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Ein Survival Kampfbuch: Prepper Spezialwissen
Ein Survival Kampfbuch: Prepper Spezialwissen
Ein Survival Kampfbuch: Prepper Spezialwissen
eBook207 Seiten2 Stunden

Ein Survival Kampfbuch: Prepper Spezialwissen

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Über dieses E-Book

Dieses Buch vermittelt Ihnen in kompakter Form viel Wissen über das Prepper - Survival, Krisenvorbereitung, Verteidigung, Jagd kombiniert mit Survivaltechniken und urbanen Überlebensstrategien.
Vieles in diesem Buch können Sie auch schon vor Eintritt der Notsituationen verwenden. Jeder Zeit und Überall.
Der Autor setzt auf eine Kombination aus Selbstversorgung und Selbstbehauptung. Er erklärt kurz und prägnant, was Sie alles wissen müssen, um in Krisensituationen / Gebieten zurecht zu kommen.
Es beginnt mit der Vorsorge in friedlichen Zeiten und reicht letztlich hinein bis ins spartanische Survival, wenn eine intakte Zivilisation zusammenbricht und die Notsituation unendlich erscheint.
Der Autor lässt seine Einsatzerfahrungen, Erkenntnisse aus seiner militärischen Dienstzeit sowie aus seinen Outdooraktivitäten einfließen.
Es werden all die Themen behandelt, mit denen Sie sich zwangsläufig in einer Notsituation auseinandersetzen müssen: Überlebenskampf, Tarnen, Selbstverteidigung in Notwehr, Shelter, Nahrungsbeschaffung durch Jagd, Angeln und Sammeln, Leben ohne Geld, Medien, Ernährung, Marschvorbereitung, Stromversorgung, Wassergewinnung, Feuermachen, Spuren deuten, Orientierung, ABC-Abwehr, Erste Hilfe, Notsignale, Konservieren von Nahrung, Haltbarkeitserkennung und vieles mehr …
Es ist ein "Muss" voller wertvoller Tipps - geschrieben von einem Kämpfer für den Überlebenskämpfer in Ihnen ...
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum6. Nov. 2019
ISBN9783750249998
Ein Survival Kampfbuch: Prepper Spezialwissen
Autor

Christian Bock

Christian Bock wurde 1971 in Westfalen am nördlichsten Ruhrbogen geboren. Er war von Anfang an ein naturverbundener Kämpfer, der dann 12 Jahre lang als Soldat aktiv war. Er verfügt über Einsatzerfahrung, lebt zur Zeit in Köln und betreibt das Prepping aus Überzeugung. Als gepr. Ökonom und Spezialist für das Überleben verbringt er den größten Teil seiner Zeit outdoor mit seinem Hund in der Natur. Das Thema "Mensch und Natur" beschäftigt ihn in dieser immer instabiler werdenden Zeit, mehr als denn je. Auf outdooractive.com finden Sie einige von Ihm erkundete Wandertouren...

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    Buchvorschau

    Ein Survival Kampfbuch - Christian Bock

    Titelbild, Gestaltung, Herausgeber, Autor

    und Copyright © 2018 by:

    Christian Bock, Schiefersburger Weg 2, 50739 Köln.

    Eine Haftung des Autors oder Verlages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Nachdruck, auch einzelner Teile, ist verboten.

    Herstellung und Verlag:

    epubli

    Einige im Buch enthaltene Vorschläge beziehen sich auf eine allgemeine Notstands- und Katastrophensituation. Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass ihre Umsetzung, insbesondere die Kampfmethoden und Bewaffnungen, im gesellschaftlichen Normalzustand gegen geltendes Recht verstoßen können.

    2. Ausgabe 2019

    ISBN:

