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Im Bann des Sex-Gurus
Im Bann des Sex-Gurus
Im Bann des Sex-Gurus
eBook96 Seiten56 Minuten

Im Bann des Sex-Gurus

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Über dieses E-Book

Eine kleine Kommune spiritueller und sexuell darbender Frauen. Ein mysteriöser Guru auf der Flucht, der über geheimnisvolle Sex-Techniken verfügt. Der "Meister" ist ein männliches Raubtier. Wenn er auf wilde "Stuten" trifft, muss er diese natürlich bändigen. Dafür benutzt er Nackt-Yoga, strenge Disziplinierungen, die Kraft seiner unermüdlichen Lenden sowie seinen schurkisch-hypnotischen Charme. Doch er ist ein Schurke mit Herz. Lola, die kluge und erfahrene Leiterin der Kommune, öffnet seine emotionalen Chakren. Daher beschließt er, ein großes Risiko einzugehen und die spirituelle Gemeinschaft gegen üble äußere Einflüsse zu verteidigen. Sein Motto: Warum sollte ein Schurke nicht auch mal etwas Gutes tun?
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum27. Feb. 2014
ISBN9783956040283
Im Bann des Sex-Gurus

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    Buchvorschau

    Im Bann des Sex-Gurus - Rick T. Robursky

    cover.jpg

    Impressum

    „Im Bann des Sex-Gurus" von Rick T. Robursky

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstr. 7, 13187 Berlin, Februar 2014

    zitiert: Robursky, Rick T.: Im Bann des Sex-Gurus, 1. Auflage

    © 2014

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Pankgrafenstr. 7

    13187 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Januar 2014

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin

    Coverfoto: © Mayer George, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95604-028-3

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere eBooks von Rick T. Robursky finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=104

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Rick T. Robursky

    Im Bann des Sex-Gurus

    „Unterschätze niemals, aber auch niemals die Macht der Suggestion, mein alter Freund", sprach der Meister, während er breit grinsend die mit einem orientalischen Blumenmuster versehene große Stofftasche tätschelte, welche bis zum Bersten angefüllt war mit herrlichstem Dope. Dabei gestattete das triumphierende Grinsen einen Blick auf makellose, raubtierhafte Zahnreihen mit überaus ausgeprägten Eckzähnen.

    Ein ehrfürchtig staunender Inder hatte ihm soeben im Hamburger Hafen die ominöse Tasche übergeben, nicht ohne dabei stark zu schwitzen, denn der Meister hatte ihm in Mumbai unter allerlei düsteren Trance-Riten suggeriert, dass es sich bei dem Inhalt nicht nur um hochgiftige exotische Schlangen handele, sondern auch um eine Opfergabe für die grausame Göttin Kali höchstpersönlich. So hatte das Dope unbeschadet und wohlbehütet Deutschland erreicht, denn die Gläubigen hatten aus Angst vor der Rache der Göttin alles Erdenkliche getan, um den kostbaren Stoff vor neugierigen Augen zu verbergen. Wie sie dies geschafft hatten, wusste der Meister nicht. Es kümmerte ihn auch nicht. Er hatte sich wie stets auf die Macht und Kraft seines Geistes verlassen, der nach jahrzehntelangen speziellen Yoga-Schulungen kristallklar war. Und wieder einmal hatten ihn seine Fähigkeiten aus einer schwierigen Lage gerettet.

    Wie der Meister und sein Adept Victor ihre Flucht durch zahlreiche asiatische und osteuropäische Länder heil überstanden hatten, grenzte an ein Wunder. Zumindest für den nicht Eingeweihten. Auch hier hatte sich der Meister voll und ganz auf seine Kräfte und Imaginationen verlassen. Sein Plan war aufgegangen, obwohl ihnen neben der Polizei etlicher Länder auch weitaus unangenehmere Zeitgenossen auf den Fersen gewesen waren.

    Der Meister streichelte die lange, soeben ganz gut verheilte Schnittwunde auf seiner ausgeprägten, muskulösen Brust. Das Messer seines Gegners hatte ihn zwar erwischt, doch diesem Gegner ging es nun weitaus schlechter als dem Meister, der neben seiner geistigen Schulung auch eine erhebliche Erfahrung auf dem Gebiet der fernöstlichen Kampfkünste besaß.

