Das dicke Herz
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Über dieses E-Book
"You should know: I have a big house and a thick heart."
Katharina Gerwens beschreibt in Das dicke Herz wie die oberpfälzische Weltgewandtheit und der unverwechselbare bayerische Charme von Quirin Unterholzer ihre exotische Wirkung am Golf von Thailand entfalten. Skurril und urkomisch wie immer platziert Katharina Gerwens, bekannt als Autorin der Kleinöd-Niederbayernkrimis (Piper), ihre Figuren in dieser Kurzgeschichte und setzt dabei eine Pointe, die gleichzeitig zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt.
"Diese Frau kann wirklich schreiben. Ich glaube, ich kann das beurteilen, denn ich habe einige ihrer wunderschönen Liedertexte vertont und auch gesungen." (Udo Jürgens)
Katharina Gerwens
Geboren in Epe (jetzt Gronau in Westfalen). Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie in verschiedenen Verlagen und ist heute als Autorin, Texterin und freie Lektorin tätig. Katharina Gerwens lebt und arbeitet in Niederbayern. Mit ihren schrägen Kleinöd-Krimis (zusammen mit Herbert Schröger) startete sie als Autorin und hat seitdem zahlreiche Kriminalromane, die unter anderem in Westfalen und dem Bayerischen Wald spielen sowie Kurzgeschichten und Liedertexte für Udo Jürgens und Monika Martin veröffentlicht.
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Buchvorschau
Das dicke Herz - Katharina Gerwens
verlag duotincta
E-Book
Katharina Gerwens
Das dicke Herz
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Lektorat: Verlag duotincta
Umschlaggestaltung: Nadine Tsalawasilis, Stuttgart
Cover-Fotografie Alpen: Geneviève Debien
Cover-Fotografie Thailand: Frank O. Rudkoffsky
Satz und E-Book-Umsetzung: Verlag duotincta
Erste Auflag 2015
ISBN 978-3-946086-06-2
Besuchen Sie uns im Internet unter:
www.duotincta.de
Der deutsche Mann ist ein guter Mann und er hat einen guten Ruf. Da können Sie fragen, wen Sie wollen«, diktierte Quirin Unterholzner dem vierzehnjährigen Boris Huber. Der Junge war ihm vom Realschullehrer vermittelt worden, denn er hatte eine Eins in Englisch und war verschwiegen.
»Hast du’s schon übersetzt?«
Boris nickte. »Freilich! Oder auf Englisch, yes.«
»Yes? Muss ich mir merken.« Quirin schrieb das Wort mit großen Buchstaben in sein Vokabelheft. Er hatte es zwar schon oft gehört, aber nicht gewusst, dass man es mit Y schreibt. Seit seine Firma dichtgemacht hatte und er Frührentner war, schleppte er alle möglichen Sorten von Heften mit sich herum, in denen er Dinge notierte, die irgendwann bestimmt wichtig sein würden.
»Musst es nicht genauso schreiben, wie ich’s dir sag. Wenn du es netter machen kannst, dann tu’s! Die Akima wird’s sicher freuen.«
Liebevoll lächelnd betrachtete er das Bild der jungen Thailänderin, das zwischen ihm und Boris auf dem Küchentisch lag und strich über jene Stelle auf dem Bild, auf der Akimas langes schwarzes Haar zu sehen war, und die inzwischen schon richtig abgegriffen war.
Boris fragte sich, ob der Alte morgens und abends und vielleicht sogar nachts mit seinem schwieligen Zeigefinger das inzwischen aufgeraute Bild streichelte und