Politik vernichtet Demokratie – vernichtet Freiheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand: 16 Ziele für den Politikwechsel
Von Leon Leonard
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Über dieses E-Book
Der Autor, Freiberufler seit mehr als 20 Jahren, apolitisch, sieht den Mittelstand immer stärker als Zahlvater und Opfer der Politik.
Das Vertrauen der Bürger in die Fähigkeit der politischen Elite zur Problemlösung ist kontinuierlich gesunken: in Deutschland von über 80 % auf etwa 35 % und
in den USA von 80 % auf 20% (Trust in Government Barometer - Edelmann, Gallup u.a.).
Ein gigantisches Heer von Bürokraten, Politikern erfindet immer neue Vorschriften, Gesetze, Auflagen, Gebühren, Steuern, Erfüllungs- und Berichtspflichten. All diese gut gemeinten Verhaltensvorschriften, Verpflichtungen, Auflagen, Überwachungsmaßnahmen aus vielen tausend Amtsstuben belasten den Lebensraum der Bürger und Unternehmen. Die Folge: die Zwänge nehmen zu, neue Gebühren, steigende Kosten für die Erfüllung der Auflagen und Steuern erhöhen die Lebenshaltungskosten.
Inzwischen ist der Bürger nicht mehr der Souverän, der über Budget und Politik entscheidet. Zug um Zug, werden aus freien Bürgern Steuersklaven, Marionetten der Bürokratie und Politik.
Das Buch zeigt 16 Problemfelder und Ziele für den Politikwechsel, beispielsweise:
• Im Durchschnitt arbeitet ein Bürger ca. 190 Kalendertage pro Jahr für Steuern und Abgaben, ohne die indirekten Belastungen aus Berichtspflichten, Auflagen und höheren Lebenshaltungskosten.
• Der Unternehmer hat als Ausbeuter ausgedient, die Ausbeutung der Gesellschaft durch die demokratisch gewählte Machtelite und Staatsbürokratie wächst und wächst.
• Vergleichbar den vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter gehört der Klimawandel zur Erdgeschichte. Die aktuelle Klimapolitik gehört auf den Prüfstand.
• 40 Millionen Bußgeldbescheide im Verkehr und immer neue Ordnungsstrafen belasten Bürger und Unternehmen - andererseits - Samthandschuhe für Vandalen, Brutalos und Verbrecher
• Die Tyrannei der Sozialpolitik beenden, eine Gesellschaftspolitik aus einem Guss schaffen, die alle Gruppen einschließt
• Stopp der Masseneinwanderung - Migration und Multikulti zerstören den Zusammenhalt der Gesellschaft
Als Staatsbürger oder Unternehmer wählen Sie drei Ziele und treten Sie dafür im Gespräch mit Ihrem Abgeordneten und im Freundeskreis ein. Beginnen Sie heute, geben Sie Ihren Impuls für den Politikwechsel.
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Rezensionen für Politik vernichtet Demokratie – vernichtet Freiheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand
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Buchvorschau
Politik vernichtet Demokratie – vernichtet Freiheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand - Leon Leonard
einsetzt.
Kapitel 1
In 250 Jahren vom Leibeigenen zum Bürger – 2017: Bürger auf dem Weg zum Steuersklaven
Ziel 1: Mehr Netto vom Brutto – extensive Steuern und Abgaben führen in die Versklavung. Das Recht und die Freiheit, über das erarbeitete Einkommen zu verfügen, sind zurückzuerobern.
Abbildung 1: In der Vergangenheit waren die Instrumente der Knechtschaft sichtbar und spürbar – heute ist der Bürger eingewoben in ein Netz subtiler Regelungen, begründet durch Sachzwänge der Staatsbürokratie, den Mainstream der öffentlichen Meinung und den Forderungen der „Gutmenschen", die ihre eigennützigen Interessen zu tarnen wissen. (Urhebervermerk: © panthermedia.net / alphaspirit)
Während der Leibeigenschaft und Hörigkeit im Mittelalter betrug die Leistungsverpflichtung der Bürger etwa 3-6 Monate, je nach Region und Stellung. Das heißt, drei bis sechs Monate arbeitete der Leibeigene, Hörige für den „Souverän". Entweder leistete er Abgaben an den Herrn oder wurde zur Arbeit für den Herrn verpflichtet (Herr = Adel). Vor ca. 250 Jahren, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, begannen unsere Vorfahren damit, die Leibeigenschaft, Hörigkeit abzuschaffen und ihr Selbstbestimmungsrecht durchzusetzen.
