Rasen im grünen Bereich: Was Sie schon immer über schönen Rasen wissen wollten
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Buchvorschau
Rasen im grünen Bereich - Dr. Klaus Müller-Beck
Anwender.
VORWORT
Rasen dient in vielen Gärten als Vegetationsfläche mit den unterschiedlichsten Nutzungsansprüchen. Ein Pflanzenbestand aus geeigneten Gräsern bildet diese Vegetationsdecke, die wir als Rasen bezeichnen.
Bei der Gestaltung von Gärten und Parkflächen und insbesondere bei der Anlage von Sport- und Golfanlagen werden unterschiedliche Rasentypen genutzt. Mit der Wahl der geeigneten Mischung für den jeweiligen Rasentyp wird die Grundlage für den dauerhaft leistungsfähigen Rasen gelegt.
Daraus abgeleitet ergibt sich dann eine angemessene Schnittfolge und eine spezifische Schnitthöhe für den jeweiligen Typ, wodurch letztlich die Qualität jeder Rasenfläche bestimmt wird.
Mit diesem Buch werden dem interessierten Rasenliebhaber sowohl Anregungen für die richtige Mischungswahl als auch Kenntnisse zu den Charaktereigenschaften der wichtigsten Grasarten vermittelt, sodass die Rasenanlage und die regelmäßige Pflege in angemessener Art erfolgen kann.
Hinweise auf besondere Pflegetipps im Ablauf einer Vegetationsperiode, aber auch Erläuterungen zu auftretenden Schäden und Beeinträchtigungen bezüglich Rasenqualität, sind ebenfalls enthalten. Ein Ausblick auf den Kräuterrasen bis hin zur Blumenwiese rundet das Bild des Rasens ab.
Wird die Kultur Rasen entsprechend ihrer Anforderungen angelegt und gepflegt, trägt sie viel zur Anmutung eines Hausgartens bei und ist darüber hinaus für die Freizeitgestaltung unerlässlich.
Der Duft eines frisch gemähten Rasens wird Sie animieren, häufiger die Entspannung auf dem Rasen zu suchen.
Viel Freude am Rasen im grünen Bereich.
Vorsitzender Deutsche Rasengesellschaft e.V.
Auf die
MISCHUNG
kommt es an
Folgenschwere Entscheidung
Das Angebot an Saatgutmischungen ist fast unüberschaubar groß, und Saatgut ist dabei lange nicht gleich Saatgut. Meist versprechen die Beschreibungen auf den Verpackungen einen wunderbar grünen Rasen in kürzester Zeit, wenig Pflegeaufwand und geringen Wuchs, sodass nur einmal im Jahr gemäht werden muss – doch die Versprechungen werden meist nicht eingehalten. Der Grund ist, dass die Hersteller und Produzenten sich zwar an bestimmte Vorgaben halten können, sie müssen es aber nicht. So kommt es nicht selten vor, dass man vor allem in Billigmischungen Gräsersamen findet, die gar nichts in Rasenmischungen zu suchen haben, weil es nämlich Futtergräser sind. Dies hat aber Konsequenzen: Größere Samenkörner erfordern eine viel höhere Aussaatstärke als auf der Packung angegeben, das Mischungsverhältnis der Arten und Sorten für die angegebene Verwendung ist außerdem oft unpassend und massenwüchsige Gräser sorgen für einen sehr hohen Schnittgutanfall.
Worauf muss bei der Auswahl von Rasensaatgut also geachtet werden? Schon beim Einkauf des Saatguts entscheidet man nämlich über die spätere Qualität, Langlebigkeit und Robustheit der Rasenfläche, und das über viele Jahre hinweg!
Vor allem im Frühjahr sind Baumärkte, Gartencenter und Supermärkte voll von verschiedenen Rasensaatgutmischungen, die allesamt einen perfekten Rasen versprechen: Da gibt es langsam wachsenden Naturrasen, Strapazierrasen, Premiummischungen für Sonne und Schatten, Sport- und Spielrasen, Englischen Zierrasen, Superrasen, die Mischung Berliner Tiergarten … wer soll sich da noch auskennen? Das beste Auswahlkriterium ist ein günstiger Preis, wird so mancher Rasenfreund denken, doch das ist nicht ganz richtig. Wer danach seine Wahl trifft, könnte später bitter enttäuscht werden und sich noch Jahre nach der Ansaat über eine unschöne Rasenfläche ärgern. Damit das nicht passiert und der Rasen von Anfang an zum dauerhaften Erfolg wird, muss man also beim Kauf des Saatguts genau wissen, worauf es ankommt.
Bei geringer Nährstoffversorgung wandern typische Rasenunkräuter ein. (Foto: Klaus Müller-Beck)
Qualität hat ihren Preis
Es kann nicht generell gesagt werden, dass kostengünstige Saatgutmischungen von schlechter Qualität sind, allerdings ist das leider sehr oft der Fall. In billigeren Mischungen sind beispielsweise auch Gräsersorten enthalten, die nicht vom Bundessortenamt für die Rasennutzung zugelassen wurden. Viele günstige Mischungen, die als Topangebote angepriesen werden, enthalten zum Beispiel Anteile landwirtschaftlicher Futtergräser. Das sind Gräser, die schnell wachsen und einen hohen Massenertrag bringen, da sie ja zur Futtergewinnung kultiviert werden. Sie bilden in einem Rasen aber nur eine schlechte Rasennarbe. Beim Einsatz einer vermeintlich günstigen Mischung enttäuscht das spätere Ergebnis entsprechend: Nach anfänglich schnellem Wuchs ist die Rasenfläche nicht belastbar, es entstehen Lücken, und Unkräuter machen sich breit. Außerdem ist die Aussaatstärke in Billigmischungen oft höher, sodass eine solche Mischung letztendlich gar nicht so viel preiswerter ist. Dabei handelt es sich um die Menge an Saatgut in g/m2 bzw. kg/ha, also wie viel Körner auf eine bestimmte Fläche ausgesät werden sollen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Das müssen Sie wissen
Ist die Saatgutmischung von schlechter Qualität, werden Sie die Mängel später nicht durch Düngung und andere Pflegemaßnahmen beheben können.
Ein wichtiges Kennzeichen, ob eine Saatgutmischung qualitativ hochwertig ist oder nicht, liefert die Information zur Mischungszusammensetzung: Bei den sogenannten Billigmischungen sind die Angaben direkt auf den Folienbeutel gedruckt, bei hochwertigen Mischungen stehen diese auf dem grünen Etikett der Packung.
Außerdem muss die Etikettierung einer Rasensaatgutmischung folgende Angaben enthalten:
• die Kennnummer des Mischbetriebs
• den Rasentyp
• die Mischungsnummer
• das Gewicht der Packung
• das Mischungsverhältnis beziehungsweise die Gewichtsanteile der verwendeten Gräserarten und -sorten in Prozent
Unter einer Rasennarbe versteht man eine Vegetationsgesellschaft aus Rasengräsern.
Das Versprechen der Hersteller, dass die angepriesene Mischung besonders schnellwüchsig sei, ist ein verkaufskräftiges Argument. Kahle Flächen, die gerade erst angesät wurden, sind