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A Handful of Death in the West
A Handful of Death in the West
A Handful of Death in the West
eBook31 Seiten22 Minuten

A Handful of Death in the West

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Über dieses E-Book

Ein Priester stellt sich seinen Dämonen. Das Böse, dass er damit entfesselt, wird alles verschlingen.

Kann ein Mann seine Seele retten, wenn sie bereits verloren ist?

Ich wünsche Patrick Haischberger mit diesem Buch viel Erfolg.
- Sebastian Fitzek
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. Aug. 2017
ISBN9783744874410
A Handful of Death in the West
Autor

Patrick Haischberger

Patrick Haischberger ist ein österreichischer Horror Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. International bekannt wurde Haischberger durch die Stephen King Verfilmung "Rainy Season".

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    Buchvorschau

    A Handful of Death in the West - Patrick Haischberger

    A Handful of Death in the West

    EINE HANDVOLL TOD

    Impressum

    EINE HANDVOLL TOD

    Von Patrick Haischberger

    1.

    Der Fremde betrat den Saloon und zog einen Sarg hinter sich her. Bis auf ein Flüstern, welches durch den Raum eilte, wurde es still. Das Gewicht der Holzkiste zog tiefe Furchen in den Holzboden. Er ließ das Seil, an dem der Sarg befestigt war, fallen und ging zum Tresen. Der Raum war schlecht beleuchtet und roch nach billigem Alkohol, Rauch und Schweiß. Seine Schritte knarrten auf dem verrotteten Dielenboden. Zum ersten Mal bemerkte der Barkeeper, wie laut dieses Geräusch sein konnte.

    »Eine Flasche Whiskey und eine Unterkunft für die Nacht.« 

    Der Barkeeper hörte auf seine Gläser zu polieren. Diese waren schon, bevor der Fremde eingetroffen war, gründlich poliert worden. Doch irgendetwas brachte ihn dazu, es noch einmal zu tun.

    »Tut mir leid Mister, heute Nacht haben wir kein Zimmer frei. Ein Mann mit einem Sarg als Wegbegleiter zieht nur Unheil an. Und den haben wir in unserer gottesfürchtigen Stadt zur Genüge«, antwortete der Barkeeper. 

    Der Fremde starrte ihn einen Augenblick an.

    »Gottesfürchtig?«

    Er öffnete seinen schweren Ledermantel, wodurch ein schwarzes Hemd mit einem Priesterkragen zum Vorschein kam. Der Kollar war so strahlend weiß, dass er den Eindruck erweckte, er könnte den Barkeeper blenden, wenn er ihn zu lange betrachten würde.

    »Tut mir leid, ich wusste nicht, dass Sie ein Mann Gottes sind. Natürlich haben wir noch eine Unterkunft für sie.«

    Der Barkeeper nahm das polierte Whiskeyglas und stellte es vor den Priester hin. Er griff nach einer Flasche und schenkte ein. Er hätte ihm den hiesigen Gaumenbeleidiger als seine beste Marke andrehen können, aber das tat er nicht. Der Barkeeper verschüttete etwas von der goldenen Flüssigkeit über dem Tresen. Der Priester kippte den Whiskey fein säuberlich hinunter und verzog

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