Warum eigentlich? Heute arbeitet der Normalbürger, der einer regelmäßigen bezahlten Tätigkeit nachgeht, sieben bis neun Monate pro Jahr für den Staat.
Besorgniserregend ist der Trend für die Entwicklung der Staatsquote. Mit den exponentiell steigenden Steuern und Abgaben steigt auch der Anteil des Staates am Bruttosozialprodukt.
Der Vergleich der Einnahmen im Sektor „Staat" und im privaten Sektor ist ernüchternd.
Nominal sind Löhne und Gehälter seit 1995 um ca. 30 % gestiegen.
Real stiegen die Löhne und Gehälter seit 1995 um ca. 5 % (in ca. 20 Jahren).
Die Umsatzrendite der Unternehmen beträgt konstant, etwa 2 bis 10 % (vor Steuern), je nach Branche und Wirtschaftsjahr.
Wichtige Steuern dagegen legten in 2 Jahrzehnten wie folgt zu.
Die Lohn- und Einkommensteuereinnahmen sind um ca. 50 % gestiegen.
Die Grundsteuer B wurde um 45 % bis auf 100 % erhöht (je nach Gemeinde).
Die Umsatzsteuereinnahmen stiegen um ca. 60 %.
Die Einnahmen der öffentlichen Gesamthaushalte stiegen von 889,5 Milliarden in 1995 auf 1.302 Milliarden Euro im Jahre 2016.
Die Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank entlastet den Staat mit Zinseinsparungen in Milliardenhöhe – die Lasten dieser Politik werden auf Sparer und Lebensversicherungen verlagert.
Die überproportional steigenden Steuern senken die Realeinkommen und erhöhen die Lebenshaltungskosten. Dazu kommen neue Steuern, Abgaben und Gebühren aus dem CO2-Regime, der Maut, der Energiepolitik etc. (Alexander Hagelüken: Wohlstand in Deutschland - Die Mittelschicht schrumpft, die Politik schaut zu, Zeit Online, 21. März 2017, 13:51 Uhr)
Seit der Jahrtausendwende stagnieren die Realeinkommen der Mittelschicht, die Einkommen für einfache Tätigkeiten sinken.
Die Realeinkommen sind die eine Seite der Medaille, wichtiger noch sind die Aufstiegschancen für die junge Generation. Ohne diese entsteht ein Klima der Demotivation und Aussichtslosigkeit. Dies gilt besonders für bildungsferne Bevölkerungsschichten mit geringem Einkommen.
Der Bund der Steuerzahler berechnet jährlich den „Steuerzahler-Gedenktag", den Tag im Jahr, bis zu dem der durchschnittliche Steuerzahler ausschließlich für Steuern und Abgaben arbeitet. Die Zahl der Werktage für den Staat steigt trotz exponentiell steigender Staatseinnahmen.
2016: 12. Juli (193 Kalendertage für Steuern und Abgaben) 1960: 1. Juni (151 Tage für Steuern und Abgaben)
Bemerkung: In Irland arbeiten die Menschen bis zum 24. April, in Großbritannien bis zum 13. Mai und in Luxemburg bis zum 25. Mai des jeweiligen Jahres für den Staat (Handelsblatt vom 30. April 2015).
Dies sind Durchschnittswerte, je nach Haushaltsgröße und Steuerklasse wächst die Zahl der Werktage für den Staatshaushalt schnell auf mehr als 200 Tage im Jahr. Dies gilt auch für Familien, wenn, bedingt durch Konsumausgaben, die indirekten Steuern steigen und steigen.
Unglaublich, aber wahr: Ein geringes Einkommen führt nicht unbedingt zu einer niedrigen Steuerbelastung. Im Gegenteil: Geringverdiener zahlen, aufgrund relativ hoher Konsumausgaben, prozentual die höchsten Steuern und Abgaben.
Zuverlässiger als die Durchschnittswerte ist die Berechnung der individuellen Steuer- und Abgabenlast für einen typischen Angestellten. Die nachfolgende Tabelle zeigt die typische Belastung mit Steuern und Abgaben.
Tabelle 1: Steuer- und Abgabenbelastung für einen Angestellten – Steuerklasse 1 – keine Kinderfreibeträge