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Der Master und sein Boy (Erotik, BDSM, gay)
Der Master und sein Boy (Erotik, BDSM, gay)
Der Master und sein Boy (Erotik, BDSM, gay)
eBook105 Seiten2 Stunden

Der Master und sein Boy (Erotik, BDSM, gay)

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Über dieses E-Book

Konstantin ist seit frühester Jugend glühender Fan der erotischen schwulen Comics von Tom of Finland. In einem Frankfurter Schwulenclub trifft er eines Abends zufällig auf die lebende Kopie seines Lieblings-Comic-Helden: Kake. Er kann sich nicht zurückhalten, er muss diesen wunderschönen unbekannten Mann einfach ansprechen!

Rasant entwickelt sich eine absolut prickelnde Master-Boy-Beziehung zwischen Konstantin und seinem Gebieter, in dessen Verlauf der Boy an seine erotischen Grenzen geführt wird, auf andere sexy Mitspieler trifft und sogar die Liebe findet.
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum11. Sept. 2020
ISBN9783956049125
Der Master und sein Boy (Erotik, BDSM, gay)

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    Buchvorschau

    Der Master und sein Boy (Erotik, BDSM, gay) - Cosmo Beckmann

    cover.jpg

    Cosmo Beckmann

    Der Master und sein Boy

    Impressum

    „Der Master und sein Boy" von Cosmo Beckmann

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, August 2020

    zitiert: Beckmann, Cosmo; Der Master und sein Boy, 1. Auflage

    © 2020

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Hinstorffstr. 110

    19412 Brüel

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. August 2020

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel

    Coverfoto: © vishstudio/Shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN: 978-3-95604-912-5

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere Literatur von Cosmo Beckmann finden Sie hier

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=704

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und alle sexuellen Handlungen beruhen auf dem Einverständnis der Beteiligten. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Seit ich ein kleiner Junge war, wusste ich, dass ich andere Männer liebe, begehre und den Boden anbete, auf dem sie gehen. Sehr früh fielen mir die erotischen Comics von Tom of Finland in die Hände. Für mich sind seine Zeichnungen keine Comics, für mich sind sie Kunst. Absolut erotische, heiße, geile Kunst. Andere würden sagen, Tom of Finland zeichnete Pornos. Gut, dann sind es eben künstlerische Pornos oder es ist Pornokunst. Mir ist das gleich, ich liebe jedenfalls seine Zeichnungen und besitze alle möglichen Ausgaben seiner Bücher und Alben.

    Meine Wohnung hängt voller Kunstdrucke seiner Bilder. Er hat mehrere Helden erschaffen, denen er in verschiedenen Serien viele Abenteuer gönnte. Mein persönlicher Liebling dieser Helden ist „Kake. Kenner wissen, dass sich dies wie „Cocky spricht. Wie alle von Tom of Finland gezeichneten Männer ist Kake groß, hat ein breites Kreuz mit Muskeln, dicke Bi- und Trizepse, einen muskulösen Nacken und dazu eine schmale Taille, die klassische T-Form, die in der Realität in solch einer Perfektion nicht einmal Bodybuilder haben. Wobei ich anmerken will, dass Bodybuilder nach meiner persönlichen Erfahrung bei der Muskelmasse künstlich nachhelfen und Steroide einwerfen. Davon werden Schwanz und Eier ganz winzig klein. Es ist absolut frustrierend, wenn man solch ein Muskelpaket auspackt und dann mit derartigen Miniaturausgaben eines männlichen Geschlechtsteils konfrontiert wird.

    Mit Kake würde mir das nicht passieren, denn das Beste an ihm ist sein Schwanz. Mit wem er es auch treibt oder spielt, Kake hat stets den mächtigsten Prügel in der Hose. Manchmal wirkt dieser gigantische Phallus in den Comics sogar fast schon lächerlich groß. Aber es macht mich tierisch an, diesen riesigen Schwanz in allen Details zu studieren. Denn er ist nicht nur groß, sondern auch noch wunderschön: Er ist wohlproportioniert mit einer großen, fetten Eichel, sein Schaft ist dick wie ein Arm. Wenn ich nur an Kakes Schwanz denke, wird mein eigener schon hart. Nicht nur sein Schwanz ist attraktiv, der ganze Kerl gefällt mir wahnsinnig gut. Kake ist dunkelhaarig, groß, und maskulin. Manchmal trägt er einen Oberlippenbart, manchmal ist er glatt rasiert. Meistens tritt er als Biker ganz in Leder auf, aber es gibt auch Storys, in denen er Uniform oder Arbeitskleidung trägt. Kake kann jedes Outfit tragen, ihm steht alles, er ist immer unglaublich heiß. Seit Kindesbeinen bin ich ein absoluter Fan von ihm. In meinen Träumen wird er zu einem lebendigen Mann aus Fleisch und Blut, der es mit mir wie in den Comics in allen möglichen Situationen und Stellungen treibt. Der mich fickt, sich ficken lässt, mich bläst und sich blasen lässt. In der Realität gibt es wenige Männer, die sexuell so flexibel und offen sind. Viele sind strikt aktiv oder passiv. Switcher, die beides mögen, gibt es recht selten. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Ich selbst liebe beide Aktivitäten, wobei ich gestehen muss, dass ich bei Kake wohl eher der passive Part wäre. Die Frage stellt sich für mich aber leider nicht, schließlich handelt es sich um eine Comicfigur.

