111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss: Reiseführer
Von Richard Auer und Gerhard von Kapff
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Über dieses E-Book
Richard Auer
Richard Auer, Jahrgang 1965, studierte Diplom-Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt und hielt der Stadt auch danach die Treue. Mit seiner Frau und drei Söhnen sowie Kater Lorenzo wohnt er mitten in der barocken Altstadt und arbeitet seit über drei Jahrzehnten als Lokalredakteur im Altmühltal und seiner näheren Umgebung. www.richardauer.com
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111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss - Richard Auer
111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss
Richard Auer und Gerhard von Kapff
emons: Verlag
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© Emons Verlag GmbH // 2015
Alle Rechte vorbehalten
Texte: Richard Auer und Gerhard von Kapff
Textnachweis Richard Auer: Kap. 1, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 24, 27, 40, 45, 64, 68, 71, 72, 75, 74, 76, 77, 78, 80, 81, 82, 83, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111; Gerhard von Kapff: Kap. 2, 3, 7, 11, 13, 22, 23, 25, 26, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 39, 38, 41, 42, 43, 44, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 65, 66, 67, 69, 70, 73, 79, 84, 85, 86, 97; Fotonachweis Richard Auer: Kap. 1, 8, 12, 14, 15, 16, 18, 19, 21, 24, 40, 45, 64, 74, 76, 77, 78, 80, 81, 82, 89, 90, 91, 92, 94, 99, 100, 101, 103, 109, 110, 111; Moritz Auer: Kap. 4, 5, 6, 9, 10, 17, 20, 27, 68, 71, 72, 75, 83, 87, 88, 93, 95, 96, 98, 102, 104, 105, 106, 107, 108; Gerhard von Kapff: 2, 3, 11, 13, 22, 23, 25, 26, 28, 29, 30, 31, 32, 34, 35, 37, 39, 41, 42, 43, 44, 48, 50, 52, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 65, 66, 67, 69, 84, 85, 86, 97; Sibylle von Kapff: Kap. 33, 53; Stadt Ingolstadt: Kap. 36, 46, 47; GVZ: Kap.38; Wittelsbacher Ausgleichsfonds: Kap. 70; Stadt Dietfurt: Kap. 7; Wolfgang Gags, Edi Pauliner: Kap. 49; Stadttheater Ingolstadt: Kap. 51; Jörg Baustetter: Kap. 73; Josef Tremml: Kap. 79;
Gestaltung: Emons Verlag
Kartenbasisinformationen aus Openstreetmap, © OpenStreetMap-Mitwirkende, ODbL
ISBN 978-3-86358-941-7
E-Book der gleichnamigen Originalausgabe erschienen im Emons Verlag
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Inhalt
Vorwort
1_Der römische Haustierpark | Adelschlag-Möckenlohe
Quicklebendiges Museum im uralten Landgut
2_Die bodenlose Kirche | Bad Gögging
Ein Gotteshaus, unter dem die Römer schwitzten
3_Der spektakuläre Wehrgang | Berching
Ein Kleinod im Dornröschenschlaf
4_Der Limesturm | Burgsalach
Ein Bauwerk wie im wilden Westen
5_Das Russendenkmal | Denkendorf
Wie Gorbatschow in die »Autobahngemeinde« kam
6_Die Limesbuche | Denkendorf-Gelbelsee
Ein Baum tritt aus dem Schatten eines anderen
7_Das christliche Zen-Kloster | Dietfurt
Ein bayrischer Ort im China-Fieber
8_Das Naturwaldreservat | Dollnstein
Auf dem Jägersteig im Jura-Urwald
9_Die Bootsrutschen | Dollnstein-Hagenacker
Runter kommen sie alle …
10_Das Hüttenwerk | Dollnstein-Obereichstätt
Ein Stahltitan in des Fürstbischofs Eisenfabrik
11_Die längste Bank Bayerns | Dollnstein-Obereichstätt
Wo für die ganze Verwandtschaft Platz ist
12_Das Collegium Orientale | Eichstätt
Friedenscamp für orthodoxe Kirchen
