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Zeichnen mit dem iPad

Unverzichtbar: Auch 2023 ist und bleibt das iPad mit dem Apple Pencil die Nummer Eins bei Künstler:innen, die ihre Arbeiten rein digital erledigen oder zumindest damit vorbereiten. Dabei sprechen wir sowohl von Tattookünstler:innen als auch Buchillustrator:innen, Comicautor:innen und vielen mehr – viele nutzen für ihre Profession (oder auch das eigene Hobby) die beliebte Apple-Konstellation aus dem gängigen iPad und passenden Apple Pencil. Warum auch nicht? Denn ganz gleich ob Webtoon, Comic, Manga, Skizze oder digitale Aquarellbilder, mit dem kompakten Duo arbeitet es sich kabellos und unabhängig gleich viel bequemer.

Klingt überzeugend? Ist es auch. Denn die Möglichkeiten, dich auszuleben, stehen dir gänzlich offen. Du möchtest einfach nur zeichnen? Oder doch direkt in die Designwelt einsteigen? Vielleicht möchtest du aber auch nur deine eigenen Notizen und Präsentationen kreativer gestalten?

Was auch immer dein Anspruch sein mag, mit dem iPad kannst du in erster Linie nichts falsch machen. Vor allem, wenn du erst einmal ausprobieren möchtest, ob das digitale Medium überhaupt etwas für dich ist, etwa zum Zeichnen oder kreativen Arbeiten allgemein. Du musst dabei noch nicht einmal in ein brandneues, großes iPad Pro investieren. Mit dem ersten Apple Pencil kannst du zum Beispiel schon an einem iPad mini der 5. Generation loslegen.

Je besser du wirst oder je höher dein Anspruch wird, desto interessanter werden letztendlich aber doch die iPad Pros, die du dann wiederum nur mit dem Apple Pencil der 2. Generation verwenden kannst. Die Möglichkeiten sind also auf der einen Seite groß, doch in Bezug auf Kompatibilität gewohnt limitiert – wie wir es von Apple kennen. Das muss nicht per se schlecht sein. Wir benutzen auch 2023 noch ein iPad der 6. Generation aus 2018 mit dem ersten Apple Pencil und das reicht für unseren Anspruch vollkommen aus.

Wacom versus Apple

Wenn dich das Thema Grafiktabletts oder digitales Zeichnen interessiert, wirst du bei deiner Recherche neben Marken wie Microsoft Surface, Huion und Xp-Pen sicherlich den Marktriesen Wacom kennenlernen. Zu Recht, ist es doch genau das sich stetig weiterentwickelnde Unternehmen mit Künstler:innen als direkter Zielgruppe.

Anfänglich waren die ersten interaktiven Tabletts wie eine kleine Unterlage mit matter Schreib-und Zeichenfläche, die mit dem herstellereigenen Stylus-Stift wie eine Art verbesserte Maus funktionierte. Zwar konnten wir viel präziser damit zeichnen und schreiben, mussten beim Zeichnen auf dem Tablett jedoch das Geschehen und die Linien auf dem Bildschirm vom iMac verfolgen. Das erforderte einiges an

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