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Die Apotheke in der Insolvenz
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Die Apotheke in der Insolvenz
eBook55 Seiten32 Minuten

Die Apotheke in der Insolvenz

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Über dieses E-Book

Die Insolvenz eines Apothekers

Selbst Apotheker, die eine „alteingesessene“ Apotheke betreiben, sind nicht vor ei-ner Insolvenz sicher.
• Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Apotheker insolvent ist?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Apotheker?
• Lässt sich die Apotheke unter gewissen Voraussetzungen trotz Insolvenz wei-terführen?
• Wenn eine Fortführung des Apothekenbetriebs nicht möglich ist oder nicht angestrebt wird, wie geht es dann für den Apotheker weiter?
Diese und zahlreiche weitere Fragen wollen wir in diesem Beitrag näher beleuchten.

Die Gründe sind vielschichtig
Selbst unter Apothekern gibt es - wie bei anderen Freiberuflern oder Selbstständigen auch – Personen, die zwar sehr gut in ihrem Fachgebiet sind, denen jedoch das „richtige Händchen“ für die notwendigen wirtschaftlichen Entscheidungen fehlt.

Selbst wenn die finanziellen Verhältnisse bisher geordnet waren, kann eine länger andauernde Erkrankung oder eine Trennung bzw. Scheidung ein gut aufgestelltes finanzielles Gerüst schnell zum Einsturz bringen.

In der Regel gibt es nicht nur eine Ursache, weshalb ein Apotheker in die Insol-venz „rutscht“ – und es „passiert“ auch nicht von „jetzt“ auf „gleich“. Der Prozess be-ginnt in der Regel schleichend.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Juni 2016
ISBN9783837051124
Die Apotheke in der Insolvenz
Autor

Ellen Ulbricht

Dr. Ellen Ulbricht - Volljuristin und Unternehmensberaterin Sie hat in Deutschland Rechtswissenschaften studiert und promoviert. Danach sammelte sie über zwei Jahrzehnte Erfahrungen als Geschäftsführerin mittelständischer Unternehmen. Dr. Ulbricht kennt daher nicht nur die Probleme rund um die Forderungsbeitreibung, sondern ist mit den praktischen Rechtsfragen des Geschäftslebens vertraut. Heute schreibt und berät sie Unternehmen insbesondere auch in grenzüberschreitenden Fragen.

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    Buchvorschau

    Die Apotheke in der Insolvenz - Ellen Ulbricht

    Inhaltsverzeichnis

    Titelseite

    Die Insolvenz eines Apothekers

    Verbraucher- oder Regelinsolvenz?

    Sanierung oder Liquidation?

    Das Regelinsolvenzverfahren

    Konsequenzen aus der Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Die Restschuldbefreiung

    Sanierung im Rahmen der Insolvenz

    Das Insolvenzplanverfahren

    Wenn das Ende unausweichlich ist: die Liquidation in der Insolvenz

    Welche Konsequenzen ergeben sich für den Apotheker aus der Insolvenz

    Was wird aus der Altersvorsorge?

    Sanierungsgewinn und Steuern

    Impressum

    Die Apotheke in der Insolvenz

    Die Insolvenz eines Apothekers

    Selbst Apotheker, die eine „alteingesessene" Apotheke betreiben, sind nicht vor einer Insolvenz sicher.

    Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Apotheker insolvent ist?

    Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Apotheker?

    Lässt sich die Apotheke unter gewissen Voraussetzungen trotz Insolvenz weiterführen?

    Wenn eine Fortführung des Apothekenbetriebs nicht möglich ist oder nicht angestrebt wird, wie geht es dann für den Apotheker weiter?

    Diese und zahlreiche weitere Fragen wollen wir in diesem Beitrag näher beleuchten.

    Die Gründe sind vielschichtig

    Selbst unter Apothekern gibt es - wie bei anderen Freiberuflern oder Selbstständigen auch – Personen, die zwar sehr gut in ihrem Fachgebiet sind, denen jedoch das „richtige Händchen" für die notwendigen wirtschaftlichen Entscheidungen fehlt.

    Selbst wenn die finanziellen Verhältnisse bisher geordnet waren, kann eine länger andauernde Erkrankung oder eine Trennung bzw. Scheidung ein gut aufgestelltes finanzielles Gerüst schnell zum Einsturz bringen.

    In der Regel gibt es nicht nur eine Ursache, weshalb ein Apotheker in die Insolvenz „rutscht – und es „passiert auch nicht von „jetzt auf „gleich. Der Prozess beginnt in der Regel schleichend. Die Umsätze der Apotheke sinken. Das kann freilich viele Gründe haben. „Sterbende" Innenstadtbereiche, umfangreiche, sich über Jahre hinziehende Baumaßnahmen, die den Kunden den Zugang zur Apotheke erschweren, können genauso dazu beitragen wie eine hohe Dichte an Apotheken in der Umgebung.

    Zugleich hinterlassen die Veränderungen im Gesundheitswesen ihre Spuren. Die Reformen haben in Apotheken zu Umsatz- und damit zu Ertragseinbußen geführt.

    Internet-Apotheken tragen zusätzlich dazu bei, dass der Kuchen, der nicht unbedingt größer geworden ist für den einzelnen Apotheker, heute anders verteilt wird, als dies noch vor einem Jahrzehnt der Fall war. Der Wettbewerb unter den Apotheken ist daher nicht nur am Ort oder im Stadtteil deutlich größer geworden. Viele Kunden schätzen zwar die Beratung durch „ihren" Apotheker, bestellen gerade rezeptfreie Medikamente insbesondere dann, wenn sie diese regelmäßig benötigen, dann doch lieber im Versandhandel, wo es das gleiche Arzneimittel meist erheblich günstiger gibt.

    Und das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) ist auch nicht spurlos an den Apotheken vorbeigegangen.

    Die Entwicklungen im Auge behalten

    Wer die Reißleine in diesem Frühstadium nicht zieht, wird irgendwann feststellen müssen, dass „seine" Apotheke Verluste schreibt.

    Eine Krise kommt nicht von „jetzt auf „gleich. Wie bei anderen Selbstständigen oder Freiberuflern verläuft das Krisenszenario in mehreren Phasen.

    Phase eins

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