    INHALT

    EINLEITUNG

    1 Dauerhafter Stromausfall für Wochen oder Monate!

    2 Was kann ich essen, wenn die Läden leer sind?

    3 Trinkbares Wasser

    4 Wie halte ich mich warm?

    5 Self-Defense/Verteidigung im Notfall

    6 Tierabwehr

    7 ABC-Verseuchung (atomar, biologisch, chemisch)

    8 Erste Hilfe bei Verletzungen

    9 Schutz vor Lästlingen

    10 Natürliche Arzneimittel

    11 Körperhygiene und Waschen

    12 Shelter – Notunterkunft

    13 Umgang mit den Medien

    14 Tauschmittel Geld

    15 Tarnung

    16 Der Survival Rucksack/ „NOTFALLRUCKSACK"

    17 Outdoorküche + Feuer machen

    18 Marschplanung

    19 Navigation/Orientierung/Hindernisse

    20 Werkzeuge – die kleinen Helfer für Unterwegs

    21 Fundsachen ausschlachten

    22 Ernährung

    23 Nahrungsbeschaffung durch Jagd,

    Sammeln + Angeln

    24 Fährten lesen

    25 Haltbarkeit von Nahrungsmitteln

    26 Schutz vor Wetter

    27 Notsignale

    28 Packtipps

    29 Literatur

    30 Verhaltensgrundsätze

    Einleitung

    Ein Survival - Kampfbuch

    In einer Zivilisation entfernen sich Menschen immer weiter von der Realität. Aber Katastrophen, Zerfall, Krankheiten, das Entstehen von Krisen, Leben und Tod gehören dazu. Katastrophenschutzorganisationen raten daher dazu, sich Vorräte anzulegen und für den Fall von Notsituationen die eigenen Fähigkeiten zur Selbsthilfe zu verbessern, um Ihr Überleben zu sichern, bis Sie fremde Hilfe erreicht. Dieses Prepper Survival - Kampfbuch wird Ihnen dazu die richtige Überlebensstrategie und das Know How in kompakter Form, für das Überleben in Krisenzeiten und in Krisengebieten vermitteln. Wir können uns zwar nicht auf alles vorbereiten, aber es kann nicht schaden, wenn Sie für einige denkbar mögliche Notsituationen die denkbar wären, die entsprechenden Vorkehrungen getroffen haben. Je nach dem wie lange eine Krise an hält, kann es passieren, dass die Krisensituation in eine pure Survivalsituation übergeht. Daher reicht es nicht aus, sich lediglich als Prepper Vorräte an zu legen. Die Vorräte sind irgendwann aufgebraucht und müssen gegen Andere verteidigt werden. Dazu müssen Sie Selbstverteidigungstechniken beherrschen. Nachdem Sie alle Vorräte verbraucht haben, müssen Sie auch auf Survivaltechniken zurück greifen können, um sich zu versorgen ...

    Die Vorbereitung darauf läuft normalerweise in diesen Schritten ab:

    Der 1. Schritt ist die mentale Vorbereitung.

    Der 2. Schritt ist die materielle Vorbereitung.

    Der 3. Schritt ist die Umsetzung in der Praxis.

    Der 4. Schritt ist das permanente Verbessern und Trainieren …

    Aber es gibt global sehr viele verschiedenen Auffassungen und komplette Prepper Lebensphilosophien bezüglich „Survival bis hin zum spartanischen Bushcraft. Es gibt keine Dienstvorschriften für ein genormtes Prepping. Es gibt auch keinen anerkannten Prepperdachverband der alles Regelt, wie bei anderen Sportverbänden. Jedoch kann man das Preppen in einer Gemeinschaft ausleben. Gemeinsamkeit steigert die Überlebenschancen. Jeder kann und sollte das Prepping" für sich selber, so frei definieren, wie er es sich individuell vorstellt ohne sich dabei strafbar zu machen.

    Ich beschränke mein Prepper Survival nicht nachteilig auf einzelne Themen bzw. Teilbereiche. Ich trenne nicht zwischen Vorratshaltung, Trekking, Camping, Survival, Bushcraft oder Selbstverteidigung usw.. Wir fassen unter dem Oberbegriff Prepping Hobbys zusammen, die beim Überleben einfach zusammen gehören und bereiten uns auf real mögliche Ereignisse vor. Das und der Bezug zur Realität, ist der Unterschied zwischen dem Prepper und den anderen Hobbyisten. Mein Prepper Survival ist eine Kombination aus allem was zum Überleben erforderlich ist, unter Ausnutzung taktischer Vorteile und nutze dazu alle Hilfsmittel und Alternativen die sich mir bieten, um zu überleben!

