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Jamaika-Gedichte: Ein bunter Strauß von Reimen und Gedichten in rot, grün und gelb, mit einem Klecks von schwarzem Humor
Jamaika-Gedichte: Ein bunter Strauß von Reimen und Gedichten in rot, grün und gelb, mit einem Klecks von schwarzem Humor
Jamaika-Gedichte: Ein bunter Strauß von Reimen und Gedichten in rot, grün und gelb, mit einem Klecks von schwarzem Humor
eBook328 Seiten1 Stunde

Jamaika-Gedichte: Ein bunter Strauß von Reimen und Gedichten in rot, grün und gelb, mit einem Klecks von schwarzem Humor

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Über dieses E-Book

Gedichte zu jedem Bereich des Lebens. Satirisch und albern, tiefsinnig und auch mal unanständig, mal ganz ohne und mal mit einer gewissen Portion Lebensweisheit, aber immer bemüht, dem einen oder dem anderen Zeitgenossen auf die Füße zu treten oder ihm einen Spiegel vor das Gesicht zu halten. Das Ganze völlig frei von sachlichen oder sprachlichen Zwängen, einfach so von der Leber weg. Mal gegen das große Geld, mal gegen die Geistlichkeit, sehr oft gegen den Egoismus. In der heutigen Zeit kann man gegen so vieles sein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum7. Feb. 2018
ISBN9783746053608
Jamaika-Gedichte: Ein bunter Strauß von Reimen und Gedichten in rot, grün und gelb, mit einem Klecks von schwarzem Humor
Autor

Hans-Erhard Henningsen

Wenn man wie ich schon vor dem zweiten Weltkrieg geboren wurde ist man alt genug um den Versuch zu unternehmen, einige Lebensweisheiten von sich zu geben, erlebt hat man dann gewiss genug, um aus der Erfahrung und der Erinnerung zu schöpfen.

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    Buchvorschau

    Jamaika-Gedichte - Hans-Erhard Henningsen

    Warum Gedichte?

    Zunächst einmal geht es um gute oder schlechte Gedichte, aber gibt es so etwas überhaupt, kann man sie überhaupt in eine Schublade stecken?

    Jedes Gedicht und jeder Reim hat die gleiche Berechtigung, so wie ein Gemälde, das kann genau so vielfältig sein. Ob der Ausdruck nun auf Leinwand mit Ölfarbe, oder auf einer bedruckten Papierseite in Form von Reimen gezeigt wird, macht keinen Unterschied, für die Musik gilt dies in gleicher Weise. Ich denke, in Reime geformte Gedanken sind so verschieden wie die Eindrücke, die Gemälde zwischen dem Bild der Mona Lisa und den Darstellungen von Andy Warhol vermitteln, so vielfältig und unterschiedlich wie Musik von den Rolling Stones oder von Beethoven, alles hat seine Berechtigung. Dabei ist es dem jeweiligen Betrachter, dem Hörer oder dem Leser freigestellt, ob er dies mag oder auch nicht mag. Mancher mag Bilder von Kadinsky, auch wenn da im Einzelfall nur ein paar Striche oder Wellenlinien zu sehen sind, andere schwören auf alte Meister oder auf Impressionisten. Emil Nolde oder Kokoschka sind nicht jedermanns Sache, Sammler zahlen Millionen für den ›Schrei‹ oder Van Goghs ›Sonnenblumen‹, andere finden diese Gemälde nicht besonders attraktiv, mit Gedichten ist dies nicht anders. Sie sind geschrieben, um bestimmte Eindrücke zu vermitteln. Sie sind in einer bestimmten Situation zu Papier gebracht worden, am nächsten Tag hätte der Poet sie vielleicht überhaupt nicht mehr so formulieren können oder wollen. Einer wird beim Lesen nachdenklich, der Andere schüttelt verständnislos den Kopf. So ist dies also wie beim Betrachten eines Gemäldes, der Pinsel wurde von der Hand gehalten und die Hand vom Kopf gesteuert, so entsteht die Vielfalt. Die schreibende Hand führt aus, was der Kopf denkt, und das kann von einem auf den anderen Moment sehr unterschiedlich sein, das ist es, was den Reiz der Reime ausmacht. Niemand muss alles mögen, auch mute ich meinen Lesern in Bezug auf unsere Sprache Einiges zu, insbesondere, wenn Leser zur Gilde der Lehrer, oder noch gravierender, zu den Germanisten im besten Sinne gehören, bitte entschuldigt mir so viele Ausrutscher, aber ich habe diese Ausrutscher gerne zu Papier gebracht.

