Das Märchen von der glücklichen Milchkuh und ihren Kälbern
Von Karin Larcher
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Über dieses E-Book
Weshalb lassen selbst Tierfreunde zu, dass im Namen der Gesundheit, des Wirtschaftswachstums und der Religion tagtäglich Millionen Tiere ausgebeutet, gequält und grausamst ermordet werden?
Liegt es an der Unwissenheit, der Ignoranz, Bequemlichkeit oder Leichtgläubigkeit ... egal, nichts gibt uns das Recht, Tieren Schmerz zuzufügen.
Erst wenn wir das spüren, kann die Erde zu dem friedlichen Ort werden, von dem wir alle träumen -- auch die Tiere!
Die Wahrheit verschwindet nicht dadurch, dass man sie ignoriert.
Karin Larcher
Karin Larcher wurde am 03. August 1968 in Salzburg geboren. Die Liebe zu Tieren wurde ihr dabei in die Wiege gelegt. Nach Jahren verschiedenster Betätigungsfelder, entdeckte sie ihren Wunsch, Menschen wachzurütteln und über die Abgründe der Erzeugung von tierischen Produkten aufzuklären.
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Buchvorschau
Das Märchen von der glücklichen Milchkuh und ihren Kälbern - Karin Larcher
Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen
gezwungen wird, gehen die Leiden, die es
erduldet, uns alle an.
Albert Schweizer
Heute ist es so weit. Ja, ich spüre, dass es heute soweit ist. Heute kommt mein drittes Kalb zur Welt. Das wissen auch der Bauer und der Tierarzt, die gerade in den Stall gekommen und zu mir getreten sind. Aber vielleicht darf ich das Kalb diesmal so zur Welt bringen, wie ich es will. Vielleicht wird es nicht aus mir herausgerissen, sodass mich mein ganzer Leib schmerzt. Und vielleicht darf es diesmal bei mir bleiben. Vielleicht darf ich es ablecken, es berühren, ihm ganz nahe sein. Vielleicht darf ich ihm in die Augen sehen, vielleicht ...
Meine beiden ersten Kälber wurden mir einfach entrissen und auch wenn ich anderes erhoffe, spüre ich doch tief in meinem traurigen Herzen, dass es wieder so sein wird. Wieder darf ich nicht die liebende, fürsorgende Mutter sein. Wieder werde ich nur zur minderwertigen Milchmaschine degradiert. Ich kann es in den finsteren Gesichtern der beiden Männer sehen, in ihren eiskalten Augen ...
Aber so ist das nun mal auf dieser Welt. Der Mensch greift brutal in unser Leben und das unserer Kälber ein, so als wären wir nicht aus Fleisch und Blut und ebenso empfindsam, wie er selbst. Der Mensch bestimmt, was mit uns passiert und wie herzlos und gewaltsam es passiert. Unsere Kinder werden uns Milchkühen einfach fortgenommen, für immer. Und auch wenn ich es nicht sicher weiß, spürt mein müdes Herz dennoch, dass unseren Kälbern in Menschenhand nichts Gutes widerfährt.
Wir haben nicht die geringste Chance, unsere Kleinen vor diesem Zugriff zu schützen, angekettet wie wir hier auf engstem Raum, Schulter an Schulter zu leben verurteilt sind. Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Leben! Es ist reine Häme, unser tristes Dasein überhaupt als solches zu bezeichnen. Wir Milchkühe werden der Möglichkeit beraubt, uns um unsere schutzlosen Kälber zu kümmern, für sie da zu sein, wie es Mütter für ihre Kinder von Natur aus normalerweise sind – sein sollten, aber das ist den Menschen vorbehalten. Denn wir sind ja nur hier, um Milch für die Menschen zu produzieren. Das haben die Menschen irgendwann beschlossen. Mit welchem Recht, das weiß ich nicht. Wir fühlen doch genauso wie sie. Wir sehnen uns nach einem schönen Leben mit Licht und Liebe. Doch keines von beiden ist für uns