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Geschichten aus dem Leben
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eBook74 Seiten50 Minuten

Geschichten aus dem Leben

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Über dieses E-Book

Lauf Baby Lauf!
Schneller, höher, weiter… so das allgemeine Erfolgskonzept. Viele neigen sogar beim Essen dazu, sich mal "eben schnell" etwas reinzudrücken. Genuss? Fehl am Platz.

Und wie verhält es sich eigentlich mit Vorbildern?
Laut Definition sollte ein Vorbild jemand sein, dessen Verhalten – im positiven Sinn – nachgeahmt werden möchte. Gut. Aber wer könnte diese Funktion in der heutigen Zeit inne haben???

Und brauchen wir eigentlich eine "Anstands-App"??

Geschichten aus dem Alltag ist ein Buch über u.a. Kommunikation, Vorbilder, Ziele und Oldies but Goldies in einem Zeitalter wo auch Thermomix, Puppen, Ängste und Schokoküsse nicht zur kurz kommen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum5. Jan. 2020
ISBN9783750219359
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    Buchvorschau

    Geschichten aus dem Leben - Sabrina Pätzholz

    Moment mal – ein Buch schreiben?

    So, dann sitze ich mal hier und schreibe ein Buch…

    Sofort meldet sich eine der beiden Gehirnhälften zum vehementen Protest, nach dem Motto:

    „Ja klar, ein Buch… aha, jetzt biste also ganz durch geknallt. Funktioniert NIE!! Such dir einen vernünftigen Job und nicht sowas albernes! Da gibt es RICHTIGE Autoren! Und nicht so jemanden wie DICH!!"

    „OK. STOPP. Danke für die Belehrung, sage ich dieser „schwarz-denkenden Gehirnhälfte! Das ist ja deprimierend! …aber hat diese Gehirnhälfte nicht sowieso recht? Ich habe ja in der Vergangenheit schließlich auch immer darauf vertraut, was diese laute (seeehr laute!!) Stimme in meinem Kopf mir so zu flüstert! Und da sind sie schon, die lieben Selbstzweifel, die einen den letzen Funken Mut und Vertrauen in sich selbst nehmen wollen…

    Aber zum Glück gibt es ja da noch die kindliche, unvernünftige Seite, die mich ja erst zu diesem Tun ermutigt hat… Diese Stimme sagt nämlich (seeehr leise aber noch so gerade hörbar!!):

    „Hey, ja klasse! Das ist doch mal etwas Kreatives, etwas Neues! Trau dich! Nur Mut, du kannst das! …und überhaupt, Versuch macht Klug oder nicht???"

    Recht hat sie! Denke ich mir! Und im schlimmsten Fall blicke ich einfach irgendwann einmal auf das Geschriebene zurück und habe ein persönliches „Tagebuch"… Genau! Guter Plan!

    Also, da sitze ich nun. Ach ja, das schrieb ich ja anfangs schon. Egal. Nun ja…und wie geht’s jetzt weiter? Wie schreibt man denn ein Buch? Also ich weiß schon, wie man schreibt… Klaro! Aber ein Buch?? Über welche Themen schreibt man denn so… Was bewegt die Menschheit schon, was ich zu sagen habe und nicht schon von weitaus intelligenteren Leuten niedergeschrieben wurde??? Wie diese junge Frau, die über unseren charmanten Darm eine erfrischende Aufklärungsarbeit geschaffen hat… Tja. Da sitze ich nun… und mir fällt auf, dass ich mir schon wieder über die „Bedürfnisse der Anderen Gedanken mache (denn „ich - im übertragenden Sinn, will ja „gefallen"). Ok. Was möchte ICH denn?

    Die kritische Stimme…

    Das ist einfach…in eine andere Stadt ziehen, eine super Wohnung mit Ausblick, einen neuen Job, neue Bekanntschaften, neue Klamotten und…

    „STOPP!"

    „Hä?" Wer sagt jetzt schon wieder Stopp?

    „Na ICH…"

    „Wer?"

    „NA ICH! „Deine Kritik äußernde, schwarz-denkende, zur Vernunft ermahnende, innere STIMME!!!! Hör auf mit diesen Spinnereien!

    Ohh man… DIE schon wieder. War ja klar! Gerade bin ich mal am Träumen und am Wünsche äußern dann kommt schon wieder der Dämpfer.

    Genau! Du musst auch mal realistisch in die Zukunft blicken! Was hast du schon? Hmm? Doch wohl eher niente, nada, nix! Da darf man sich auch nicht diesen Luxus des Träumens erlauben!! Nach dem Motto: „Dieses Werk wird ein Bestseller und ich habe mein Leben lang ausgesorgt… Ha ha ha… da kannst du besser anfangen Lotto zu spielen!!!"

    Oooohhh!! Stimmt!! Danke liebe, böse Stimme. Beides sind gute Ansätze!! Dann habe ich schon einmal – dank meiner, ich nenne sie jetzt mal „Schattenstimme", das ZIEL des Buches.

    Nämlich:

    BESTSELLER werden und so viele Millionen damit verdienen, dass ich ausgesorgt habe.

    Und darüber hinaus, Lotto spielen! Und das ist etwas, das kann ich direkt mal machen. Moment mal…

    1,5 Stunden später…

    So, bin wieder da. Die Glückszahlen sind getippt und somit der erste Schritt meine Schattenstimme zum Freund zu machen getan. …von den Millionen, die ich mit dem Lotto spielen gewinnen werde, einmal abgesehen.

    Man bin ich gut!

    Geduld, Geduld meine Liebe…

    Aber bis das Buch ein Bestseller wird und meine Glückszahlen gezogen werden, und ich meine wohlverdienten Millionen in Empfang nehmen kann, vergeht halt noch etwas Zeit… Geduld haben heißt wohl das Zauberwort… Ja Geduld. Oder im Volksmund: „Gut Ding will Weile Ja, wie oft hört an, schon in der Kindheit und Jugend: „Du musst Geduld haben. Oder „geduldige dich… Aber was heisst das eigentlich genau „Geduld haben?

    Ge-duld (Substantiv, die)

    Die Fähigkeit oder Bereitschaft, etwas ruhig und beherrscht abzuwarten oder zu ertragen. (google/wiki)

    So sagt Dr. Google… Schön. Damals sagten meine Grosseltern häufig, dass Geduld eine Tugend sei…

    Aber was ist das jetzt schon wieder? Immer diese Fremdwörter! Und das im Zeitalter des 21. Jahrhunderts, welches mehr und mehr von diversen Chat-Anbietern, wie whatsapp, Twitter, Instagram etc. dominiert wird. Selbst die persönliche Kommunikation verkümmert doch schon. Da muss man ja Geduld haben, bis man sich PERSÖNLICH sieht… Neee! Nicht

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