Übers Segeln
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Über dieses E-Book
Seit seinem fantastischen Sieg 1968/69 ist Knox-Johnston eine Segellegende, 2007 war er gar erstes Ehrenmitglied der Sailing Hall of Fame. 1994 gewann Knox-Johnston zudem mit Peter Blake die Jules Verne Trophy für die damals schnellste Weltumseglung.
Neben seinen Büchern "Allein mit dem Meer", "In 74 Tagen um die Welt" hatte er auch eine regelmäßige Kolumne in der britischen Yachting world. Die besten Beiträge aus dieser Kolumne sind in "Übers Segeln" zusammengeführt.
Aus dem Inhalt:
• Solosegeln
• Sicherheit auf See
• Leben an Bord
• Die schönsten und aufregendsten Ziele
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Buchvorschau
Übers Segeln - Robin Knox-Johnston
1
Hinaus in die Ferne
Die Hölle vor der Haustür
Jeder Segler zählt seine Heimatgewässer zu den gefährlichsten der Welt. Beim Mündungsgebiet der Themse ist daran nach Sir Robins Ansicht aber viel Wahres.
Ist es nicht auffällig? Wohin man auch kommt, stets erklären die Einheimischen ihre Gewässer zum gefährlichsten Segelrevier der Welt.
Ich bemerkte das zum ersten Mal, als ich vor einigen Jahrzehnten von Indien nach Hause segelte. Bevor wir Bombay verließen, warnte man uns vor den Gefahren des Indischen Ozeans. Wie durch ein Wunder überlebten wir die Überfahrt nach Maskat in Oman, um dann zu hören, dass die Küste von dort nach Aden viel schwieriger zu bewältigen sei. In Mombasa erklärte man uns, dass die überstandenen Gefahren nichts gegen die Tücken der ostafrikanischen Küste seien – und so weiter. Wo immer wir hinkamen, taten die Leute das, was hinter uns lag, als Kinderspiel ab. Ausgenommen natürlich die letzten ein oder zwei Tagesetappen vor der Ankunft, wo wir offensichtlich großes Glück gehabt hätten …
Was man uns in East London über das Kap der Guten Hoffnung erzählte, zweifelten wir nicht an, aber die Kapstädter hatten weit mehr Respekt vor der Skelettküste. In Brest hört man Schauergeschichten über den Chenal du Four, in Australien über die Tasman-See, in Hongkong über das Gelbe Meer. Ich selbst bin immer der Ansicht gewesen, dass die Themsemündung einiges an Gefahren zu bieten hat: Wenn seewärts vom Sea Reach ein Oststurm gegen den Ebbstrom steht, kommt dort ein Seegang auf, den niemand, der bei Trost ist, an Bord einer kleinen Yacht erleben möchte.
Ich hielt das allerdings nur für mein eigenes Vorurteil, bis ich 1993 von dem französischen Segler Titouan Lamazou hörte, dass er sich große Sorgen mache, ob er seine fast 43 Meter lange Sloop mit 6,5 Metern Tiefgang nach London bringen könne. Wie viele Franzosen hatte er Manschetten vor der Themsemündung, nicht wegen Wind und Seegang, sondern wegen der Sandbänke und Gezeiten.
Das kann ich gut nachempfinden, denn die Themse ist nicht einfach zu befahren, und oft sitzt man ein gutes Stück von seiner Koppelposition entfernt unversehens auf Grund, zumal die Seezeichendichte verringert wurde. Selbst bei halbwegs guter Sicht ist die Themse ein ausreichender Grund zur Anschaffung eines GPS-Geräts.
Gemeinsam über den Großen Teich
Eine Atlantikpassage ist auch heute noch eine beachtliche Leistung, ganz gleich, wie viele andere Segler sie schon hinter sich haben. Amateurseglern bietet die Atlantic Rally for Cruisers (ARC) eine gute Gelegenheit, gemeinsam mit anderen den Großen Teich zu überqueren.
Wären die Enkel von John of Gaunt, eines Sohnes von König Edward III., ausgetauscht worden, sodass König Heinrich V. von England Heinrich der Seefahrer von Portugal geworden wäre und umgekehrt, dann hätte England durchaus schon früher mit Entdeckungsreisen beginnen können. Die Kanarischen Inseln, Madeira oder die Azoren hätten dann englisch statt spanisch beziehungsweise portugiesisch werden können. Natürlich hätte es keine Schlacht von Azincourt gegeben.¹ Aber zum Ausgleich hätten wir eine angenehm warme Atlantikinsel auf der Nordhalbkugel gehabt, und dort wäre Bier statt Wein ausgeschenkt worden. Ob das ein großer Vorteil gewesen wäre, will ich nicht entscheiden, denn abgesehen von ihrem milden Meeresklima sind diese Inseln ja gerade durch ihren iberischen Charme so reizvoll.
