eBook72 Seiten35 Minuten
Ben - Heißer Dreier, Teil 1 (Erotik, gay, bi)
Von Benjamin Larus
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Über dieses E-Book
ACHTUNG: 2. Auflage, Erstveröffentlichung unter dem Titel "Trio Bisessual, Teil 1-6"
Benjamin pflegt eine ebenso ungezwungene wie leidenschaftliche Freundschaft mit seiner besten Freundin Sandra. Die "Freundschaft mit Extras" erhält zusätzliche Würze, als Guido auftaucht - ein früherer Liebhaber Benjamins. Guidos Reizen kann er auch jetzt nicht widerstehen und frisches Begehren flammt auf. Und wo bleibt Sandra in diesem Reigen? Beide Männer sind nicht nur scharf aufeinander - sondern auch auf die süße Blondine. Ein Plan nimmt Gestalt an ...
Benjamin pflegt eine ebenso ungezwungene wie leidenschaftliche Freundschaft mit seiner besten Freundin Sandra. Die "Freundschaft mit Extras" erhält zusätzliche Würze, als Guido auftaucht - ein früherer Liebhaber Benjamins. Guidos Reizen kann er auch jetzt nicht widerstehen und frisches Begehren flammt auf. Und wo bleibt Sandra in diesem Reigen? Beide Männer sind nicht nur scharf aufeinander - sondern auch auf die süße Blondine. Ein Plan nimmt Gestalt an ...
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Buchvorschau
Ben - Heißer Dreier, Teil 1 (Erotik, gay, bi) - Benjamin Larus
cover.jpg
Impressum
„Ben – Heißer Dreier, Teil 1" von Benjamin Larus
herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, November 2020
zitiert: Larus, Benjamin: Ben – Heißer Dreier, Teil 1, 2. Auflage 2020 (Erstveröffentlichung als „Trio Bisessual, Teil 1")
© 2020
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Hinstorffstr. 110
19412 Brüel
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. November 2020
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel
Coverfoto: © VladOrlov/shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-915-6
Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=57
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Benjamin Larus
Ben – Heißer Dreier
Teil 1
Eigentlich möchte ich mich nicht lange mit einleitenden Betrachtungen aufhalten. Es geht hier um unseren unvergesslichen Italien-Urlaub (allenfalls auch noch um einige Ereignisse in den Wochen davor), und für dessen Schilderung ist keine Biographie meiner mich begleitenden Freunde oder meiner selbst nötig – schon gar nicht möchte ich mich jetzt noch einmal mit all den teils verwirrenden, teils befreienden und manchmal auch einfach nur witzigen Stationen meiner sexuellen Entwicklung aufhalten, obwohl man meinen könnte, sie spielten für diese Geschichte eine Rolle. Ich bin mittlerweile zu der Einsicht gelangt, dass ich meine ganz persönliche Variante der Bisexualität weder beschreiben noch rechtfertigen muss, wie ich es mittlerweile ohnehin leid bin, dass man gemeinhin alles analysieren und in entsprechende Schubfächer ablegen will.
Zu meiner Freundin Sandra vorweg aber doch einige Worte. Ich glaube, dass wirklich viel Glück und Zufall dabei im Spiel waren, dass wir in dieser Kombination zu genau dem richtigen Zeitpunkt zusammengefunden haben! Zusammengefunden, das ist jetzt schon wieder missverständlich, denn eines war uns ganz schnell klar, und zwar ohne dass wir es groß diskutieren mussten: Auf einer freundschaftlichen Basis verstanden wir uns blendend, eine Beziehung, Partnerschaft oder wie man das auch immer nennen mochte, war jedoch undenkbar.
Wir kannten uns schon eine ganze Weile, wenn man die Maßstäbe zugrunde legt, die für uns mit zweiundzwanzig beziehungsweise in Sandras Fall mit gerade einmal zwanzig vollendeten Lebensjahren Geltung hatten. In der In-Kneipe unserer Kleinstadt waren wir damals ganz zwanglos ins Gespräch gekommen. Schon diese unverkrampfte Atmosphäre zwischen uns war etwas ganz Besonderes, sie hatte so gar nichts von den Peinlichkeiten einer bemühten Anmache. Zum Teil mag das sicher auch daran gelegen haben, dass ich ganz allgemein in der damaligen Zeit wohl etwas mehr nach Jungs Ausschau hielt. Dass Sandra mit ihren langen blonden Haaren und weiblichen Formen alles andere als uninteressant für die Männerwelt war, registrierte ich anfangs eher beiläufig, und erst im Nachhinein wurde mir richtig bewusst, welch neidische Blicke von allen Seiten auf mich fielen, wenn wir beieinander saßen und lachten oder durch die Straßen zogen.
Wie Sandra das aus ihrer Sicht beschreiben würde, weiß ich gar nicht so richtig. Manche Themen spielen bei uns einfach keine Rolle. Als Schwulenmama hat sie sich sicher nicht gesehen, denn diese Seite meiner Persönlichkeit war ihr damals noch gar nicht bekannt, trotzdem bin ich sicher, dass auch sie nichts von mir wollte, das über ein kumpelhaftes Verhältnis hinausgegangen wäre. Gegen mein wohl auch nach allgemeinem Empfinden nicht gerade abstoßendes Äußeres hatte sie aber sicher nichts einzuwenden...
Sandra war also wirklich der Typ, mit dem man Pferde stehlen konnte, und da ihr auch mit mir nicht langweilig zu werden schien, sahen wir uns entsprechend oft. Dass man dabei auch mal beim anderen zu Hause landete, war nichts Ungewöhnliches, und dass keiner sich dabei um herumliegende Wäsche oder Ähnliches scherte, drückt das Ungezwungene unseres Verhältnisses vielleicht mit am besten aus. Jedenfalls ereignete es sich bei einer solchen Gelegenheit, dass unsere Freundschaft in eine neue Phase trat – Gott sei Dank, ohne dass es dadurch plötzlich anstrengend geworden wäre.
Als nach einer gemeinsamen Tour Sandra ihren Bus verpasst hatte und es zudem wie aus Kübeln schüttete, bot ich ihr bis zum nächsten Morgen selbstverständlich die Hälfte meines Doppelbettes an. Wir streckten uns – ein wenig angeheitert, wie wir waren – nebeneinander aus, sie nur in einem von mir geliehenen T-Shirt, ich mit dann doch etwas Rücksicht aufs traditionelle Schamgefühl ausnahmsweise in bequemen Boxershorts.
Mitten in der Nacht auf einmal schälte sich in einen dezent erotischen Traum plötzlich das Bewusstsein, dass die Berührungen, die mein Körper durch ein Paar unglaublich zärtlicher, kundiger Hände erfuhr, alles andere als ein Traum waren – Sandra kniete neben mir, hatte die Decke zurückgeschlagen und streichelte andächtig meine Brust, meine Schultern, meine Arme und Beine. Meine Erektion war nicht zu übersehen, und ich zögerte keine Sekunde, bevor ich nach ihren bloßen
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