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Autoren, traut euch!: Lesung als Marketing: Grundlegende Tipps auf dem Weg zum Erfolg
Autoren, traut euch!: Lesung als Marketing: Grundlegende Tipps auf dem Weg zum Erfolg
Autoren, traut euch!: Lesung als Marketing: Grundlegende Tipps auf dem Weg zum Erfolg
eBook48 Seiten28 Minuten

Autoren, traut euch!: Lesung als Marketing: Grundlegende Tipps auf dem Weg zum Erfolg

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Über dieses E-Book

Die Zeiten sind vorbei, in denen es reichte, als Schriftstellerin oder Schriftsteller zurückgezogen im Schreibzimmer zu sitzen und sich geniale Texte auszudenken. Wer heute als Autor erfolgreich sein will, muss hinaus in die Öffentlichkeit. Der Auftritt auf der Lesebühne wird immer wichtiger, will man die Aufmerksamkeit und die Herzen seiner Leser gewinnen. In diesem kurzen, aber prägnanten Text verrät Markus Stromiedel, welche Fallstricke warten, welche Honorare verlangt werden können und was alles zu beachten ist, will man die Lesebühnen erobern.
"Autoren, traut euch!" ist ein E-Single aus dem Tatort-Schreibtisch-Ratgeber "Hört mir jemand zu?". Mehr Infos unter www.tatort-schreibtisch.de
SpracheDeutsch
HerausgeberKick-Verlag
Erscheinungsdatum26. Apr. 2017
ISBN9783946312253
Autoren, traut euch!: Lesung als Marketing: Grundlegende Tipps auf dem Weg zum Erfolg

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    Buchvorschau

    Autoren, traut euch! - Markus Stromiedel

    Verlag

    Inhalt

    Prolog

    1. Allein im Leseland

    2. Lesungsakquise

    3. Klassische Veranstaltungsmöglichkeiten

    4. Die Veranstaltungsabteilungen der Verlage

    5. Lesungsagenturen

    6. Lesungsvereinbarung und Honorar

    7. Lesungsvorbereitung

    8. Tipps aus der Praxis

    Epilog

    Prolog

    Das erste Mal vergisst man nicht.

    Jeder, der schreibt, kennt diesen Augenblick: Eine Idee entwickelt in einem eine solche Kraft, dass der Wunsch, daraus eine Geschichte entstehen zu lassen, immer stärker wird, bis die Energie ausreicht, mit der Arbeit zu beginnen. Was war Ihr erstes Mal? War es ein Krimi oder ein romantischer Roman? War es ein spannendes Jugendbuch oder ein literarisches Werk? Bücher öffnen die Türen zu besonderen Welten, und wer einmal hindurchgegangen ist, möchte dieses Erlebnis nicht mehr missen. Selbst das Entstehen eines an sich nüchternen Sachtextes birgt in sich eine Faszination, in die man tief eintauchen kann.

    Bücher schreiben ist etwas sehr Emotionales.

    Ruht in den Tiefen Ihrer Computerfestplatte ein fertiges Manuskript? Das Wort „ENDE" unter einen Text zu setzten, ist ein gutes Gefühl. Es wird nur noch getoppt durch den Augenblick, das erste gedruckte Buchexemplar in der Hand zu halten oder sich erstmals das E-Book auf den Reader zu laden. Alles ist perfekt – bis zum Besuch auf der Frankfurter Buchmesse. Tausende Autoren, Agenten und Verlagsmitarbeiter, zehntausende neue Bücher, und dazwischen man selbst, beeindruckt, bewegt, vielleicht eingeschüchtert, und man begreift, dass das eigene Buch es bei dieser gewaltigen Konkurrenz schwer haben wird. Womit Sie recht haben.

    Bücher verkaufen ist etwas sehr Sachliches.

    Nun gut: Seien wir für einen Moment sachlich.

    Die Situation für Autoren wird Jahr für Jahr schwieriger. Während die Titel auf den Bestsellerlisten immer mehr Leser finden und der Verdienst der Top-Autoren entsprechend steigt, verkaufen sich die Bücher der sogenannten Midlist-Autoren immer schlechter. Die Folge: Die Erlöse und Honorare der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die sich im Mittelfeld befinden, sinken.

    Viele Verlage begegnen dieser Entwicklung, indem sie die Schlagzahl erhöhen und mehr Titel pro Saison produzieren. Der geschäftsmännische Gedanke, der hinter dieser Entscheidung steckt, ist auf den ersten Blick nachvollziehbar: Sinkt der Umsatz mit einem einzelnen Produkt, erhöht man die Zahl der Produkte, um den Gesamtumsatz stabil zu halten. Kurzfristig hilft diese Strategie. Doch sie hat Folgen: Zwar bekommt durch den akut gestiegenen Bedarf an Manuskripten eine größere Zahl von Autoren die Chance, ihre Texte zu veröffentlichen. Doch gleichzeitig sinkt die Höhe der Honorare und Vorschüsse, da die Verlage trotz einer höheren Zahl von Büchern nicht mehr Geld zur Verfügung stellen

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