Unter den drei Inselgruppen sind die Kanarischen Inseln schon am längsten der Startpunkt für Atlantiküberquerungen. Bereits Kolumbus brach von Gomera über den Ozean auf.
Das hatte auch praktische Gründe. Die Azoren liegen am Rand, im Winter meist innerhalb des Westwindgürtels. Dann können die westlichen Winde dort Sturmstärke erreichen. (Als ich im Dezember 1989 in Praia da Vitoria lag, wehte es mit 98 Knoten.) Deshalb musste man auf einer Reise nach Westen im Winter mit Gegenwind, im Sommer mit Windstillen rechnen, und in Zeiten, als man weder das Fleisch richtig einsalzen noch das Trinkwasser lange frisch halten konnte, begrenzte die Verderblichkeit der Vorräte die Dauer von Seereisen. Madeira liegt mitten in den Rossbreiten, zwischen den Westwinden und dem Nordostpassat, sodass eine Atlantiküberquerung von dort aus eher durch Flauten beeinträchtigt wird. Die Kanarischen Inseln dagegen liegen am Nordrand des Passatgürtels, wo man im Winter zwar mit wechselnden Winden rechnen muss, im Sommer aber meist beständigen Passat erwarten kann. Also waren die Kanaren für die Rahsegler, die bis vor gut 100 Jahren die ozeanische Frachtschifffahrt beherrschten, das ideale Absprungbrett. Die geografische Breite und die günstigen Winde galten als weiterer Vorteil dieser oft Südroute genannten Strecke, die eine einfache, angenehm warme Reise nach Westindien erlaubt. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass man die jährliche Wirbelsturmzeit meidet.
All das gilt heute wie damals, sodass die Kanarischen Inseln sich als idealer Startpunkt der jetzt als ARC bekannten Atlantic Rally for Cruisers anboten. Das Fahrtensegeln über Ozeane geht auf die Zeit vor über 140 Jahren zurück, aber noch 1960 waren Atlantiküberquerungen mit Yachten selten und wurden als etwas Besonderes angesehen. Seit damals hat die Verbreitung und Beliebtheit des Yachtsegelns enorm zugenommen. Es konnte nicht ausbleiben, dass die Segler mit zunehmender Erfahrung, Unternehmungslust und Freizeit immer fernere Ziele ansteuern wollen.
Es gibt keine Statistik, wie viele Yachten jedes Jahr den Atlantik überqueren, aber es müssen Tausende sein. Nicht alle Skipper sind besonders erfahren, einige unternehmen diesen Törn eigens, um Erfahrungen zu sammeln, und gerade dabei ist das ARC-Konzept so nützlich. Auf hoher See wird man niemals völlig sicher sein, aber das gemeinsame Segeln mit anderen Yachten erhöht auf jeden Fall die Sicherheit. Genau das ist das Geheimnis dieser Veranstaltung, denn der Zusammenhalt hilft den meisten Amateurbesatzungen, mit ihren Ängsten fertigzuwerden. Über Funk können die Segler sich jederzeit untereinander in Verbindung setzen. Obwohl die Konkurrenten meist schon kurz nach dem Start außer Sicht sind, braucht man sich nicht allein zu fühlen. An Bord jeder Yacht weiß man, dass andere Schiffe nur wenige Stunden entfernt sind und im Notfall zu Hilfe eilen können. Ein weiterer Vorteil solcher Konvoifahrten ist, dass Handelsschiffe in den »Notices to Mariners« und ähnlichen Nachrichtendiensten zu besonders aufmerksamem Ausguck aufgefordert werden können.
Im Gegensatz zum America’s Cup und dem Whitbread-Rennen um die Welt ist die ARC eine Veranstaltung für Amateure. Völlig ohne Ehrgeiz geht es zwar auch dabei nicht zu, aber das Wichtigste ist, wie ich vermute, die Gemeinsamkeit. Die große Teilnehmerzahl zeigt, wie viel Zuspruch das Veranstaltungskonzept gefunden hat.
Als die Rally 1986 zum ersten Mal stattfand, nahmen 204 Schiffe teil. Auch das war für eine Atlantikregatta schon ein Rekord und bewies, wie groß der Bedarf war. Die geringste Teilnehmerzahl gab es 1993 mit 97 Yachten, 2009 waren es aber wieder über 200.
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1 1415: Sieg der Engländer über die Franzosen. (Anm. d. Ü.)
