Die Herrin und ihr pet
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Buchvorschau
Die Herrin und ihr pet - Mathilde von der Nellen
Impressum
„Die Herrin und ihr pet" von Mathilde von der Nellen
herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Mai 2013
zitiert: von der Nellen, Mathilde: Die Herrin und ihr pet, 1. Auflage
© 2013
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Allee der Kosmonauten 28a
12681 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Mai 2013
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin
Coverfoto: Frau © Oleg Shapoval, www.shutterstock.com; Mann © Raisa Kanareva, www.shutterstock.com
Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de
ISBN 978-3-95527-326-2
eBooks sind nicht übertragbar!
Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!
Weitere eBooks von Mathilde von der Nellen finden Sie hier:
http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=87
Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter
www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Mathilde von der Nellen
Die Herrin und ihr pet
– eine FemDom Story –
„Wenn es nicht wahr ist, dann ist es wenigstens eine gute Geschichte."
(italienisches Sprichwort)
Ausgerechnet mit einem Abschied fing alles an!
Meine Frau Louise, die heute ihren 42. Geburtstag gefeiert hatte, verabschiedete sich von den letzten Gästen, die sich mal wieder nicht trennen konnten und lauthals verkündeten, man müsse sich unbedingt demnächst wieder sehen, dann ihr Smartphone herausholten, um – wie sie sagten – „Nägel mit Köpfen" zu machen, um dann aber festzustellen, dass sie bereits völlig ausgebucht waren (Wandern im Harz, ein Museumsbesuch im Städel und schließlich ein Klassentreffen in Diepholz), aber in der dritten Märzwoche sei noch was frei, ob man da nicht vielleicht ...
Inzwischen hatte auch Louise ihr iPhone geholt und dem Kalender entnommen, dass der vorgesehene Termin in der dritten Märzwoche schon durch eine Eintragung geblockt war: Die Doppelkopfrunde forderte ihr Recht. Alternativen für ein Treffen waren im Moment anscheinend nicht gegeben; so blieb nur der in solchen Situationen obligate Satz „Wir telefonieren noch ..."
Währenddessen hatte ich einen anderen Gast, eine Frau namens Hellgunde, die aber im Freundeskreis von allen nur Helli genannt wurde, zum Wohnungsausgang begleitet. Ich hatte für sie ein Taxi bestellt, auf das ich nun bei schon halb geöffneter Haustür zusammen mit ihr wartete.
Helli war eine Mittvierzigerin, eine zierliche Frau mit schwarzen Haaren, die wie bei Liza Minelli in „Cabaret" zu einem Bubikopf geschnitten waren. Man sah ihr ihr Alter nicht an, wer sie nicht näher kannte, hätte sie wohl auch für Mitte dreißig halten können. Selten sah man sie ohne Zigarette, dessen ungeachtet war sie aber sehr auf ihre Gesundheit bedacht: Sie joggte täglich bei Wind und Wetter eine Strecke von vier Kilometern quer durch die Feldmark, die sich hinter ihrem schmucken Fachwerkhaus ausdehnte, das sie zusammen mit zwei Katzen bewohnte.
Zweimal in der Woche besuchte sie gemeinsam mit einer Freundin die in der nahen Stadt gelegene Sauna. Joggen und Saunabesuche, ergänzt durch eine ausgewogene, gesunde Ernährung sorgten dafür, dass das von ihr selbst so empfundene Laster, ihr starkes Bedürfnis, sich ständig und überall eine Zigarette anzustecken, sich auf ihre körperlich Erscheinung nicht negativ auswirkte.
Im Gegenteil, Helli besaß einen durchtrainierten, straffen Körper, in dem ihre weiblichen Attribute in einer für das männliche Auge erfreulichen Weise zur Geltung gebracht wurden. Aber auch von ihren Geschlechtsgenossinnen erntete sie neidvolle Blicke, wenn sie sich in der Sauna aufhielt.
Als endlich das Taxi vorfuhr, verabschiedete sich Helli von mir mit Dank für den schönen Abend in der in unserem Freundeskreis üblichen Umarmungszeremonie. Aber etwas war bei Helli heute anders: Waren ihre Umarmungen sonst eher lediglich angedeutet bzw. flüchtig, drückte sie sich jetzt eng an mich, hob den Kopf und küsste mich an eine Stelle unterhalb meines Ohrs, wobei sie mit ihrer Zungenspitze punktgenau eine ausgesprochen erogene Zone erwischte, was sich sofort in meiner Hose bemerkbar machte.
Helli hatte offensichtlich mit der von ihr ausgelösten sexuellen Erregung kein Problem, denn sie setzte noch einen drauf: Nicht genug, dass sie sich noch näher an mich schmiegte, sie griff auch mit geübter Hand mitten hinein in meine Genitalien und beförderte mein Glied in Sekundenschnelle in den Zustand vollkommener Erektion. Dabei flüsterte sie mir mit heißem Atem ins Ohr: „Ich will dich!"
Plötzlich und für mich völlig überraschend war die in