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Insolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt: So geht´s: Raus aus den Schulden
Insolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt: So geht´s: Raus aus den Schulden
Insolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt: So geht´s: Raus aus den Schulden
eBook68 Seiten37 Minuten

Insolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt: So geht´s: Raus aus den Schulden

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Über dieses E-Book

Schulden sind ein gesamtgesellschaftliches Phänomen: Ca. 7 Millionen Deutsche werden im Jahr 2013 stark überschuldet sein. Die Zahl der überschuldeten Privathaushalte ist damit seit 2004 kontinuierlich gewachsen. Fragt man Betroffene, aber auch Experten, die Betroffene beraten, so erzählen sie von klassischen Wegen in die Schuldenfalle, wobei meist mehrere Faktoren zusammentreffen: Scheidung, Krankheit, Verlust der Arbeit, aber auch die Verführung durch scheinbar günstige Kredite und Ratenzahlungskonditionen führen immer wieder Menschen in eine erhebliche Schuldenproblematik. Gerade die sogenannten 0-%-Finanzierungen von Konsumgütern suggerieren, man könne sich einen viel höheren Lebensstandard leisten, als es tatsächlich der Fall ist. Experten kritisieren daher diese Finanzierungsmodelle, die gerade auch für junge Menschen - mit wenig Geld, jedoch bisweilen großen Wünschen - häufig einen ersten Schritt in die Schuldenfalle darstellen. Der Ratgeber zeigt typische Wege in die Schuldenfalle auf. Basierend auf diesen Wegen in die Schuldenproblematik soll zugleich aufgezeigt werden, wie man sich aus dieser wieder befreien kann. Wichtig hierfür ist es, das eigene Schuldenproblem zu realisieren, und sich dem Problem zu stellen. Das geschieht am besten mit professioneller Unterstützung durch Schuldnerberater. Da im Falle hoher Überschuldung häufig ein Insolvenzverfahren den einzigen Ausweg darstellt, sollen im Buch Insolvenzverfahren (Regelinsolvenz, Verbraucherinsolvenz, GmbH-Insolvenz) ausführlich erläutert werden. Dabei wird auch mit gängigen Vorurteilen und Ängsten im Bezug auf Insolvenzen aufgeräumt. Das Buch soll Schuldnern auch dabei helfen, die Insolvenz nicht als das Ende, sondern als Start in ein neues Leben zu begreifen.
SpracheDeutsch
HerausgeberJoelNoah S.A.
Erscheinungsdatum17. Sept. 2013
ISBN9783955773731
Insolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt: So geht´s: Raus aus den Schulden

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    Buchvorschau

    Insolvenz und Privatinsolvenz - Insolvenzrecht, Schuldnerberatung oder Anwalt - Sonja Bischoff

    Schluss

    Einleitung

    Schulden sind ein gesamtgesellschaftliches Phänomen: 6,6 Millionen Deutsche galten im Jahr 2012 als überschuldet. Die Zahl der überschuldeten Privathaushalte ist damit seit 2004 kontinuierlich gewachsen. Fragt man Betroffene, aber auch Experten, die Betroffene beraten, so erzählen sie von klassischen Wegen in die Schuldenfalle, wobei meist mehrere Faktoren zusammentreffen: Scheidung, Krankheit, Verlust der Arbeit, aber auch die Verführung durch scheinbar günstige Kredite und Ratenzahlungskonditionen führen immer wieder Menschen in eine erhebliche Schuldenproblematik.

    Gerade die sogenannten 0-%-Finanzierungen von Konsumgütern suggerieren, man könne sich einen viel höheren Lebensstandard leisten, als es tatsächlich der Fall ist. Experten kritisieren daher diese Finanzierungsmodelle, die gerade auch für junge Menschen - mit wenig Geld, jedoch bisweilen großen Wünschen - häufig einen ersten Schritt in die Schuldenfalle darstellen.

    Schulden sind immer auch eine Frage von Verantwortung: Natürlich kann es bei jedem Menschen zu unvorhergesehenen Schicksalsschlägen kommen, die das gesamte Leben außer Kontrolle geraten lassen. Manche Schuldner geraten aber eher schleichend und über viele Jahre hinweg in die Schuldenfalle, indem sie dauerhaft über ihre Verhältnisse leben, immer neue Ratenkäufe tätigen und daher Schritt für Schritt den Überblick verlieren.

    Ab einem gewissen Punkt muss sich ein Schuldner aber der Verantwortung stellen: Egal, warum Schulden gemacht wurden - wer sie abtragen will, muss sich sowohl den Ursachen stellen, als auch konkret und rasch nach Hilfe suchen.

    Viele dramatische Fälle ließen sich verhindern, wenn die Schuldner ihre Situation rechtzeitig erkannt bzw. realisiert hätten. Letztlich ist es aber nie zu spät, sich seinem Schuldenproblem zu stellen.

    Der Ratgeber zeigt typische Wege in die Schuldenfalle auf. Basierend auf diesen Wegen in die Schuldenproblematik soll zugleich aufgezeigt werden, wie man sich aus dieser wieder befreien kann. Wichtig hierfür ist es, das eigene Schuldenproblem zu realisieren, und sich dem Problem zu stellen. Das geschieht am besten mit professioneller Unterstützung durch Schuldnerberater.

    Da im Falle hoher Überschuldung häufig ein Insolvenzverfahren den einzigen Ausweg darstellt, sollen im Buch Insolvenzverfahren ausführlich erläutert werden. Dabei wird auch mit gängigen Vorurteilen und Ängsten im Bezug auf Insolvenzen aufgeräumt. Das Buch soll Schuldnern auch dabei helfen, die Insolvenz nicht als das Ende, sondern als Start in ein neues Leben zu begreifen.

    Im Buch verwenden wir der Einfachheit halber Bezeichnungen wie „Gläubiger und „Schuldner, die als geschlechtsneutral betrachtet werden.

    Schulden und Schuld

    Das Thema Schulden ist für viele Menschen noch immer ein mit Schamgefühlen und Tabus behaftetes Thema. Nicht selten werden die Begriffe Schuld und Schulden zusammengedacht: Wer Schulden macht, so die Idee, sei eben Schuld daran, und müsse dafür eine Form von moralischer Scham empfinden.

    Gerade im Deutschen sind die Begriffe „Schuld und „Schulden sprachgeschichtlich eng miteinander verwandt. Im Amerikanischen hingegen gibt es eine deutliche Differenzierung zwischen beiden Begriffen: Die finanziellen Schulden werden als „debt bezeichnet, die individuelle Schuld aber als „guilt. Diese sprachliche Trennung ist nicht unerheblich. Denn erstens rücken im Deutschen damit finanzielle Entscheidungen in die Nähe von moralischen Verfehlungen. Wer schuldet, übernimmt auch eine moralische Schuld. So ist auch der „Schuldturm" zu erklären, in dem ein Schuldner noch im 19. Jahrhundert eingesperrt wurde: Wer Schulden gemacht hatte, und sie nicht bezahlen konnte, wurde schlicht eingekerkert, weil er sich eines

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