochzusteigen, treibt sie in allem an, was sie tut. Natürlich wies man ihr die Befähigung zum Richteramt bereits nach, dennoch will sie sich erst einen Namen als erfolgreiche Staatsanwältin machen.

    Charlotte seufzt. Der ungewisse Ausgang ihrer fatalen Handlung macht ihr Sorgen. Sie beschließt positiv zu denken und verlässt kurz darauf das Wohnhaus. Eine frische Brise weht ihr sanft ins Gesicht, die sie aufmunternd in sich aufsaugt.

    Im Büro angekommen, führt sie ihr erster Weg zu ihrem Chef: Oberstaatsanwalt Dr. Benjamin Thiemen. Seine Sekretärin weist sie sofort in den Besprechungsraum, in dem er bereits auf sie wartet. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät ihr, dass sie zehn Minuten zu spät ist.

    Nach einem Guten-Morgen-Gruß entschuldigt sie sich.

    „Die U-Bahn nehme ich an?"

    Charlotte nickt, setzt sich und füllt sich ein Glas mit Wasser.

    „Kaffee, Franzbrötchen?"

    „Nein, danke."

    Dr. Thiemen atmet mit einem auf Charlotte bedrohlich wirkendem Geräusch tief ein und aus. Er nimmt ein Stück des süßen Feingebäcks aus Plunderteig und beißt genüsslich hinein. Der Duft von Zimt und Zucker erfüllt den Raum.

    Charlotte beobachtet ihn mit aufkommender Unruhe. Beim dritten Biss hält sie den Atem an, ihre Nackenhaare stellen sich auf. Da legt sie behutsam ihre Hände auf den Schoss. Um Ruhe zu bewahren, reibt sie sanft die Finger ihrer linken Hand.

    „Sie wissen, ich habe einen unerträglichen Druck von oben?", bemerkt er und legt das letzte Stück Franzbrötchen zurück auf das Tablett.

    „Ich weiß. Trotzdem schwöre ich ihnen, dass Streichfuß irgendwie an dem Missbrauch beteiligt war. Um Gottes Willen, es handelt sich hier um ein Kind!"

    Dr. Thiemen nimmt einen großen Schluck Kaffee, derartig gebremst, dass Charlotte ihn spontan Ohrfeigen will.

    „Das kann schon sein. Ohne Beweise hilft uns ihr Gefühl nicht weiter. Zudem ist der Fall abgeschlossen. Drei Täter wurden verurteilt. Kein Hahn kräht mehr nach einem weiteren Straftäter in dieser Angelegenheit."

    Sie nickt, auch wenn sie diese Tatsache ganz und gar nicht akzeptieren kann. Indizien schießen wie Geistesblitze durch ihren Kopf, die allesamt ohne Beweiskraft im Nichts verschwinden. Sie ringt nach überzeugenden Worten, nach einer schlüssigen Argumentation, doch seine weiche Stimme unterbricht abrupt ihren Gedankengang.

    „Ich werde Sie versetzen."

    „Wie bitte?"

    Charlotte ist entsetzt. Sie runzelt ihre Stirn, worauf sich ihr ganzes Gesicht verspannt.

    „Mit der Genehmigung vom Bundesministerium der Justiz versetze ich Sie nach Bayern."

    „Das ist doch nicht ihr Ernst!", erwidert sie mit der Hoffnung, sich verhört zu haben.

    „Im Moment ist das der einzige Ausweg, um Sie nicht unehrenhaft entlassen zu müssen."

    „Unehrenhaft, wiederholt sie, „wir sind doch nicht bei der Armee?!

    „Sie wissen schon, was ich meine."

    Charlotte atmet tief ein, um ihre Erregung unter Kontrolle zu halten. Ihr Herz rast. Ihr Puls legt scheinbar einen Sprint ein.

    „Hören Sie, ich tue alles, was Sie wollen. Von mir aus übernehme ich die AGB-Fälle. Kein Platzverweis, bitte!"

    Dr. Thiemen atmet mit einer Seelenruhe ein und aus, was Charlotte noch mehr in Rage versetzt.

    Sein Blick direkt auf sie gerichtet, erklärt er die Sachlage trocken, überzeugt von der einzig vernünftigen Alternative.

    Charlotte erschrickt über seinen nun festen Ton in der ruhigen Stimme und unterbricht ihn ungehalten: „Was wollen Sie von mir?"

    „Ich kenne den Oberstaatsanwalt vom Amtsgericht in Wasserburg am Inn sehr gut. Gerhard, hm, Dr. Berger, hat mir zugesagt, dass Sie in einer Woche dort anfangen können. So zügig natürlich mit dem Okay des Generalstaatsanwalts."

    „Ich glaube ihnen nicht."

    Dr. Thiemen unterdrückt erfolgreich einen aufkommenden, inneren Drang zu lächeln. Er räuspert sich.

    „Das dürfen Sie sehr wohl", bemerkt er dann mit einer lässigen Gleichgültigkeit.

    „Sie glauben Sie tun mir damit einen gefallen?", vermutet Charlotte aus seinem Gesichtsausdruck lesen zu können.

    „Das tue ich. Glauben Sie mir."

    Charlotte muss zugeben, dass er seine Antwort derart überzeugend aussprach, dass auch sie die Aussage darin glauben musste.

    „Warum genau dieses Amtsgericht? Wir haben über 600 Amtsgerichte in Deutschland."

    „Weil ich Dr. Berger kenne und vertraue. Bei ihm sind Sie bestens aufgehoben. Zudem hat er einen Namen, der bis zu uns herauf in den Norden hallt."

    „Ich habe von seinem hervorragenden Ruf noch nie etwas gehört!"

    „Sie werden seine analytischen Fähigkeiten, geschickt den Widerspruch zwischen Augenschein und tieferer Wahrheit aufzudecken, bald kennenlernen."

    „Und wenn ich … ich meine … wenn ich …", stottert Charlotte, um der unausweichliche Konsequenz keinen Laut zu schenken.

    „Sie wissen, was das bedeutet. Allerdings können Sie auch in der Wirtschaft gut unterkommen. Ich denke da an …"

    Charlotte unterbricht Dr. Thiemen: „Ich werde tun, was Sie mir raten. Dafür möchte ich von ihnen die Zusage, mich im Auge zu behalten. Wenn der erste Rauch einmal verflogen ist …"

    „Bin ich für Sie da."

    Charlotte nickt.

    „Der lange Arm vom Oberstaatsanwalt ist zu kurz für Bayern. Er ist verärgert. Sein Geduldsfaden reißt bei der kleinesten Verfehlung, was heißt …"

    „Ich sollte packen gehen."

    2. Hamburg, ein gedämpftes Tchüs!

    Ein Herzchirurg, eine Tochter aus gutem Hause, ein Ex-Handball-Profi, der Besitzer eines Friseursalons, so geht die exklusive Liste der Interessenten an ihrer Wohnung um ein Vielfaches weiter. Nach langen, schweißtreibenden Diskussionen mit dem Wohnungseigentümer bewilligt er Charlotte nun zähneknirschend eine Untervermietung. Ihre Verzweiflung und ihre vielen Versprechungen bald wieder zurückzukehren, erweichten letztendlich sein Herz. Nun muss sie sich

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1