13_Der Frauenberg | Eichstätt
Wo Segelflieger und Modellbauer entspannen
14_Die Galerie der Kirchenkritik | Eichstätt
Erste Hilfe für den spontanen Austritt
15_Die Goldene Tafel | Eichstätt
Ein verhasstes Zeichen wird zum heiteren Gruß
16_Die Gutmann-Bühne | Eichstätt
Kleinkunst mit dem Rücken zur Wand
17_Das Holbeinfenster | Eichstätt
Ein gnadenloser Allesfresser im Dom
18_Das Jurahaus-Museum | Eichstätt
Die Neugeburt der »Lila Villa«
19_Das Kettner-Grab | Eichstätt
Eine Frau kämpft für die Kaiserin
20_Der »Hauptbahnhof« | Eichstätt
Wer hier sitzen bleibt, verpasst Eichstätt
21_Das Kloster Rebdorf | Eichstätt
Einst das Alcatraz im Altmühltal
22_Das Deifel-Denkmal | Essing
»Und alles wegen dem Naboleon«
23_Das Felsenhäusl | Essing
Wo Neandertaler und Höhlenhyänen hausten
24_Die Steinerne Rinne | Ettenstatt-Rohrbach
Ein Bach will nach oben
25_Der Karner | Greding
2.500 Gebeine und eine verdorrte Hand
26_Das Fort Prinz Karl | Großmehring-Katharinenberg
Kampfgas und versteckte Bomben
27_Die Kettenkirche | Großmehring-Tholbath
Romanisches Gotteshaus im Urzustand
28_Das Bauernhof-Museum | Hitzhofen-Hofstetten
Wo Anna-Maria Albrecht ihre Aussteuer aufbewahrte
29_Das alte Spital | Ingolstadt
Ein multimediales Guckloch aus alten Zeiten
30_Das Arbeitsamt | Ingolstadt
Streicheleinheiten für die größte Nase der Stadt
31_Der Audi-Geburtsort | Ingolstadt
Unscheinbarer Beginn großer Firmengeschichte
32_Der Audi-Kreisel | Ingolstadt
Tanz ums Goldene Kalb
33_Der Baggersee | Ingolstadt
Klein-Odessa am Baggersee
34_Die Blaue Lagune | Ingolstadt
Tante-Emma-Laden und Kultkneipe am Auwaldsee
35_Das Farntal | Ingolstadt
Sommerfrische inmitten der Stadt
36_Frankenstein | Ingolstadt
Wo das Monster erschaffen wurde
37_Die Gunvor-Raffinerie | Ingolstadt
Der letzte verbliebene Erdöl-Mohikaner
38_Die GVZ-Hallen | Ingolstadt
Das Lymphsystem der Autoindustrie
39_Der Herzogskasten | Ingolstadt
Der Frauenerker, der vielleicht eine Kirche war
40_Der Illuminaten-Saal | Ingolstadt
Hoffentlich gut versichert
41_Das Ingolstadt Village | Ingolstadt
Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Stadt
42_Der Irrgarten | Ingolstadt
Wo Ingolstadts Bürger zu sich finden
43_Der Kleintierzoo | Ingolstadt
Der Heldentod des Alligators Maxl
44_Der Klinikums-Brunnen | Ingolstadt
Kranker Marmor vor dem Krankenhaus
45_Die Lepanto-Monstranz | Ingolstadt
Die Christenheit feiert ein Gemetzel
46_Die Lichtsäule im Piusviertel | Ingolstadt
Ein Lichtblick im Problemstadtteil
47_Der Ludwigsbrunnen | Ingolstadt
So weit weg und doch so nah
48_Das Medizinhistorische Museum | Ingolstadt
Die kranken Glasaugen aus Paris
49_Das »Mo« | Ingolstadt
Die Fußballarena im überdachten Biergarten
50_Der neue Donaustrand | Ingolstadt
Wo die Ingolstädter nicht baden sollen
51_Das Open-Air-Theater | Ingolstadt
Spektakuläre Aufführungen im Festungsbau
52_Der Pfeifturm | Ingolstadt
Wie ein junger Mann einst zum Spanner wurde
53_Der Richtplatz | Ingolstadt
Wo man die Bösewichte hängen ließ
54_Die Rosengasse | Ingolstadt
Kultkneipe im Bauernhof
55_Der Scherbelberg | Ingolstadt
Wo Krieg und Romantik ganz nahe beieinanderliegen
56_Der Schutterhof-Biergarten | Ingolstadt
Betonierte Gemütlichkeit in Ingolstadt
57_Die Schuttermutter | Ingolstadt
Eine Statue, die kopflos die Donau hinaufschwamm
58_Das Studentenwohnheim | Ingolstadt
Eine Stadtmauer aus Kupfer
59_Der Teufelsstein | Ingolstadt
