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Wismar: Deutsch
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Wismar: Deutsch

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Über dieses E-Book

Eine versierte junge Journalistin stellt eine Stadt vor, die sie mindestens so gut wie ihre Westentasche kennt. Wismar, norddeutsche Hanse-, Studenten und Welterbestadt, findet sich in diesem reich bebilderten Reisehandbuch ganz exzellent beschrieben, mit zahlreichen Tipps und Blicken hinter die Fassaden. So lässt sich rasch ein kompakter Überblick gewinnen, um den touristischen Aufenthalt zu planen: von der Wasserkunst über die Tittentaster- und Diebstraße zum Alten Hafen, von Wismars imposanten mittelalterlichen Kirchen über Renaissancebauten, Barockhäuser und Jugendstilelemente bis zu Begegnungen mit einfühlsamer moderner Architektur. Und nach dem Besuch an der Ostsee bleibt der hochwertig verarbeitete kleine Band als schöne Reminiszenz: an eine ganz besondere Hafenstadt mit hanseatisch-schwedischer Vergangenheit, beeindruckender Backsteingotik und nicht zuletzt mit einer begeisternden Festkultur.
SpracheDeutsch
HerausgeberHinstorff Verlag
Erscheinungsdatum27. Sept. 2012
ISBN9783356016758
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    Buchvorschau

    Wismar - Nicole Hollatz

    Georgen.

    WILLKOMMEN IN WISMAR!

    Jährlich mehr als 200 000 Menschen besuchen Wismar und genießen hier den Charme einer vergleichsweise kleinen, überschaubaren Kommune mit der Weltoffenheit eines Ostseehafens. Die Stadt liegt an der Südspitze einer durch die Inseln Poel und Lieps geschützten Meeresbucht – malerisch eingebettet in grüne Felder und Wiesen, die blaue Ostsee und etwas Gelb – vom Strand und dem im Frühling leuchtenden Raps.

    Zusammen mit Wismars ziegelroter Backsteingotik ergibt sich ein stimmiges Bild. Reichtum durch Handel brachte drei hoch aufragende Gotteshäuser hervor. St. Nikolai nahe des Hafens war die Kirche der Fischer und Seemänner. St. Georgen gilt als das „Wunder von Wismar", dessen enorme Kriegs- und Witterungsschäden nun, nach gut 20 Jahren Arbeit, weitgehend beseitigt sind. Von St. Marien, der einstigen Ratskirche, blieb nur der Turm. Das Kirchenschiff wurde nach schweren Kriegsschäden 1960 gesprengt. In der Altstadt zwischen den mächtigen Sakralbauten finden sich viele weitere Spuren vergangener Zeiten.

    Wann genau Wismar gegründet wurde, ist nicht belegt. Eine Urkunde von 1147 erwähnt einen „Wizmar Havn". Dem Hafen folgte eine Stadt: Ab 1229 sind damit verbundene Rechte nachweisbar. Wismar war lange ein bedeutendes Mitglied der Hanse. In der großen Blütezeit um 1300 lebten rund 5000 Menschen in der Stadt. Aber spätestens in den 1550er-Jahren folgte ein Niedergang, verbunden

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