    Meine Philosophie ist es, dieses Thema nicht zu wissenschaftlich, aber fundiert anzugehen. Das Überleben beginnt in Ihrem Kopf! Sie müssen einen starken Willen zum Überleben haben und diesen Willen verwirklichen. Survival ist daher nach meiner Auffassung kein Hobbysport, sondern ein ernstzunehmender Kampf, um das Überleben. Je überraschender eine Survivalsituation eintritt, je lebensbedrohlicher wird es für Sie. Je nach Lebenssituation, wenn man keine Vorbereitungszeit hat, dann kann es sein, dass sich Ihr Survival extrem spartanisch gestaltet. Aber geben Sie niemals auf, wir Menschen sind extrem anpassungsfähig und können selbst aus dem Nichts heraus eine Lebensgrundlage schaffen. Dazu waren schon die Steinzeitmenschen in der Lage. In der Natur ist alles dazu vorhanden, was man zum Leben braucht. Das funktioniert in der Regel sehr gut, außer man befindet sich in einer total lebensfeindlichen Umgebung. Sollte das so sein, dann ziehen Sie weiter, bis Sie an einen Ort gelangen wo Sie überleben können. Ich halte es allerdings nicht für sinnvoll, mich mit Überlebenstechniken auseinander zu setzen, die man nur in einer Wüste oder im Jungel anwenden kann, wenn ich mich dauerhaft hier im heimischen Breitengrad aufhalte, lebe und bewege. Ich halte viele Überlebenstechniken, die in klassischen Survivalkursen vermittelt werden für nice to know weil sie in unserer dicht besiedelten Heimat zu Zeitaufwändig oder zu umständlich und nahezu überflüssig sind. Nutzen Sie das Wissen unserer Vorfahren, das der Steinzeitmenschen, das Know How der Kelten und das Wissen aus dem Mittelalter. Vom Anbeginn der Menschheit lebten wir Menschen als Waldmenschen komplett in der Natur, aus der Natur und verehrten die Natur. Damals war Bushcraft, Naturheilkunde, Selbstversorgung und Selbstverteidigung usw. normaler Alltag. Daher ist für uns heute im Preppersurvival, das Wissen aus diesen Epochen ein unerschöpflicher Quell des Wissens, welchen Ihr nutzen solltet. Das Preppersurvival entspricht eigentlich unserem ursprünglichen Waldläufer Lebensstiel, ich halte es mittlerweile für ganz natürlich. Das ging noch bis zum späten Mittelalter so. Das kann man sich gut auf Mittelaltermärkten z. B. live ansehen, wie die Handwerker und Bauern damals mit Naturmaterialien gelebt und gearbeitet haben. Da fallen einem sehr viele Parallelen zum heutigen Leben auf. Ich mache mir das zu Nutze, lasse das alles mittlerweile auch in meinen heutigen Alltag mit einfließen, so weit es geht und bediene damit meine ursprünglichen, natürlichen Bedürfnisse. Folgen Sie auch Ihren natürlichen Instinkten ...

    Kümmern Sie sich frühzeitig, primär um die wichtigen Dinge des Überlebens. Die Begriffe „Prepper Survival" oder Survivalismus bzw. Überlebenskunst fassen alle Fertigkeiten zusammen, die ein Überleben in lebensbedrohlichen Situationen ermöglichen sollen. Anwendung finden dabei verschiedenste Techniken und Hilfsmittel u. a. von Naturvölkern aus aller Welt, um die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse in Notsituationen wie:

    Nahrung – Wasser – Sicherheit –

    Unterkunft – X-Faktor

    zu gewährleisten.

    Merken Sie sich die „Dreier-Regel"!

    Man kann

    3 Minuten ohne Sauerstoff,

    3 Stunden ohne Unterschlupf,

    3 Tage ohne Wasser,

    3 Wochen ohne Nahrung

    überleben!

    Alles, was darüber hinausgeht, ist unter Umständen tödlich!

    DAS FEINDBILD = Unser Feind ist alles „Lebensbedrohliche" …

    Ich propagiere schwerpunktmäßig mein

    Zwei-Säulen-Prinzip:

    1. Die Selbstversorgung +

    2. Die Selbstverteidigung

    Aus Erfahrung heraus kann ich ihnen bestätigen, das es in einer Krise nicht ausreicht, sich selber mit dem Nötigsten versorgen zu können. Sie müssen auch dazu in der Lage sein, das Nötigste was Ihnen geblieben ist verteidigen zu können. Sonst wird es Ihnen von Anderen einfach genommen. Wenn es hart auf hart kommt, dann sind sich viele Menschen selbst am nächsten. Es kommt automatisch zu Verteilungskonflikten.