    Eines Abends im Frühsommer des Jahres 2015 ging ich in meinen Lieblingsclub in Frankfurt am Main, und als ich mich an die Bar setzte, traf mich fast der Schlag. Mir gegenüber saß ein in schwarzes Leder gekleideter Mann, der aussah wie der lebendig gewordene Kake. Alles an ihm stimmte, er sah aus wie einem Comic entstiegen. Mir klappte die Kinnlade herunter, fassungslos starrte ich ihn an, ich konnte den Blick partout nicht abwenden. Ich wusste, es war schon unverschämt, wie ich mich verhielt. Mit Flirten hatte das rein gar nichts zu tun. Es war eher so, als würde man einen Dicken oder Behinderten anstarren, was ich übrigens niemals tue, weil ich es als unhöflich empfinde.

    „Was darf’s sein?", fragte Yannick der Barkeeper, recht gelangweilt.

    Ich konnte nicht antworten, sondern packte stattdessen Yannicks Arm.

    „Was soll das?", knurrte der nur genervt und versuchte sich loszumachen.

    „Yannick, den Typ da drüben, den siehst du doch auch, oder?", fragte ich leicht hysterisch mit kippender Stimme.

    Yannick wandte träge den Blick auf den rattenscharfen Lederkerl, der sich, sichtlich peinlich berührt von meiner Starrerei, der Tanzfläche zugewandt hatte. „Ja, na klar sehe ich den. Was ist mit ihm?"

    „Siehst du das denn nicht? Der sieht aus wie Kake aus den Comics von Tom of Finland", flüsterte ich aufgeregt.

    „Ich interessiere mich nicht für Comics. Was willst du jetzt trinken?"

    „Einen Äppler, bitte."

    Gott, wie ich diese Kinder hasste! Natürlich kannte Yannick Tom of Finland nicht, er war ja auch erst geschätzte 22 Jahre jung. Generation Digital Natives, die mit dem Smartphone in der Hand zur Welt gekommen waren und schon früh online schwule Pornos konsumierten. Was interessierte sich diese Generation noch für erotische Zeichnungen aus der Feder eines 1991 verstorbenen schwulen Künstlers aus Finnland? Nicht die Bohne, wie ich feststellte. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, ich sei steinalt, nein, ich war noch nicht einmal 40 und liebte trotzdem Kake von Tom of Finland. Und diese quicklebendige Kake-Kopie wirkte auf mich etwa genauso alt wie ich selbst. Vielleicht wusste er ja, wem er so unglaublich ähnelte.

    Ich nahm mehrere Schlucke meines Äpplers und danach all meinen Mut zusammen. Mit wackeligen Knien ging ich zu ihm hinüber. Mein Herz raste, meine Handflächen wurden feucht und ich fragte mich, was ich überhaupt zu ihm sagen sollte. War er Deutscher? Vielleicht war er Amerikaner und hatte selbst so etwas wie einen Tom-of-Finland-Fetisch? Hatte er sich vielleicht sogar operieren lassen, um seinem Helden zu ähneln? Es gab ja etliche Frauen, die zig OPs über sich ergehen ließen, um wie Barbie auszusehen.

    Als er mich kommen sah, wandte er sogleich wieder den Blick ab. Na klar, meine Reaktion auf ihn musste mehr als durchgeknallt auf ihn gewirkt haben.

    „Hi, guten Abend!", sagte ich.

    Er musterte mich kurz, nickte mir zu und schaute schnell wieder auf die Tanzfläche.

    „Es tut mir leid, dass ich dich so angestarrt habe, aber du siehst jemandem sehr, sehr ähnlich. Diese Ähnlichkeit ist unglaublich. Und das soll jetzt kein lahmer Anmachspruch sein."

    Er sah mir das erste Mal direkt in die Augen. Seine waren dunkelbraun und sein neugieriger Blick ließ meinen Magen flattern. O Gott, ich kam mir vor, als sei ich verliebt wie ein kleiner Schuljunge. Er trug tatsächlich einen dünnen Oberlippenbart. Das war sowas von out, dass

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