    Viel Spaß (hoffentlich) beim Lesen.

    Herzlichst Hans-Erhard

    Die Gedichtanfänge

    Die Tinte fließt im Schreibgerät

    Ein Dampfer reitet durch die Fluten

    Der Mensch ist doch, ich glaube schon

    Dreizehn trunkene Matrosen

    Der Tischler hobelt sich ein Brett

    Ich glaube nicht an Jesus Christ

    Ein jeder schläft auf seine Weise

    Bei Computern, Bits und Bytes

    Es war einmal ein Pinguin

    Irgendwann war ich noch tot

    Auf eines Meeres tiefem Grund

    Der letzte Lärm auf dieser Welt

    Ein Hund vor einem Schlachterladen

    Ein Hund der müde ist vom Laufen

    Die Flagge ist aus buntem Tuch

    Der Dackel der hat kurze Beine

    Es saß ganz hoch im Apfelbaum

    Das ist nicht schön, das ist nicht gut

    Ein Wetterfrosch sagt abends spät

    Sie dampft und qualmt, sie pocht

    Wer nicht auf Schnauze fallen will

    Ein Affenkind aus Afrika

    Du latscht in Haufen Hundekot

    Vor eines Ladens Fenster Schau

    Der Dreck im Ohr dämpft ohne Frage

    Die Eule wartet auf die Maus

    Unter der Erde fährt im Kreis

    Die Erleuchtung bringt die Lampe

    Das Gegenteil ist immer

    Der Rechner kurz PC genannt

    Es wiehert ein Pferd, es kläfft ein Hund

    Es tropft aus einem Hahn das Wasser

    Ein Mann liest eine Kleinanzeige

    Kaffee ist ein gut Gebräu

    Die beste Kette ist doch wohl

    Das Eierlöffel-Essgerät

    Es lärmt des Jägers Horn im Wald

    Vor einer Pommesbude

    Bäume knicken, Blätter fliegen

    Erfindungen machen das Leben

    Ein Vogel steht aus Porzellan

    Ein dicker Bauch wird ohne Frage

    Die Feuerwehr von Bullerby

    Wenn es im Rücken zwickt und beißt

    Ein Kammerjäger aus Berlin

    Kühlschrank leer, Hunger groß

    Jedes Mal wenn man sich setzt

    Mein linkes Nasenloch, das tropft

    Es verschluckt sich ohne Not

    Es wundert mich nicht sonderlich

    Ein Ballon mit heißer Luft

    Ein Geiger spielt, der Welt entrückt

    Der Leibesumfang ist zu groß

    Kolumbus segelte nach Westen

    Wenn ein kaputter Zahn dich zwickt

    Der Vogel pickt auf dem Balkon

    In einem großen Suppentopf

    Davon haben Vögel viele

    Der Tisch hat Schrammen

    Das Telefon bringt jeden Ton

    Endlich wieder Weihnachtsmärkte

    Wenn ein Boot im Wasser schwimmt

    In dem Kochbuch Seite drei

    An einem Übergang der Bahn

    Ein Banause trinkt zu Hause

    Auf einem schneebedeckten Berg

    In fernem Land vor langer Zeit

    Dann sprach der Herr: „Es werde Licht"