    Analysieren Sie stetig den Status Ihrer Lebenssituation. Die meisten Staaten sind noch nicht einmal auf einen Stromausfall vorbereitet, der länger als 24 Stunden anhält. Die Infrastruktur unseres Landes ist selbst zur Rush Hour, an normalen Tagen schon überlastet. Und das eine Katastrophe jeder Zeit und überall eintreten kann, ist sehr wahrscheinlich. Egal ob es sich dabei um eine Naturkatastrophe handelt oder um eine von Menschenhand gemachte. Die Lebensmittelvorräte der meisten Großstädte sind dann nach einer Woche verbraucht. Die Kommunikation und der Verkehr brechen sofort zusammen.

    Nach 36 Stunden haben die meisten Notstromaggregate der Feuerwehren und Kliniken keinen Treibstoff mehr und spätestens nach 48 Stunden brechen in den Ballungsgebieten die ersten Krawalle aus, dann heißt es: Nutzt Eure „Jedermannsrechte" und werdet zu Überlebenskämpfern! Ein Scheitern gibt es nicht – aus Fehlern lernt man ...

    Kapitel 1 - Dauerhafter Stromausfall für Wochen oder Monate!

    Es kann nicht mehr jeder ein Lagerfeuer machen, um warmes Wasser zu erzeugen, wenn er in einer Millionenmetropole lebt. Das liegt unter anderem daran, dass nicht mehr genügend Holz für eine so hohe Bevölkerungszahl vorhanden ist.

    Bei offenem Feuer in Wohngebieten und in dürrer Natur besteht auch immer die Gefahr von Funkenflug, was wiederum zu Bränden führen kann. Für eine solche Situation sollten Sie vorsorglich Kerzen, Teelichter, Batterien, Feuerzeuge, Gaskocher, Feuerstähle, Gaskartuschen usw. in entsprechenden Mengen bevorraten. Oder auch einen Notstromgenerator anschaffen und Benzin vorrätig halten. Denken Sie daran, das Benzin nach ca. einem Jahr an fängt faulig zu werden, solange es kein Biokraftstoff ist. Es verliert dann seine Brennkraft bzw. Oktanzahl. Sie können das faulige Benzin am Geruch und an der Flockenbildung im Benzin erkennen.

    Daher sollte man es spätestens nach einem Jahr verbraucht  oder ausgetauscht haben. Diesel und Heizöl ist ca. zehn Jahre lang haltbar. Die Bioanteile im Kraftstoff oder Öl unterliegen einem noch stärkeren Zersetzungsprozess als die mineralischen Anteile. Bioöl ist daher z. B. ca. nur ein Jahr haltbar.

    Was Sie über Batterien wissen sollten:

    In einer Batterie entsteht die elektrische Energie dadurch, dass Zink mit Sauerstoff reagiert und Braunstein die dabei freigesetzten Elektronen aufnimmt. Sie wandern vom Pluspol zum Minuspol der Batterie und bilden dadurch einen geschlossenen Stromkreis. Je größer sie ist, desto länger funktioniert das. Kaufen Sie Batterien, die möglichst lange haltbar sind. Das erkennen Sie am aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum.

    Mit der Zeit verlieren Batterien an Leistung. Batterien mögen es kühl und trocken bei Zimmertemperatur. Kontakt mit Feuchtigkeit ist zu vermeiden, damit Batterien nicht auslaufen. Die Laufzeit einer Batterie hängt von der Umgebungstemperatur ab. Kälte und Hitze verkürzen die Lebensdauer. Ich hab ein Mal Ersatzbatterien im Rucksack, outdoor auf meinen Touren mit mir geführt, ohne diese aus der original Verpackung, in eine Luftdichte Verpackung um zu verpacken. Das führte dazu, dass die noch neu verpackten Ersatzbatterien, schon nach ein paar Tagen im Rucksack, entladen und zu nichts mehr zu gebrauchen waren.

    Ideal sind mittlere Temperaturen, also von ca. 15 bis 30 °C. In Geräten mit mehreren Batterien verwenden Sie besser Batterien des gleichen Herstellers, weil sie etwa die gleiche Leistung liefern. Das Phänomen Memory-Effekt tritt nur bei Nickel-Cadmium-Akkus auf, Lithium-Akkus sind davon nicht betroffen.

