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U.S. Marshal Bill Logan 16: Sein Gesetz war aus Pulver und Blei
U.S. Marshal Bill Logan 16: Sein Gesetz war aus Pulver und Blei
U.S. Marshal Bill Logan 16: Sein Gesetz war aus Pulver und Blei
eBook118 Seiten1 Stunde

U.S. Marshal Bill Logan 16: Sein Gesetz war aus Pulver und Blei

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Über dieses E-Book

U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum24. Juni 2014
ISBN9783956171192
U.S. Marshal Bill Logan 16: Sein Gesetz war aus Pulver und Blei

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    Buchvorschau

    U.S. Marshal Bill Logan 16 - Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan

    Band 16

    Sein Gesetz war aus Pulver und Blei

    Western von Pete Hackett

    U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956171192

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Über den Autor

    Sein Gesetz war aus Pulver und Blei

    Band 16

    Sein Gesetz war aus Pulver und Blei

    Die Reiter zügelten die Pferde im Ufergestrüpp des Coldwater Creek. Die Nacht, die sie umgab, war dunkel. Tief zogen die Wolken am Himmel. Mond und Sterne waren dahinter verborgen. Die Brady-Farm lag in absoluter Dunkelheit.

    Pferde stampften, Gebissketten klirrten, Sättel knarrten. Der Jagdruf eines Nachtfalken trieb schauerlich über den Fluss. Eine Stimme rasselte einen knappen Befehl. Die Reiter hämmerten ihren Pferden die Sporen in die Seiten. Wiehern erklang, dann pochten die Hufschläge. Wenig später dröhnte die Erde unter den wirbelnden Hufen. Schüsse peitschten. Es klirrte, krachte und schepperte. Querschläger wimmerten in die Finsternis hinein.

    Tom Brady rannte mit dem Gewehr in der Faust aus dem Farmhaus. Sein Sohn Brian folgte ihm. Zum Schuss kam keiner von beiden. Sie wurden einfach über den Haufen geritten. Ihr Gebrüll ging unter im Lärm, den die Angreifer verursachten …

    Die Waffen schwiegen. Einige der Angreifer sprangen von den Pferden und rannten ins Haus. Sie trieben Mona Brady und Jenny, die 17-Jährige Farmertochter, ins Freie. Die beiden trugen nur lange Nachthemden aus grobem Leinenstoff. Mona Brady sah die beiden regungslosen Gestalten am Boden liegen und warf sich bei Tom, ihrem Mann, auf die Knie nieder. Sie weinte laut und voll Verzweiflung auf.

    Jenny Brady beugte sich über Brian, ihren Bruder. Der Junge stöhnte leise und griff sich an den schmerzenden Kopf.

    Im Farmhaus loderten Flammen. Das Stroh in einer Scheune wurde in Brand gesetzt. An der Wand eines Schuppens züngelten Flammen in die Höhe.

    Einer der Reiter trieb sein Pferd vor Mona Brady hin. Hart nahm er das Tier in die Kandare. Staub schlug unter den bremsenden Hufen auseinander. Mona Brady hatte den Kopf ihres besinnungslosen Mannes in ihren Schoss gebettet. Aus tränennassen Augen schaute sie zu der vermummten Gestalt in die Höhe. Das lodernde Feuer ringsum warf zuckende Reflexe über sie. Die Augen, die aus den Löchern der Kapuze auf sie hinunter starrten, glitzerten wie Eiskristalle.

    Verschwindet aus dem County, ihr elenden Schollenbrecher. Der Bandit sprach mit heiserer Stimme, in der eine tödliche Drohung schwang. Wir kommen wieder. Dieses Mal sind es nur eure Farmen, die wir vernichten. Das nächste Mal geht es euch Squattern selbst an den Kragen.

    Er hatte die letzten Worte auf eine Art gedehnt, die in ihrer Unmissverständlichkeit erschreckend war.

    Mona Brady verspürte unter dem Blick der stechenden Augen, wie ihr Gänsehaut über den Rücken kroch. Sie erbebte unter einem innerlichen Kälteschauer. In ihren Eingeweiden rumorte die Angst.

    Der Vermummte riss an den Zügeln und zerrte sein Pferd herum. Das Tier tänzelte nervös. Wir reiten!, brüllte er. Aus dem Stand sprang sein Pferd an, als es rücksichtslos die Sporen eingesetzt bekam. Staub wölkte, als die Maskenreiter von der Farm stoben. Sie folgten dem Coldwater Creek zur Farm Gunnar Swensons, eines schwedischen Einwanderers, der vor knapp einem Jahr hier eine Heimstättenparzelle erworben hatte.

