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Birkenbihls Denkwerkzeuge: gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität
Birkenbihls Denkwerkzeuge: gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität
Birkenbihls Denkwerkzeuge: gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität
eBook391 Seiten2 Stunden

Birkenbihls Denkwerkzeuge: gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität

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Über dieses E-Book

Machen Sie sich mit Vera F. Birkenbihl auf, Ihre eigenen Gedanken zu entdecken! Nur wenigen ist klar, dass wir nur auf einen sehr kleinen Teil unseres Gehirns bewusst zugreifen können – unser Unbewusstes ist um ein Vielfaches größer. Vera F. Birkenbihl stellt in diesem Buch drei Methoden

(Werkzeuge) vor, mit denen es gelingt, diese unschätzbare Ressource des Unbewussten besser zu nutzen und zu erschließen. Mehr als zwei Jahrzehnte lang entwickelte und erweiterte sie Werkzeuge des Denkens, die bereits von Tausenden ihrer Seminar- und Coaching-Teilnehmer getestet und erfolgreich angewendet werden. Dieses Buch gibt auch Ihnen die wichtigsten drei Denkwerkzeuge an die Hand. Mit diesen können Sie Ihr Wissens-Netz durch Ausprobieren und aktives Trainieren besser nutzen. So gelingt es Ihnen, Ihr riesiges Potenzial wesentlich effizienter anzuzapfen. Machen Sie sich auf den Weg!
SpracheDeutsch
Herausgebermvg Verlag
Erscheinungsdatum7. März 2014
ISBN9783864155390
Birkenbihls Denkwerkzeuge: gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität

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    Buchvorschau

    Birkenbihls Denkwerkzeuge - Vera F. Birkenbihl

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    VERA F. BIRKENBIHL

    BIRKENBIHLS DENKWERKZEUGE

    Sie wollen alles über die Erfinderin des Infotainments, ihre Methodik und ihr Werk erfahren?

    Besuchen Sie die offizielle Webseite:

    vera-birkenbihl.de

    Vera F. Birkenbihl

    BIRKENBIHLS DENKWERKZEUGE

    Gehirn-gerecht zu mehr Intelligenz und Kreativität

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    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

    Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    8. Auflage 2023

    © der 1. und 2. Auflage (erschienen 2002 unter dem Titel „Das große Analograffiti-Buch", ISBN 3-87387-493-8 bzw.

    978-3-873-87493-0) bei der Junfermannschen Verlagsbuchhandlung GmbH & Co. KG

    © ab der 3. Auflage 2007 bei mvgVerlag www.mvg-verlag.de Nymphenburger Straße 86, 80636 München, Tel: +49 89 651285 0

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Umschlaggestaltung: Isabella Dorsch, München

    Umschlagabbildung: Vera F. Birkenbihl

    Satz: Junfermann Druck & Service, Paderborn

    ISBN (Prit) 978-3-636-07207-8

    ISBN (E-Book PDF) 978-3-86882-137-6

    ISBN (EPUB & Mobi) 978-3-86415-539-0

    Auf Wunsch der Autorin erscheint der vorliegende Text in der alten Rechtschreibung.

    Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

    www.mvg-verlag.de

    Beachten Sie auch unsere anderen Verlage unter m-vg.de

    INHALT

    Intro: Hier geht es los!

    Linear oder modular?

    Kapitel 1 – Erste kleine Experimente ...

    ➔ Experiment 1: Ein wichtiges Thema ...

    ➔ Experiment 2: Hieroglyphe erfinden

    ➔ Experiment 3: Ein Wissens-ABC

    ➔ Experiment 4: Noch einmal Wissens-ABC.s!

    Wort-Assoziationen: Das KaWa (Einführung)

    ➔ Experiment 5: KaWa zu HUMOR

    ➔ Experiment 6: Viele Assoziationen .

