Loverboys Quickie 06: Heiße Jungs am Beckenrand: Schwule Liebe, heißer Sex und süße Jungs

Von Tilman Janus

Der achtzehnjährige Leander trifft sich mit seinen Schulfreunden Tobias und Norman zum Schwimmen. Das Freibad ist überfüllt, doch sie dringen heimlich in den Garten eines Millionärs ein und erobern den Luxuspool. Drei Jungs ganz allein und fast nackt - sind Tobias und Norman wirklich solche Heten, wie sie behaupten? Oder beginnt da eine sehr geile Freundschaft zu dritt?

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Bruno-Books
• Erscheinungsdatum: 12. Sept. 2014
• ISBN: 9783867878319

Buchvorschau

Es war so heiß, dass Leander nicht einmal Lust hatte, ins Schwimmbad zu fahren. Die letzten Augusttage ließen den Sommer noch einmal aufglühen wie einen Hochofen. Am ersten September sollte die Schule wieder anfangen, Endspurt zum Abitur. Leander warf sich aufs Bett. Sein Zimmer kam ihm mit neunundzwanzig Grad noch vergleichsweise kühl vor. Draußen auf den Straßen schien der Asphalt zu verdampfen. Leander konnte nichts mehr ausziehen, denn er war bereits vollkommen nackt. Liebevoll nahm er seinen jungen Schwanz in die Hand. Alles war feucht vom Schweiß. Sollte er überhaupt wichsen – bei der Hitze? Mm, es kribbelte schon geil in seinem Unterbauch …

Da klingelte sein Smartphone. Seufzend griff er danach. Tobias rief an, ein Schulkumpel.

»Hi, Lea!«, sagte Tobias.

Leander war bereits »bedient«. »Nenn mich nicht Lea!«, fauchte er zurück.

»Tschuldigung, ist mir so rausgerutscht.«

Das stimmte garantiert nicht, denn Tobias und ein paar andere Jungs nannten ihn gewohnheitsmäßig »Lea«, nur, weil er sich als schwul geoutet hatte. Leander ärgerte sich darüber, doch er war auch stolz darauf, dass er sein Coming-out durchgezogen hatte. Seine Eltern, beide Kunsthistoriker an der Universität der nahen Großstadt und sehr tolerant, hatten ihn dabei sogar unterstützt und ihn gegen die Verwandtschaft verteidigt. Doch in der Schule musste er das selbst durchstehen. Außer ihm gaben sich alle Jungs an dem Kleinstadtgymnasium als Heten. Seit einem Jahr wussten sie Bescheid über Leander. Die meisten waren inzwischen zur Tagesordnung übergegangen, nur Tobias und seine Spezis mussten immer wieder sticheln.

»Was willst du?«, fragte Leander ungnädig. Sein Teil wurde härter, er hatte jetzt wirklich keine Lust, bloß zu quatschen.

»Kommst du mit zum Schwimmen?«, erkundigte sich Tobias.

Leander blies die Atemluft durch die Lippen. »Bei der Hitze?«

»Wann willst du denn baden geh’n, im Winter?«

»Arsch!«

»Na, dann heb deinen Arsch mal an und schwing dich aufs Rad! Oder ist grad ein Kerl bei dir, der dir einen bläst?«

»Du bist so blöd, dass dich die Schweine beißen!«, knurrte Leander.

Tobias kicherte. »In fünf Minuten am Freibad, Hintereingang!« Er legte auf.

Fünf Minuten! Hintereingang! Blödmann!, dachte Leander. Ich geh einfach nicht hin! Oder doch?

Tobias war immerhin ein ziemlich attraktiver Junge, schlank, schwarzhaarig, braune Augen, hübsches Gesicht, und er hatte