    Die schwächste Batterie legt fest, wie lange noch Strom fließt. Lässt die Leistung nach, sind alle Batterien gleichzeitig auszutauschen. Oft scheint die Leistung einer Batterie in stromhungrigen Geräten wie GPS oder einer Kamera schon am Ende zu sein, aber solche Batterien leisten meist noch gute Dienste in sparsamen Geräten wie einer LED-Lampe oder einer Uhr. Denken Sie auch daran, das herkömmliche Einwegbatterien oft etwas schmaler gebaut sind als wiederaufladbare Akkus. Es kann sein, dass Sie auf Grund dieser Tatsache in einigen Geräten keine Akkus einsetzen können, weil sie einfach nicht in das Batteriefach des Gerätes passen. Testen Sie das vorher aus, welche Batterien passen.

    Als LED Lampe kann ich Ihnen die LED-Winkeltaschenlampe der US-Armee empfehlen. Sie ist sehr funktional, hat Gummidichtungen im Kunststoffgehäuse, verschiedene Farbplättchen im Deckelfach für farbiges Licht, eine Öse zum Aufhängen, die Batterien sind gut geschützt und halten lange. Die US-Winkeltaschenlampe ist in drei Größen erhältlich von klein und leicht bis groß und stark. Mit dem Clip kann die Lampe praktisch am Gürtel oder an der Brusttasche getragen werden.

    Das Gehäuse wird im Winter nicht so kalt wie eins aus Metall. Die Schalter der Lampe können auch mit getragenen Handschuhen bedient werden. Ein weiterer Vorteil ist der Tast- bzw. Morseschalter der Lampe, der es ermöglicht Lichtzeichen zu geben oder die Lampe kurz und schnell einzuschalten. Sie ist für militärische Zwecke entwickelt, sehr robust und für den Outdoorgebrauch empfehlenswert.

    Achten Sie bei der Anschaffung Ihrer Elektrogeräte darauf, dass diese mit handelsüblichen Batterien betrieben werden können. Herstellerspezifische Akkus bekommen Sie outdoor nicht mehr so leicht aufgeladen. Es ist sinnvoll sich bei der Beschaffung von Ausrüstung untereinander abzustimmen, so dass die Geräte untereinander kompatibel sind, wenn Sie in einer Gruppe mit mehreren Personen unterwegs sind.

    Dann können Sie Akkus, Speicherkarten, Kabel, Ladegeräte usw. untereinander austauschen. Das gleiche Kompatibilitätsprinzip sollten Sie auch auf die übrige Ausrüstung sowie Ihre Fahrzeuge anwenden, für die Sie Kraftstoffe, Öle, Ersatzteile, Munition usw. benötigen.

    Wenn der Stromausfall zur dauerhaften Situation wird, müssen Sie sich nach alternativen Möglichkeiten umschauen, um Strom zu erzeugen oder ganz auf ihn verzichten. Wenn Sie einen Stromgenerator verwenden, müssen Sie entsprechend viel Kraftstoff bevorraten. Wenn Sie keinen Kraftstoff mehr haben und ein Dieselaggregat besitzen,  können Sie durch das Auskochen von Körperteilen toter Tiere eine Art Bio-Diesel aus Tierfett gewinnen. Er muss vor Verwendung nur noch gefiltert werden.

    Kapitel 2 - Was kann ich essen, wenn die Läden leer sind?

    Ich empfehle als erstes, einen großen Vorrat an lange haltbaren Lebensmitteln anzulegen, der für ca. 14 Tage pro Person ausreicht. Das können Sie z. B. mit Konservendosen, Nudeln oder Reis tun, die je nach Konservierung auch über ein Jahr lang haltbar bleiben. Es empfiehlt sich, die Nahrungsvorräte kühl, dunkel und trocken z. B. in einem Kellerraum oder externen Bunker neben dem Wohnhaus zu lagern.

    Man kann dafür auch extra unterirdische Depots in dafür ausgehobenen Erdlöchern anlegen. Diese dann wieder zuschütten und abtarnen, an versteckten Stellen outdoor angelegt, von denen nur Sie wissen. Das hat den Vorteil, dass Ihre Vorräte vor Plünderern, Hausbränden und Bombenangriffen recht gut geschützt sind.

    Man verwendet für solch ein unterirdisches Depot wasser- und luftdichte Kunststoffbehälter, die den Inhalt schützen und ihn nicht verrotten lassen. Dasselbe kann man auch mit Ausrüstungsgegenständen machen, um sie zu verstecken. Allerdings sollte man dann Vorkehrungen treffen, dass diese nicht schon in „Friedenszeiten" durch Sondengänger gefunden werden, die mit ihren Metallsonden nach Schätzen im Erdreich suchen.

    Das geht durch tiefes Eingraben. Man kann

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