Unglücklich wird, wer ihn betritt
60_Das Theaterdach | Ingolstadt
Künstlerische Phantasien in Blech und Beton
61_Das Türkenzelt | Ingolstadt
Prototyp für die Biertempel des Oktoberfestes
62_Die Wiege von Media-Saturn | Ingolstadt
Ein Einzelhändler wird zum Konzern
63_Der Rosengarten | Ingolstadt-Oberhaunstadt
Millionen bunter Blüten
64_Die Gefängnisausstellung | Kaisheim
Tiefe Einblicke in den weiß-blauen Strafvollzug
65_Die Rumburg | Kinding-Enkering
Des Schlosspudels Ruine
66_Der Ferienpark Kratzmühle | Kinding-Kratzmühle
Badesee und ein Sundowner auf der Terrasse
67_Das Steinerne Tor | Kinding-Unteremmendorf
Wo Sie Burgen eigene Namen geben dürfen
68_Der Mittelpunkt Bayerns | Kipfenberg
Weiß-blaues Zentrum nach »Pi mal Daumen«
69_Der Biergarten Arnsberg | Kipfenberg-Arnsberg
Wo eine resolute Schlossherrin regiert
70_Das Köschinger Waldhaus | Kösching
Wildbret aus dem Wald der Wittelsbacher
71_Die älteste Votivkerze | Kösching-Bettbrunn
Wo Wallfahrer schwer zu tragen haben
72_Der Offroadpark | Langenaltheim
Paris–Dakar im Altmühltal?
73_Der Flughafen | Manching
Landeplatz für Spaceshuttles
74_Anna Schäffers Grab | Mindelstetten
Ein Leidensweg zur Heiligkeit
75_Der Besuchersteinbruch | Mörnsheim-Mühlheim
Fossilienfunde garantiert
76_Das »jüdische« Rathaus | Monheim
Wo König David Brautpaaren die Harfe spielt
77_Die Gleßbrunnen | Nassenfels-Wolkertshofen
Ein verwunschener Ort im Schuttermoos
78_Der Speckberg | Nassenfels-Zell an der Speck
Toplage für Neandertaler und Homo sapiens
79_Der Weinberg | Neuburg
Ein Jugendtraum wird wahr
80_Die Weidenkirche | Pappenheim
Eine Kathedrale aus Blättern
81_Das »Golddorf« | Pappenheim-Göhren
Die preisgekrönte Gründung der Pappenheimer Grafen
82_Die Kelsbachquelle | Pförring-Ettling
Der Schicksalsort der Nibelungen
83_Der Bechthaler Weiher | Raitenbuch-Bechthal
Ein Badesee mit ruinösem Ausblick
84_Die Burg Prunn | Riedenburg
Wo das Nibelungenlied unbeachtet herumlag
85_Das Kristallmuseum | Riedenburg
Die größte Bergkristallgruppe der Welt
86_Der Ludwig-Donau-Main-Kanal | Riedenburg
Wo Bier wichtiger war als der Welthandel
87_Das Walderlebniszentrum | Schernfeld
Wie Tarzan übers Schlammloch schwingen
88_Das Wildschweingehege | Schernfeld-Geländer
Der Schrecken der Jurawälder ganz zahm
89_Der Archäopteryx | Solnhofen
Berühmter Vogel mit mysteriöser Vergangenheit
90_Das Senefelder-Denkmal | Solnhofen
Ein fast vergessenes Weltmonopol
91_Das »Geschichtsdorf« | Thalmässing-Landersdorf
Schöner Wohnen anno dazumal
92_Die Kriegsgräberstätte | Treuchtlingen
Wo die Erinnerungen langsam verblassen
93_Das Miniaturland | Treuchtlingen
Wo sich die Eisenbahnerstadt ganz klein macht
94_Der Karlsgraben | Treuchtlingen-Graben
Wo der große Kaiser baden ging
95_Der Wettelsheimer Keller | Treuchtlingen-Wettelsheim
Ein fränkischer Biergarten-Traum
96_Die Wacholderheide | Walting-Gungolding
Ödlandschrecke und Küchenschelle
97_Das glückliche Tal | Walting-Pfünz
Wo Radler euphorisch in Richtung Altmühl fahren
98_Der Hungerturm | Walting-Rieshofen
Keine Gnade für den Frevler
99_Die Wurzelplätze | Weißenburg
Unkonventionelle »Tribünen« im Bergwaldtheater
100_Die Scheunenkirche | Weißenburg-Dettenheim
Ein Jurastadel wird zum Gotteshaus
101_Die Skistation | Weißenburg-Laubenthal
Kleine Winterfreuden fern der Berge
102_Die Erzgrube »Grubschwart« | Weißenburg-Rothenstein