    ➔ Experiment 7: Das Gegenteil

    ➔ Experiment 8: KaWa zu KUNDE

    Kapitel 2 – Wissens-Netz(ex)perten

    Das Wissens-Netz

    Wissens-Netz und Wissens-ABC

    ➔ Experiment 9: Typische erste Assoziationen

    ➔ Experiment 10: Drei kleine Zeichnungen

    Was lehren uns diese Zeichnungen?

    KaGa zu KUNDE-KÖNIG.

    Maluma? Tuckatee? . .

    Was lehrt uns das Doppeldenken (= KaWa & KaGa) zum Begriff Kunde-König/in?

    Inventur: „Was denke ich?"

    Inventur: „Was denkt die Gruppe?"

    Mit Analograffitis zu mehr Wahrheit? .

    Vergleich: Gespräch contra Analograffiti

    Die Ergebnisse entsprechen sich NICHT!

    Kapitel 3 – Der Kompetenz-Weg

    Quizfrage: Gemeinsamer Nenner

    Einen anderen Kopf aufsetzen?

    ➔ Experiment 11: Mit dem fremden Kopf ...

    Warum ist das Notieren soooooo wichtig?

    ➔ Experiment 12: Ein Mini-Labor-Bericht

    ➔ Experiment 13: Über den Bericht berichten

    ➔ Experiment 14: KaWa zu ASSOZIATIV

    Wissens-ABC.s sind ebenfalls KaWa.s

    ➔ Experiment 15: Wissens-ABC zu ASSOZIATIV

    Überblick: Analograffiti

    Verändern Denk-Werkzeuge die „Denke"?

    Kapitel 4 – Kreativität (assoziativ & bisoziativ)

    Wie denken wir assoziativ?

    Einfache (assoziative, additive) Kreativität

    Komplexe Kreativität .

    Wie können wir denken, was wir nicht denken?

    Wie erhöhen wir unsere Kreativität?

    1. Der einfache assoziative Weg

    2. Der komplexe bisoziative Weg

    M 1: KaGa-Hieroglyphen & Denk-Bilder erfinden

    M 2: Redewendungen wörtlich nehmen

    M 3: KaGa-Kategorien-Torten

    M 4: Problem-Lösungen mit KaWa.s

    Beispiel 1: Die dunkle Park-Garage ...

    Das Wissens-ABC ergibt eine Bisoziation .

    Beispiel 2: Das Fiasko

    Lebensunternehmer sein

    M 5: KaWa-Couvert© – die besondere Inventur

    Schritt 1: Legen Sie viele KaWa.s (zu einem Thema) an

    Schritt 2: Erstes Ansehen Ihrer KaWa.s!

    Schritt 3: Reflektieren Sie ...

    Geistige Abenteuer

    Vorbemerkung zum Praxis-Demo-Teil

    M 6: Beispiele für Dispositionen

    M 7: KaWa-Beispiele

    KaWa-Wissens-ABC

    KaWa: erste Lese-Notizen

    KaWa und mehr ...

    Jedes KaWa ist legitim ...

    M 8: KaGa-Beispiele

    Wahrnehmung der sogenannten Wirklichkeit

    Ein erstes An-Denken: Der Roh-Ent-WURF

    Zum letzten Mal: Niemand kann „nicht" zeichnen, wenn er oder sie schreiben kann

    ➔ Experiment: „Ich hätte da mal eine Frage ..."

    Analograffiti: KaWa ODER KaGa ODER KaWa-und-KaGa?

    Das KaGa-Spiel: Allein oder mit anderen

    Redewendungen: „Woher bekommen wir die vielen Redewendungen?"

    Einige HAND-liche KaGa.s .

    Von KaGa zu KaGa: Mücke oder Maulwurfshügel?

    Das KaGa-Spiel: Wie spielen Fortgeschrittene?

    M 9: Info-Systems

    Viele Fotos auf wenig Platz?

    Viel Information auf wenig Platz?

    Selbst ist der Mann/die Frau ...

    Basteln Sie und testen Sie die Idee!

    Das Info-Flip® als Denk-Werkzeug?

    M 10: Feedback – 14 Beispiele von Anwendern

    Feedback zu KaWa.s

    Feedback zu Wissens-ABC.s

    Feedback zu KaGa.s

    Merkblatt Nr. 1 – Schreib-/Zeichenrichtung.