Das wunderbare Schottland
Ein sicherer Ankerplatz, umgeben von menschenleeren Bergen – dort fühlt sich Sir Robin als Fahrtensegler wohl. Solche Stellen fand er in der Arktis, aber so weit braucht man gar nicht zu segeln, um einsame Ankerbuchten unter klarem Nachthimmel vor grandioser Gebirgskulisse zu finden.
Das Schönste und Befriedigendste am Segeln – gleich nach dem Regattasegeln – ist die Annäherung an eine Küste, die man noch nicht kennt. Alle Sinne sind angespannt, und man freut sich darauf, einen neuen Hafen oder Ankerplatz kennenzulernen. Ist die Gegend unbewohnt, umso besser, dann ist man ungestört und frei von sozialen Zwängen – was man heute immer seltener findet. Liegt man zwischen unberührten, menschenleeren Bergen oder Hügeln sicher vor Anker, empfindet man eine unvergleichliche Zufriedenheit. So etwas findet man in Europa nur noch selten, weshalb die Arktis so verlockend ist.
Kürzlich hatte ich wieder einmal einen Grund, den schottischen Nordwesten anzusteuern, und merkte dabei, dass man überhaupt nicht so weit zu segeln braucht, um dieselbe großartige Szenerie wie im hohen Norden zu erleben! Zwar sind in Schottland mehr Boote unterwegs als in der Arktis, sodass man nicht so gute Aussichten hat, ganz allein in einem Fjord oder einer Bucht zu liegen, aber die schottische Küste ist seit Jahrhunderten stark zerklüftet, sodass man die Wahl zwischen unzähligen Buchten hat. Meist kann man meilenweit von anderen Yachten entfernt ankern. Natürlich sind in Grönland die Berge höher, und in Schottland gibt es keine Gletscher, aber das Land ist schroffer, weil das Gelände noch nicht so verwittert und erodiert ist. Am inneren Ende eines schottischen Fjords, »Loch« genannt, weiden meist Schafe auf saftig-grünem Gras, während man am Ende eines grönländischen Fjords meist nur Steine und hier und da einen Busch findet. Das liegt an einigen Graden Temperaturunterschied und dem Zahn der Zeit. Wer einen guten Ankerplatz sucht, muss darauf achten, dass das Wasser am inneren Ende eines »Loch« meist allmählich flacher wird und der Grund nicht so steil ansteigt wie in der Arktis. Das hat den Nachteil, dass man im Allgemeinen weiter vom Ufer entfernt bleiben muss. Andererseits ist die Gefahr geringer, dass der Anker in tieferes Wasser schliert oder dass man beim Schwoien an die steile Kante einer neueren Sand- oder Geröllablagerung gerät, was in den arktischen Fjorden so oft passiert.
Wer die Wetterberichte hört, wird nicht den Eindruck gewinnen, dass Schottland ständig unter Starkwind und Dauerregen leidet. Beides kommt zwar vor, ist aber im Sommer eher selten, weil die atlantischen Tiefs dann weiter nördlich vorbeiziehen. Es hat aber auch Vorteile, dass man sich näher an den Tiefdruckstraßen befindet, denn das Wetter ändert sich dort schneller. Ist es an einem Tag unangenehm, kann man sich fast darauf verlassen, dass es am nächsten Tag besser wird. Selbst wer nicht allseits geschützt in einer der kleinen, tief eingeschnittenen Buchten liegt, die bei genauem Kartenstudium unschwer zu finden sind, braucht bei Winddrehungen fast immer nur ein paar Meilen² zu verholen, um wieder geschützt unter Land zu liegen.
Man sagt, dass die Britischen Inseln kein Klima haben, sondern nur Wetter, jedenfalls bieten sie einen wunderbaren Abwechslungsreichtum und ständig wechselnde Farben am Himmel, was an der schottischen Westküste ein besonderer Genuss ist. Der Mai ist in Schottland oft sehr angenehm. Dann ist das Wetter schon recht brauchbar, und die Mücken sind noch nicht so zahlreich, dass die kleinen Blutsauger den Wettbewerb mit Dracula gewinnen könnten. Trotzdem empfiehlt es sich, einen Mückenschleier zu tragen und langärmlige Hemden, obwohl die Biester natürlich immer ihren Weg finden. Deshalb gehört dort eine Creme gegen Mücken an Bord jeder Yacht. Manche Mücken kann man auch mit Rauch vertreiben, und einige Mückenspiralen sind wirkungsvoll. Es hilft auch, alle Luken zu schließen. Doch schon der Anblick dieser schwarzen Wolken, die vor den Luken umherschwirren und nur darauf aus sind, sich auf ihre Opfer zu stürzen, kann entnervend sein. Am besten ist es, wenn irgend möglich, 200 Meter vom Ufer entfernt zu ankern. Ein paar Langstreckenflieger unter den Mücken schaffen es aber auch dorthin.