Ein Lehrpfad durchs Ruhrgebiet des Altmühltals
103_Die Gunthildis-Kapelle | Weißenburg-Suffersheim
»Das Schneckenhaus Gottes«
104_Die Wülzburg-Brunnen | Weißenburg-Wülzburg
Wasser marsch für Charles de Gaulle
105_Die Auerochsen | Wellheim
Zurück in die Zukunft
106_Die Burgruine Wellheim | Wellheim
Ein Revolutionär lehnt sich aus dem Fenster
107_Der Dohlenfelsen | Wellheim-Konstein
Ein Eldorado für Kletterer und Zuschauer
108_Die Ruinenkirche | Wellheim
Ein bizarrer Grenzstreit um fromme Pilger
109_Die Basilika Maria Brünnlein | Wemding
Eine Quelle mitten in der Wallfahrtskirche
110_Das Fuchshaus | Wemding
Eine Blume wird zum Markenzeichen
111_Der Dorfladen | Wolferstadt
Grundversorgung fest in Genossenhand
Bildteil
Übersichtskarten
Vorwort
Das idyllische Altmühltal und die aufstrebende Großstadt Ingolstadt: Wie passen die zwei zusammen? Gut, sehr gut sogar. Denn beide florieren auf ihre Art, und beide sind Nachbarn, die voneinander profitieren. Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie kaum irgendwo anders, die Lebensqualität hoch. Hier lässt sich's leben.
Im Altmühltal und seiner weiten Umgebung gehen die Uhren im besten Sinne etwas anders: langsamer, beschaulicher. Müsste man das weltweit propagierte Projekt der »Slow Citys« auf eine Region ausdehnen – der Naturpark Altmühltal würde sich anbieten. In seinen kleinen Städten ist ein Flair zu spüren, wie man es aus Italien kennt. Mag sein, dass das an der Architektur liegt, die italienische Barockbaumeister einst nach dem Dreißigjährigen Krieg hier hinterlassen haben. Vielleicht liegt es auch an der Altmühl, diesem gemütlichen, freundlichen Fluss. Mit großer Selbstverständlichkeit genießen die Menschen hier das Leben, nicht provinziell, sondern weltoffen, herzlich und zufrieden.
Doch was wäre das Altmühltal, zumindest in seinem mittleren Abschnitt (für den westlichen Teil gibt es eigene »111 Orte im Fränkischen Seenland«), ohne Ingolstadt? Die altehrwürdige bayerische Herzogs- und Universitätsstadt hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg zur boomenden Industriestadt, zum Technikstandort gewandelt. Das Weltunternehmen Audi, aber auch viele andere Firmen haben Anteil daran, dass Ingolstadt heute eine moderne, junge und – auch das – eine reiche Stadt ist. Kultur wird großgeschrieben, es gibt eine Technische Hochschule, die aus allen Nähten platzt. Junge Leute kommen, um zu bleiben. Ingolstadt ist in. Und viele Menschen, Einheimische wie Zugezogene, wollen gern mehr über die Stadt erfahren, in der sie da leben und arbeiten. Und sie fahren auch gern hinüber ins Altmühltal. An sie alle richtet sich dieses Buch voll mit Geheimtipps und kleinen Hintergrundgeschichten. Auf geht's auf Entdeckungsreise!
Adelschlag-Möckenlohe
Zum Vollbild
1_Der römische Haustierpark
Quicklebendiges Museum im uralten Landgut
Sage keiner, römische Geschichte sei eine trockene, blutleere Materie: Am Dorfrand von Möckenlohe liegt ein auf den originalen Grundmauern wieder aufgebauter römischer Bauernhof, eine villa rustica. Doch was wäre ein Bauernhof ohne Tiere, dachte sich der Museumsbetreiber Michael Donabauer, und so hat er direkt hinter der Villa mit ihrer Säulenhalle, den Wohnräumen, der Küche und dem typisch südländischen Innenhof einen kleinen Tierpark angelegt. Dort tummeln sich jetzt zur Freude der Besucher Haustiere, wie sie schon die römischen Bauern hielten.