    Merkblatt Nr. 2 – Entwicklung eines einfachen KaGa.s

    Merkblatt Nr. 3 – Seminar-Übung

    Merkblatt Nr. 4 – langsam/schnell?

    Merkblatt Nr. 5 – Schulsystem

    Merkblatt Nr. 6 – Kunde

    ABC-Arbeitsbogen

    Literatur-Verzeichnis.

    Stichwort-Verzeichnis .

    INTRO – HIER GEHT ES LOS!

    Am Anfang dieses vierten Buch-Seminars¹ steht Ihre Entscheidung. Sie können wählen, ob Sie nur lesen wollen, oder ob Sie das Buch-Seminar „besuchen" und den vollen Nutzen ausschöpfen möchten. Wenn Sie sich wirklich auf das Seminar einlassen, dann treffen Sie eine weitere Entscheidung, denn:

    Dieses Buch kann entsprechen:

    ➔einem intensiven Ganztags-Seminar, wenn Sie alle Übungen kurz (90 Sekunden bis ca. 3 Minuten) anspielen, oder aber einem kompletten

    ➔mehrtägigen Training, das den Namen „Training zu Recht verdient. Allerdings ist die Voraussetzung hierfür, daß Sie sich auf jedes Experiment „voll einlassen und jede Aufgabe in Ruhe lösen, ehe Sie weiterlesen. Im Lauf der Zeit sollten Sie viele Übungen sowieso wiederholen, wenn Sie ein Training durchlaufen wollen, auch der angehende Pianist spielt die Tonleiter schließlich nicht nur einmal ...

    Sie entscheiden! Wir beginnen in Kapitel 1 mit einem Einstiegs-Quiz, d.h. einer kleinen Experimental-Reihe (wie im Seminar!). Diese Experimente sind so aufgebaut, daß Sie sich im Anschluß von den wichtigsten Aussagen des Analograffiti-Konzeptes selbst überzeugen werden (wenn Sie mitmachen).

    Linear oder modular?

    Wer das Analograffiti-Konzept schon kennt, kann das gesamte Buch selbstverständlich modular angehen.

    Manche meiner Buch-Seminare sollte man linear (chronologisch) durcharbeiten, wie „live (weil man um 9:45 Uhr im Seminar auch noch nicht weiß, was der Referent drei Stunden später erzählen wird), während andere meiner Bücher „modular aufgebaut sind, so daß Sie hin- und herspringen können. Dieses Buch-Seminar ist eine Mischung: Bitte gehen Sie Kapitel 1–4 li- near durch, hier finden Sie die Eingangs-Übungen, auf denen das ganze Buch basiert. Es wäre gut, wenn Sie vorläufig noch nicht allzu viel herumblättern und wenn Sie jede (und ich meine wirklich jede) Aufgabe zumindest kurz in besagten 90 Sekunden bis 3 Minuten „andenken würden. Danach ist das Buch modular, deshalb heißen die Module auch nicht mehr „Kapitel.

    Lassen Sie mich kurz die Basis dieses Buches umreißen, ehe wir „einsteigen". Dies ist besonders wichtig, weil manche von Ihnen schon Bescheid wissen (durch meine Seminare und anderen Bücher, TV-Sendungen etc.), während für manche mit diesem Buch der Erst-Einstieg beginnt. Hinter dem ge- samten Analograffiti-Konzept stehen nämlich drei zentrale Gedanken:

    1. Das Wissens-Netz

    Alles, was wir jemals gelernt haben, ist Teil unseres metaphorischen Wissens-Netzes. Es enthält alles, was wir wissen, sowie alles, was wir (er-)kennen und können. Jede Wissens-Einheit stellt quasi einen Faden dar, der mit zahlreichen anderen ver-NETZ-t ist ... Natürlich gibt es in diesem Wissens-Netz auch Löcher (also Stellen mit weniger Wissens-Fäden). So mag das Wissens-Netz eines Quanten-Physikers weit mehr Q-Physik-Fäden aufweisen als das Wissens-Netz eines Gärtners (sofern dieser kein Hobby-Physiker ist); dieser aber besitzt zahlreiche Fäden über Gartenbau, da werden die meisten Quanten-Physiker wohl eher ein Loch haben ...