Wenn sich das nach einem Paradies mit kleinen Fehlern anhört, freut mich das: Die Schönheit der Westküste Schottlands gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des Fahrtenseglers, und wir wollen dort kein Gedränge!
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2 Der Autor macht im englischen Originaltext nur sehr selten einen Unterschied zwischen Meilen und Seemeilen; in der Übersetzung sind durchgehend Seemeilen gemeint. (Anm. d. Ü.)
Schon Pläne für den Sommer?
Die Planung eines Urlaubstörns kann Kompromisse erfordern, besonders wenn die bessere Hälfte des Skippers nichts für Meilenfresserei übrig hat. Im Juni 2005 freute sich Sir Robin auf seinen Sommertörn zur Ostküste Grönlands.
Haben Sie Ihren Sommertörn schon geplant? Angenommen, Sie verbringen Ihre Zeit nicht damit, um Regattatonnen zu jagen, dann haben Sie die Qual der Wahl. In der Regel hängt die Entscheidung vor allem davon ab, wie viel Zeit zur Verfügung steht. Wie viel Urlaub kann man sich erlauben? Welche Strecke kann man bei vernünftiger Einteilung zurücklegen, um noch genügend Zeit im Zielgebiet und für die Rückreise zu haben?
Es kommt mir so vor, als hätten wir in den letzten Jahren mehr Ostwindtage gehabt, wodurch es leichter wird, nach Westen voranzukommen. Aber selbstverständlich muss man auch wieder zurück, und dafür lässt sich ideales Wetter leider nicht vorbestellen. Man braucht also genügend Reservezeit für ungünstiges Wetter oder Kreuzstrecken, was immer wichtiger wird, je näher der letzte Urlaubstag heranrückt.
Eine lange Kreuzstrecke kann beispielsweise weibliche Familienmitglieder, die nicht so begeisterte Seglerinnen sind, abschrecken. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die meisten Männer nicht wegen, sondern trotz ihrer Ehefrauen segeln (wenn auch nicht, um sie zu ärgern). Welche intelligente Frau tauscht schon gern ein festes, trockenes, geordnetes Heim, in dem alles dort stehen bleibt, wo man es hingestellt hat, und wo man die ganze Nacht durchschlafen kann, gegen eine schlingernde, stampfende, feuchte Bleibe mit begrenztem Stauraum und unmöglichen Arbeitszeiten? (Andererseits sind bei den Clipper-Regatten 35 Prozent der Bootsbesatzungen weiblich.)
Meine Frau hat immer unter Seekrankheit gelitten, schon als wir die ersten paar Tage zusammen gesegelt sind. Dennoch hat sie mit mir zweimal den Atlantik überquert und Tausende Meilen ruhigerer Törns mitgemacht. Auch jetzt, während wir älter werden, sind ihr immer noch keine Seebeine gewachsen, sie braucht sogar länger, um die Seekrankheit zu überwinden. Deshalb haben wir unsere Pläne, im Ruhestand lange Strecken zu segeln, geändert: Ich werde die Ozeanüberquerungen allein oder mit seefesten Freunden bewältigen, und sie wird die langen Strecken fliegen und zum Küstensegeln an Bord kommen.
Für den durchschnittlichen Fahrtensegler, dessen Boot an der Südküste Großbritanniens liegt, kann ein Törn zur Westküste Irlands oder Schottlands ein wenig zu weit sein, wenn das Boot nicht vorher etwas näher ans Ziel herangebracht werden kann. Selbstverständlich spielt auch die Größe der Yacht eine Rolle. Größere Schiffe sind schneller, und der Seegang behindert sie weniger. Außerdem hat man mehr Platz unter Deck, sodass das Bordleben auf längeren Fahrten etwas zivilisierter abläuft. Zwar erweitern größere Boote den Aktionsradius, sind aber natürlich kostspieliger in der Anschaffung, beim Liegegeld sowie in der Instandhaltung. Auch über den Tiefgang muss man sich Gedanken machen.
Ich selbst habe für diesen Sommer geplant, eine große Yacht im Voraus ein Stück näher an das Törnziel heranzuführen: die Ostküste Grönlands, eine der faszinierendsten Gegenden, die ich kenne. Das Schiff wird nach Reykjavik gesegelt, wo ich an Bord gehe. Anschließend wollen wir nach Kap Farvel laufen und hinter das Eis schlüpfen, das die Küste bis zum Juli abschirmt. Weil das Eis sich vor der Südküste zerstreut, sind die Südwest- und Westküste meist eisfrei, weshalb auch die Wikinger sich in diesem Gebiet ansiedelten. Sobald die Ostküste dann eisfrei wird, wollen wir dort bis zum