    Der erste Mensch das war laut Bibel

    Gekochtes Landei mit Spinat

    Piff macht es, paff, oder auch bumm

    Zweimal zehn Autos fahren im Kreis

    Der Zwickel in der Unterhose

    Gut ist für des Sängers Seele

    Lampen rot und weiß und gelb

    Du wirst geboren und bist leer

    Finger und die Füße kalt

    Es tropft von einer roten Nase

    Der Kaffee kalt, das Brötchen hart

    Meine Ur-Urahnen waren

    In einem Aqu-Aquarium

    Die Fliege sprach zu einer Fliege

    Als Gott sprach: „Es werde Licht"

    Morgens geh ich auf die Waage

    An der Nase hängt ein Pickel

    Die Fledermaus hängt über Kopf

    Ein Bettler sitzt am Straßenrand

    Ein Mann der nur drei Haare hat

    Ich fütter Vögel hin und wieder

    Ein Sonnenschirm wird auf gemacht

    Wer ohne Geld ein Amt ausübt

    Wenn einer in der Kiste liegt

    Raben sitzen auf dem Dach

    Die Dichtkunst ist ein hohes Gut

    Die Erde ist durch ihr Rotieren

    Es standen mal zwei Letten

    Ich muss mal, habe kein Papier

    Es weht von einem hohen Baume

    Ein Frosch sitzt an dem Rand vom

    An einem warmen Tag am Strand

    Der Professor steht und spricht

    Der Apfel hat in seiner Mitte

    Es fiel aus einem Reisebus

    Es hat der braune Käfer - Mai

    Heute scheint mal wieder Sonne

    Ich aß mal eine kleine Nuss

    Die Erde ist zwei Hälften wohl

    Bei einer Probe von dem Wein

    Viel trinken soll der Mensch am Tag

    Wer nicht sehen kann nimmt Brille

    Vor meinem Haus steht die Laterne

    Die Politik als Hauptberuf

    Es sagt der Ökonom Agrar

    Eine Wolke vor der Sonne

    Es steigt ein Flugzeug in die Luft

    Es war mal ein Museumshaus

    Ein Ling der schmettert durch die Luft

    Es sitzen Menschen im Parkett

    Die Luft so kalt der Regen fällt

    Jovial und vollgefressen

    Hunger hat der fromme Mann

    Es brummt, es pfeift

    Brauchst du Feuer für den Ofen

    Am Rand von einem großen Wald

    Bei Rot über die Ampel fahren

    Hinter einem Baum mit Borke

    Wenn du in einem Strandkorb sitzt

    Der Eskimo im Iglu wohnt

    Es haben römische Legionen

    Der Mensch besteht aus Fleisch

    Giraffen haben lange Beine

    Es stach sich einmal mit der Gabel

    Die Nase läuft, der Jogger auch

    Geld wie Heu und egoistisch

    Löcher sind wohl in der Nase

    Es hat einmal ein Karussell

    Sie soffen Wein, sie soffen Met

    Heute gibt es schönen Kuchen

    Kühe fressen gerne Gras

    Es war mal eine Schampus-Flasche

    Raketen, Böller, Frösche-Knall

    Noah baut kein Schiff aus Stahl

    Marienkäfer speiste Laus

    Es hat ein Mensch mit Namen Watt

    Es lag einmal ein Pferdekopf

    In einem Garten in Germanien

    Ein Poet hat Sprachgefühl

    Er ist Lehrer für Gesang

    Textilfrei baden ist gewisslich

    Im Sporthotel am Badestrand

    Das Schlechteste ist auf der Welt

    Der alte Mime liegt im Bett

    Es war einmal ein Einbrecher

    Ein Landwirt der nach Kuhmist stank

    Es schoss sich mal ein Idiot

    Ein Eichhornmann sitzt auf dem Ast

    Eine Flasche Himbeergeist

    Wenn eine Haustürklingel schellt

    Der, der das Das erfunden hat

    Der Elefant mit großem Fuß

    Kerzenlicht und fromme Lieder

    Es war mal eine Feuerwehr

    Sie keltern Wein, sie brauen Bier

    Wintertime, Wintertime

    Es sprach ein Mensch amerikanisch

    Männer kriegen Kinder kaum

    Als der Koch die Suppe rührte

    Es speisen

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