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    Diese Metapher vom Wissens-Netz erinnert an unsere neuronalen Bahnen im Gehirn und unterstreicht die Ver-NETZung all unseres Wissens.

    Um herauszufinden, welche Fäden mit welchen in Ver-BIND-ung stehen, brauchen wir nur unsere eigenen Assoziationen zu verfolgen ...

    ➔erstens, weil wir den Ver-BIND-ungen und Beziehungen unserer Wissens-Netz-Inhalte untereinander mit Hilfe von Assoziationen nachspüren können;

    ➔zweitens, weil Denken prinzipiell assoziativ abläuft; und

    ➔drittens, weil fast alle sogenannten Kreativitäts-Techniken (in der Vergangenheit) primär Gebrauchsanleitungen für das Erzeugen von möglichst zahlreichen Assoziationen waren.

    Dabei sollten wir uns vor Augen halten:

    Unser Erziehungs-System² hat uns in der Regel nicht beigebracht, wie wir unsere eigenen Assoziationen registrieren können. Dies aber ist die Grundlage für differenziertes Denken. Deshalb habe ich im Laufe eines Jahrzehnts die Analograffiti-Techniken dieses Buches entwickelt. Sie machen es leicht, sowohl unsere ersten Gedanken kennenzulernen als diese auch systematisch weiter zu entwickeln.

    Eigene Assoziationen

    Die Anzahl der Assoziationen, die uns zu irgend etwas einfallen, sind immer abhängig von unserem (derzeitigen) Wissens-Netz. Sie aber bestimmen die Menge unserer Reaktionen, die von der Umwelt als „intelligent oder besonders „kreativ wahrgenommen werden.

    Anzahl

    Wer sein Wissens-Netz erweitert, vergrößert automatisch auch den assoziativen Reichtum, der diesem (vergrößerten!) Wissens-Netz entspringen kann! Das Potential für intelligente oder kreative Reaktionen wird ebenfalls vergrößert.

    Wissens-Netz vergrößern

    Woraus Sie sehen, daß sowohl Intelligenz als auch Kreativität „wachsen" können. Darüber hinaus können beide Elemente aber noch vermehrt werden, wenn wir mit Hilfe von Denk-Techniken die Ausbeute der vorhandenen Wissens-Fäden dramatisch erhöhen.

    2. Vergleich: 15 mm contra 11 km

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    Mit dieser Metapher zeige ich seit Jahren die Relation zwischen bewußtem und unbewußtem Wahrnehmen/Denken auf: Wenn wir uns das Bewußtsein als eine Strecke von 15 mm vorstellen, dann entspricht unser Unterbewußtsein in etwa einer Vergleichsstrecke von 11 km! Dieser Gedanke soll nicht etwa zum Ausdruck bringen, wie klein unser Bewußtsein ist, sondern uns vor Augen halten, wie gigantisch unser Unbewußtes im Vergleich zu unserem Bewußtsein ist. Ich wiederhole: Wenn Sie sich Ihr Bewußtsein als eine Strecke von 15 mm ver-BILD-lichen, dann entspräche Ihr Unbewußtes einer Strecke von 11 km! Hier reagieren viele Seminarteilnehmer/innen, weil ihnen 15 mm für die „Beschreibung ihres bewußten Wahrnehmens/Denkens zu „popelig klein erscheinen. Gut. Möchten Sie sich Ihr Bewußtsein lieber als 15 Kilometer-Strecke vorstellen? Gerne. Nur, dann wäre Ihr Unbewußtes wie groß? Da benötigen viele dann schon den Taschenrechner. Vor allem ist keiner mehr sicher, ob die Anzahl von Nullen nun stimmt. Deshalb habe ich die kleineren (und noch gut vorstellbaren) Strecken gewählt, denn es geht uns ja nicht um absolute Größen, sondern nur um die Beziehung der Zahlenwerte zueinander. Übrigens auf die Größe einer Nervenzelle bezogen ist 15 mm schon sehr groß, in bezug auf ein Bakterium sind 15 mm absolut gigantisch und in bezug auf die Hirn-Hormone (Neuro-Peptide), ohne die kein Gedanke von einer Nervenzelle zur nächsten springen kann, sind die 15 mm fast schon mit unserem Sonnensystem vergleichbar.