    Doch wer war er eigentlich, dieser große, durchtrainierte muskulöse Mann mit den breiten Schultern unter seinem schwarzen Seidenhemd und den eleganten, eher schmalen Hüften und den langen Beinen, welche hager, aber ungeheuer kräftig waren?

    Seinen richtigen Namen kannte nur er selbst. Alle anderen nannten ihn „Meister". Teils mochte dies an seiner imposanten Erscheinung liegen: Er hatte langes, schwarzes Haar, welches er zu einem Zopf gebunden trug. Seine blauen Augen blitzten charmant, konnten jedoch im nächsten Moment den eisigen Ausdruck von kompromissloser Brutalität annehmen. Seine Nase war prominent und römisch, jedoch nicht zu ausgeprägt. Gepaart mit seinen hohen Wangenknochen verlieh sie seinen Zügen eine gewisse Strenge und Schärfe, ans Asketische grenzend. Sein Teint war sehr hell und war es geblieben, trotz der vielen Jahre unter tropischer Sonne. Insgesamt war der Meister ein körperlich überaus attraktiver Mann, dessen Alter kaum zu definieren war.

    Doch die körperlichen Vorzüge waren nichts im Vergleich zu seiner Ausstrahlung. Dieser hochgewachsene Mann strahlte neben Kraft, einer tiefen inneren Ruhe und einem durch nichts zu erschütternden Selbstbewusstsein die Aura von rauer Sexualität aus. Lag es an seinem penetrierenden Blick? An der eigentümlichen Art, sein Gegenüber zu fixieren und es mit seinen Willenskräften zu unterjochen? Was auch immer die Komponente war, manch einer hatte im Kontakt mit dem Meister das Gefühl bekommen, es mit einem Raubtier zu tun zu haben, was insbesondere beim weiblichen Geschlecht seine Wirkung niemals verfehlte.

    Sein Begleiter Victor war ebenfalls ein attraktiver Mann, wenn er auch nicht das Charisma seines Meisters hatte. Seit vielen Jahren begleitete er nun schon seinen Guru und war ein treuer und gelehriger Schüler. Zumal der Meister ihn vor der sicheren Todesstrafe in einem dreckigen Tropenknast bewahrt hatte. Victor war groß, hatte langes blondes Haar, rätselhafte dunkelblaue Augen und war nicht weniger durchtrainiert als sein Herr. Von der langen Narbe auf seiner linken Wange abgesehen, welche die Folge einer heimtückischen Messerattacke war, war er männlich anziehend und wirkte ausgeglichen ruhig. Die tiefe innere Ruhe hatte der Meister ihn gelehrt, wie unzählige andere Dinge auch. Victor wich ihm nicht von der Seite, war Schüler, Bodyguard und Koch, berühmt für das entsetzlich scharfe Curry, welches der Meister so liebte.

    Das war also das eigenartige Duo, welches nun mit leichtem Reisegepäck und einer ziemlich wertvollen Tasche durch den Hafen schlenderte. Obwohl sie imposante Erscheinungen waren, prachtvolle Exemplare der männlichen Spezies, fielen sie nicht weiter auf. Auch dies war eine rätselhafte Yoga-Technik, welche der Guru gerne und erfolgreich nutzte. Es war die Fähigkeit, mit der Umgebung zu verschmelzen, dabei das große Nirwana kontemplierend.

    „Was nun, Meister?", fragte Victor, nachdem sie sich mit ihrem letzten Geld Fischbrötchen gekauft hatten und diese bedächtig kauend verzehrten.

    „Nun, mein Freund, in dieser Inkarnation benötigt man ein Ding, welches sich Geld nennt, und möglichst viel davon."

    Der Meister blickte konzentriert auf seinen panierten Fisch.

    „Diese Speise hat nach den Monaten der Askese nicht genügend Ballaststoffe, um die Diamanten aus meinen Darmwindungen zu befördern. Mit anderen Worten, ich muss mal wieder ungestört zum Kacken kommen. Bis wir die Steine zu Geld machen können, werden wir ein wenig Dope verticken. Du weißt, ich halte nichts vom Dealen, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Für den Eigengebrauch haben wir dann immer noch genug. Das

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