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Allahu akbar ...: Nein, unser Sohn kann es nicht gewesen sein! Er konnte keiner Fliege was zuleide tun!
Allahu akbar ...: Nein, unser Sohn kann es nicht gewesen sein! Er konnte keiner Fliege was zuleide tun!
Allahu akbar ...: Nein, unser Sohn kann es nicht gewesen sein! Er konnte keiner Fliege was zuleide tun!
eBook170 Seiten32 Minuten

Allahu akbar ...: Nein, unser Sohn kann es nicht gewesen sein! Er konnte keiner Fliege was zuleide tun!

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Über dieses E-Book

Was führt einen jungen Menschen dazu sich zu radikalisieren? Welche familiären und psychischen Strukturen begünstigen eine Abkehr von Mitgefühl und sozialer Verantwortung hin zu Gewalt und Terror?
Wie erleben die Eltern, die für sie unvorstellbare Veränderung ihres Kindes und die Reaktionen der Umwelt?
Welchen innerpsychischen Prozess durchläuft ein Täter nach dem Anschlag?


Und sie geschieht, die stille Radikalisierung!

Eine spannend inszenierte Darstellung der Radikalisierung eines Jungen zum Dschihadisten.
Die reduzierte Sprache und ihre Redundanz führen den Leser immer tiefer in das Geschehen der Protagonisten und eröffnen eine Welt, in der es um Verführung, Schmerz, Leugnung, Hass und Verständnis geht.

Ein Theaterstück das nachdenklich und betroffen macht!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. März 2019
ISBN9783942811095
Allahu akbar ...: Nein, unser Sohn kann es nicht gewesen sein! Er konnte keiner Fliege was zuleide tun!
Autor

Hermann J. Mürmann

Hermann J. Mürmann, geboren 1952 in Bochum/Deutschland ist Psychotherapeut in freier Praxis, Supervisor und spiritueller Leiter der Nottulner Zen-Gemeinschaft Dharma Do. Nach seinen letzten Buchveröffentlichungen von Es lebe der Terrorist ... mögen er und wir Erkenntnis erlangen und Berührt Sein - Ein Weg für Frieden und Liebe, nun das Theaterstück Allahu akbar ..., als eine Verdichtung zwischenmenschlicher Auseinandersetzungen auf der Bühne des Lebens!

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    Buchvorschau

    Allahu akbar ... - Hermann J. Mürmann

    Ihr,

    die Ihr in den bequemen Sesseln sitzt,

    öffnet Eure Augen und Ohren,

    damit Ihr sehen und hören könnt

    und öffnet Eure Herzen,

    damit Ihr Euch berühren lasst,

    von dem, was um Euch herum

    und in der Welt geschieht!

    Eine Träne

    So lebst du deine Gewalt

    und glaubst gar, du bist im Recht

    Aber schau, die Träne, die aus den Augen rinnt

    ist Deine

    So die Raupe dem Schmetterling

    nicht entrinnen kann

    und der Mond der Vollendung nicht entkommt

    kämpfst und streitest du

    Gegen wen

    Es ist der andere nur in dir

    sein Blut tropft aus deinen Adern

    Kein Weg weit und breit

    kann dich führen aus dem

    Wir

    Wir sind Eins

    Alles ist Eins

    Und wirst du dich wehren

    mit Händen und Füßen

    so gleitet doch deine Seele

    zum Ende hin

    in das warme Lachen

    des Alles ist Eins

    Wie wohl, du könntest jetzt

    im Schlage innehalten

    und dich in ihm

    ganz sanft berühren

    Die Erde aus dem Innern tief

    würde beben und

    eine Träne der Freude

    still vergießen.

    Inhalt

    Personen/Orte

    I

    II

    III

    IV

    V

    VI

    VII

    VIII

    IX

    X

    XI

    XII

    XIII

    XIV

    XV

    XVI

    XVII

    XVIII

    XIX

    XX

    XXI

    XXII

    Anhang

    Personen

    Alter Vater

    Mittelalter Sohn

    Junge Mutter

    Junger Vater

    Junger Sohn

    Mittelalte Mutter

    Mittelalter Vater

    Junger Sohn

    Dschihadist im Internetchat

    Junger Sohn vor Anschlag

    Mittelalter Sohn nach Gefängnis im inneren Dialog

    Orte

    Alte Wohnung Eltern mit Kind

    Wohnzimmer, Laptop auf dem Tisch

    Kinderzimmer mit Bett und PC

    Neue Wohnung der Eltern Internetchat

    I

    Alter Vater

    Mittelalter Sohn

    Alter Vater

    Wer sind Sie?

    Guckt nichtwissend.

    Mittelalter Sohn

    Ich bin doch …

    Abbruch.

    Alter Vater unterbricht direkt.

    Ich kenn Sie nicht.

    Hauen Sie ab.

    Mittelalter Sohn

    Ich bin doch extra …

    Alter Vater unterbricht wieder direkt.

    Verschwinden Sie!

    Ärgerlich.

    Mittelalter Sohn

    Gekommen …

    Alter Vater

    Weg hier!

    Mittelalter Sohn

    Aber …

    Ich bin … zögert.

    Alter Vater

    Mir egal.

    Pause.

    Mittelalter Sohn blickt suchend um sich.

    Wo ist SIE denn?

    Alter Vater

    Wer SIE?

    Was wollen Sie überhaupt?

    Mittelalter Sohn

    Aber … zögernd.

    Hast du mich vergessen?

    Alter Vater

    Dich

    noch nie gesehen.

    Prüfend, lange Pause.

    Mittelalter Sohn

    Und Erinnerungen …

    Alter Vater abwehrend.

    Erinnerungen.

    Mittelalter Sohn

    Ja,

    du musst doch …

    Alter Vater

    Nein,

    muss ich nicht.

    Mittelalter Sohn

    Aber …

    Alter Vater

    Es ist besser ohne Erinnerungen.

    Mittelalter Sohn

    Besser ohne Erinnerungen?

    Alter Vater

    Ja.

    Keine Erinnerungen. Keine Schmerzen.

    Mittelalter Sohn

    Verstehe.

    Alter Vater spöttisch.

    Ah ja.

    Mittelalter Sohn

    Glaub schon.

    Alter Vater

    Glaubst du.

    Mittelalter Sohn

    Ja.

    Auch ich habe Erinnerungen.

    Alter Vater

    Aha.

    Mittelalter Sohn

    Auch schmerzliche.

    Alter Vater

    Sei still.

    Kleine Pause.

    Mittelalter Sohn

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