    Sie sehen also: Unser Bewußtsein wird nicht kleiner, weil wir es mit einer Strecke von 15 mm verglichen haben, aber unser Unbewußtes bleibt gigantisch, egal welchen Maßstab wir wählen. In diesem Vergleich „stecken":

    Daten über die Bandbreite und Geschwindigkeit der Datenverarbeitung durch unsere Sinnesorgane und neurologischen Instrumente (inkl. der beteiligten Hirn-Hormone) sowie³

    Forschungsergebnisse über geistige Prozesse, die man heutzutage mit bildgebenden Verfahren beobachten kann. Aus alledem errechnet sich dieses Verhältnis von ca. 15 mm zu ca. 11 km; es geht nicht um einen Millimeter oder einen halben Kilometer „hin oder her", es geht um die ungefähre Relation der beiden Zahlen zueinander!

    3. Denk-Tools vergrößern unser Repertoire

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    So wie Werkzeuge (neudeutsch: Tools) unsere Möglichkeiten in der materiellen Welt verbessern, so werden Denk-Tools unser geistiges REPERTOIRE vergrößern.

    Dies bedeutet, daß wir von den in diesem Buch vorgestellten Denk-Werkzeugen (KaWa, KaGa und einer besonderen KaWa-Form, dem Wissens-ABC) sofort profitieren können, weil sie uns helfen, die Ernte (des Vorhandenen) zu verbessern.

    Wenn wir darüber hinaus auch noch mehr Saatgut einbringen und pflegen, indem wir z.B. unser Wissens-Netz systematisch vergrößern, dann kann diese Verbesserungs-Kurve geradezu exponentiell werden. Allerdings gilt für diese Denk-Tools, was für alle Werkzeuge und Instrumente gilt: Nur durch aktives Ausprobieren (= Mitmachen, Experimentieren, Üben) und Trainieren können wir unser Repertoire verbessern. Damit können wir die Ziele für dieses Buch-Seminar nun wie folgt formulieren:

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    unser Wissens-Netz besser nutzen (und ausbauen),

    unsere 11 km Unbewußtes besser „anzapfen",

    unser Repertoire vergrößern (alle Experten mußten ihre Expertise erwerben; damit wurde niemand geboren!). Wir erinnern uns ständig daran, daß nur Training unser Repertoire verbessern kann.

    Deshalb wird dieses Buch-Seminar Ihnen sowohl Aufgaben stellen (Experimente, mit deren Hilfe Sie etwas über Ihr eigenes Denken entdecken können), als Sie auch zu Trainings-Einheiten motivieren, die Sie neben und nach dem Lesen ausführen sollten. Dazu kommen zahlreiche Fallbeispiele. Ihnen ist klar, daß echte Aha-Effekte nur beim Selber-Machen auftauchen werden, das Lesen alleine bringt weit weniger. Es ist allein Ihre Entscheidung, ob Sie in dieses Seminar „gehen und mit verkreuzten Armen „herumsitzen wollen, oder ob Sie bereit sind, sich aktiv einzubringen.

    Bitte denken Sie immer daran: Es gibt nur ein erstes Mal. Man kann dieses Buch nur beim ersten Mal als neues Seminar erleben. Blättern Sie vorab schon zu sehr „herum" oder denken Sie, Sie werden die Übungen beim nächsten Durchgang durchführen, so berauben Sie sich um mindestens 50% des möglichen Nutzens. Insbesondere bei Aufgaben mit der Überschrift Experiment sollten

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