Mühsam hat Donabauer, der seinen eigenen modernen Bauernhof direkt neben der Villa betreibt, uralte Haustierrassen in ganz Europa zusammengesucht. Orientiert hat er sich an römischen Darstellungen, an Reliefs und Mosaiken mit Tierdarstellungen. Jetzt gibt es bei ihm Wollschweine und Steppenrinder aus Ungarn, Damhirsche, Schwarznasenschafe, Walliser Schwarzhalsziegen, altmodisch wirkende Perlhühner, Esel und blonde Fjordpferde. Letztere spannt Donabauer gern zu viert nebeneinander vor den Nachbau eines römischen Streitwagens und galoppiert mit dieser Quadriga übers Gelände.
Info
Adresse Tauberfelder Weg 1, 85111 Adelschlag-Möckenlohe, Tel. 08424/3877, www.roemervilla-moeckenlohe.de | Anfahrt auf der B 13 von Eichstätt kommend Richtung Ingolstadt bis kurz vor Pietenfeld, dann auf der Staatsstraße 2035 Richtung Neuburg bis Möckenlohe, kurz nach dem Ortseingang links der Ausschilderung folgen | Öffnungszeiten Sonntag vor Ostern–31. Okt. Di–Fr 15–16 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr| Tipp Unbedingt einen Besuch wert ist die Heilig-Kreuz-Kirche in Bergen (Stadt Neuburg), eine populäre Wallfahrtskirche aus dem Rokoko mit einer romanischen Krypta – und einer ebenso beliebten, auf hohem Niveau geführten Wallfahrtswirtschaft, dem Klosterbräu.
Mit dem Haustierzoo hat das ohnehin sehr sehenswerte Museum eine Attraktion, die vor allem bei Schulklassen regelmäßig helle Begeisterung auslöst: »Die dürfen erst da raus, wenn sie drin in der Villa alles gesehen haben«, sagt Donabauer schmunzelnd. Dazu gehören dann unter anderem ein Backhaus und das luxuriöse Wohnzimmer des römischen Gutsherrn.
Jeweils am ersten Wochenende im August findet rund um die villa rustica ein römisches Erntedankfest statt, bei dem ganz praktisch gezeigt wird, wie die Römer im Hinterland des Limes einst Landwirtschaft betrieben haben. Da müssen dann auch die beiden ungarischen Steppenrinder ran: Sie ziehen Pflug und Egge. Und der brave Esel schiebt den historisch korrekten Nachbau einer Getreidemähmaschine.
In der Nähe
Der Speckberg (3.41 km)
Die Gleßbrunnen (3.74 km)
Das glückliche Tal (5.21 km)
Der »Hauptbahnhof« (7.25 km)
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Zum Kapitelanfang
Bad Gögging
Zum Vollbild
2_Die bodenlose Kirche
Ein Gotteshaus, unter dem die Römer schwitzten
zurück
Schon die Vorstellung ist bizarr: Eine Badeanstalt, überbaut mit einer Kirche – oder eine Kirche ohne Boden, unter der die Römer schwitzten. Das Römische Museum für Kur- und Badewesen in Bad Gögging ist einfach eine Schau.
Von dem Kirchlein abgesehen, bietet Bad Gögging nicht allzu viel. Die Gögginger mögen es verzeihen, aber es ist eben so: Wer nach Bad Gögging fährt, ist entweder selbst zu Gast in einer Reha-Klinik oder besucht die dort Kurenden.
Info
Adresse Trajansstraße 8, 93333 Bad Gögging | ÖPNV von der Bundesstraße 299 in die Staatsstraße 2233, dann in die Straße »An der Abens« abbiegen und danach links in die Trajansstraße | Öffnungszeiten 1. März–31. Okt. jeweils Di–So 16–17 Uhr, Eintritt: 3 Euro, Kinder frei, Jugendliche (12 bis 15 Jahre) 1,50 Euro| Tipp In der Limes-Therme können Sie nicht nur Überreste ansehen, sondern auch baden wie die Römer.
Vielleicht ist es ein Trost: Schon die Legionäre Roms, bekanntermaßen Männer von stattlicher Natur, litten unter Rheuma und fuhren nach Bad Gögging, um sich zu erholen. Spätestens als sie in den Schwefelquellen Linderung fanden, war ein Badeaufenthalt in Gögging heiß begehrt. Bereits unter Kaiser Trajan wurden im Jahr 80 nach Christus die Gögginger Badeanlagen gebaut. Schon weil die römische Grenzfestung Abusina nahe lag, entwickelte sich Gögging zu einem der größten römischen Staatsbäder nördlich der Alpen.
Doch zurück zum Kirchlein St. Andreas im Ortskern von Bad Gögging. Das zentrale Becken der historischen Badeanlage liegt genau unter der Kirche. Nun wäre es