    Das Hufgetrappel entfernte sich mit rasender Geschwindigkeit. Bald schon versank es in der Lautlosigkeit. Zurück blieben Leid und Zerstörung …

    Es dämmerte, als das höllische Rudel die Farm Swensons erreichte. Gunnar Swenson trug zwei Eimer voll Wasser vom Fluss zum Haus, als die Meute aus einer Hügellücke stob. Sie vermittelte einen erschreckenden Eindruck von Wucht und Stärke. Und obwohl die Gesichter der Kerle vermummt waren, glaubte Gunnar Swenson den unsichtbaren Strom von Härte und Unerbittlichkeit fast körperlich wahrzunehmen, der von den Reitern ausging. Nur ein Mann mit stählernen Nerven konnte bei ihrem Anblick die Fassung bewahren. Der Hufschlag brandete heran wie ein Vorbote von Untergang und Verderben.

    Swenson wandte sich der Reiterhorde zu. Er war nur mit einer zerschlissenen Arbeitshose bekleidet. Die Hosenträger baumelten seitlich an seinen Beinen nach unten. Gunnar Swensons Oberkörper war nackt. Und jetzt sah der Schwede auch weit im Westen die Rauchschwaden, die zum Himmel quollen.

     Aus dem Farmhaus trat Agneta Swenson. Gunnar nahm es aus den Augenwinkeln wahr. Es riss ihn herum. Agneta trug ein Gewehr. Sie starrte auf den heranjagenden Pulk, lud durch und hob entschlossen die Waffe.

    Mit der Intensität eines Mannes, nach dem der Tod die kalte Knochenfaust ausstreckt, spürte Gunnar Swenson die Angst in sich hochwallen. Sie überschwemmte panikartig sein Gemüt und ließ keinen anderen Gedanken mehr zu.

    Neiiin! Gunnars Stimme überschlug sich. Er ließ die beiden Eimer einfach fallen und begann zu rennen.

    Mit bösartigem Knall übertönten erste Schüsse das Tosen der Hufschläge. Der Schussdonner wurde von den flachen Gebäuden der Farm zurückgeworfen. Agneta drückte ab. Eines der Pferde brach vorne ein. Der maskierte Reiter versuchte, das Tier hochzureißen, bewirkte damit aber nur, dass es zur Seite umkippte. Er brachte gerade noch die Füße aus den Steigbügeln, ehe das Pferd sein rechtes Bein unter sich begrub. Um sich vor den keilenden Hufen zu schützen, sprang er zurück. Er riss den Colt hoch und feuerte.

    Gunnar Swenson sah seine Frau wanken und hielt an, als wäre er gegen eine unsichtbare Wand gerannt. Eine schreckliche Sekunde lang war sein Wille inmitten des trommelnden Hufschlags, der krachenden Schüsse, des wogenden Staubes und des zerflatternden Pulverqualms gelähmt. Dann verschwand Agneta hinter einem Pulk von Pferden aus Gunnars Blickfeld.

    Das Grauen, die Sorge um Agneta und die Todesangst rissen ihn vorwärts.

    Agneta kniete am Boden. Sie zitterte an Leib und Seele. Die Kugel hatte ihren rechten Oberarm durchschlagen. Sie presste die Linke auf die Wunde. Zwischen ihren Fingern quoll Blut hervor.

    Agneta!, keuchte Gunnar. Er brachte nur noch ein heiseres Krächzen zustande. Seine Stimmbänder streikten.

    Ein Reiter trieb sein Pferd an Gunnar Swenson heran. Er bekam einen brutalen Tritt vor die Brust, der ihn umwarf. Verzweifelt japste er nach Luft. Sein Gesicht lief dunkel an.

    Wenn wir wieder kommen und euch hier noch antreffen, grollte das Organ des vermummten Reiter, wird man euch hier begraben. Verstanden?

    Swensons Pferd wurde aus dem Stall geholt. Der Bandit, dessen Reittier Agneta erschossen hatte, legte ihm seinen Sattel auf. Dann legten die Vermummten Feuer. Die Swenson-Farm ging in Flammen auf …

    Die Horde jagte weiter nach Osten.

    Als die Bande gegen Abend den Coldwater Creek verließ, hatte sie fünf Siedlungsstätten zerstört.

    Die höllische Rotte wandte sich nach Süden. Ihr Ziel war der Mustang Creek. Dort lag die M-im-Kreis Ranch, eine Unterranch der Panhandle Cattle Company.

    Es wurde dunkel. Mit der Nacht kam die Kälte. Ein bretterharter Wind trieb die Wolken schnell nach Osten. Als die Wolkendecke einmal aufriss, ergoss sich kaltes Mondlicht auf die Ranch. Wie fernes Donnergrollen näherte sich rumorender Hufschlag. Eine Stimme rief: Sie kommen! Macht euch bereit, Männer! Empfangen wir diese dreckigen Hurensöhne mit Pulverdampf und Blei.

    Das Hämmern der Hufe wurde deutlicher. Auf der M-im-Kreis wurden Gewehre durchgeladen. Brian Brady, der Junge von der Brady-Farm, hatte sich nach dem Überfall auf die elterliche Farm auf den Weg gemacht. Er war drei Stunden lang nach Süden gelaufen und auf ein Weidecamp der M-im-Kreis Ranch gestoßen. Einer der Weidereiter war schnell wie der Wind zum Mustang

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