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Perry Rhodan 2119: Der letzte Sturm: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
Perry Rhodan 2119: Der letzte Sturm: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
Perry Rhodan 2119: Der letzte Sturm: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"
eBook128 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2119: Der letzte Sturm: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom"

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Über dieses E-Book

Eine Welt steht am Abgrund - erschüttert von seltsamen Phänomenen
Im Herbst des Jahres 1311 Neuer Galaktischer Zeitrechnung operieren die LEIF ERIKSSON unter der Expeditionsleitung von Perry Rhodan und die von der arkonidischen Admiralin Ascari da Vivo kommandierte KARRIBO allein gegen eine ganze Sterneninsel.
Die beiden Kugelraumschiffe aus der Milchstraße sind in der Galaxis Tradom unterwegs, dem Herzstück des Reiches Tradom. Dahin kamen sie durch ein Sternenfenster, das mittlerweile "gesperrt" wurde und nicht mehr als Verkehrsmittel zur Verfügung steht.
Um dieses Reich Tradom von seinem befürchteten Großangriff auf die Menschheitsgalaxis abzuhalten, suchen Perry Rhodan und seine Begleiter fieberhaft nach Hinweisen, die ihnen weiterhelfen können. Sie wissen von dem sogenannten Trümmerimperium, das angeblich als einzige Macht in der Galaxis gegen die so genannte Inquisition der Vernunft zu kämpfen wagt. Bisher aber konnte keine konkrete Spur dieser Widerständler gefunden werden.
Dafür fand man auf dem Planeten Pombar das Imitat eines menschlichen Skeletts. Wie Knochen von der Erde in eine Galaxis kommen, die 400 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt ist, weiß bislang keiner. Aber der Hinweis ist wichtig genug, dass Rhodan den Planeten Linckx ansteuern lässt.
Dort stößt der arkonidische Zeroträumer Benjameen da Jacinta auf ein seltsames Gebilde - und es entsteht DER LETZTE STURM...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Dez. 2013
ISBN9783845321189
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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2119 - Horst Hoffmann

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2119

    Der letzte Sturm

    Eine Welt steht am Abgrund – erschüttert von seltsamen Phänomenen

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Im Herbst des Jahres 1311 Neuer Galaktischer Zeitrechnung operieren die LEIF ERIKSSON unter der Expeditionsleitung von Perry Rhodan und die von der arkonidischen Admiralin Ascari da Vivo kommandierte KARRIBO allein gegen eine ganze Sterneninsel.

    Die beiden Kugelraumschiffe aus der Milchstraße sind in der Galaxis Tradom unterwegs, dem Herzstück des Reiches Tradom. Dahin kamen sie durch ein Sternenfenster, das mittlerweile »gesperrt« wurde und nicht mehr als Verkehrsmittel zur Verfügung steht.

    Um dieses Reich Tradom von seinem befürchteten Großangriff auf die Menschheitsgalaxis abzuhalten, suchen Perry Rhodan und seine Begleiter fieberhaft nach Hinweisen, die ihnen weiterhelfen können. Sie wissen von dem so genannten Trümmerimperium, das angeblich als einzige Macht in der Galaxis gegen die so genannte Inquisition der Vernunft zu kämpfen wagt. Bisher aber konnte keine konkrete Spur dieser Widerständler gefunden werden.

    Dafür fand man auf dem Planeten Pombar das Imitat eines menschlichen Skeletts. Wie Knochen von der Erde in eine Galaxis kommen, die 400 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt ist, weiß bislang keiner. Aber der Hinweis ist wichtig genug, dass Rhodan den Planeten Linckx ansteuern lässt.

    Dort stößt der arkonidische Zeroträumer Benjameen da Jacinta auf ein sehr seltsames Gebilde – und es entsteht DER LETZTE STURM ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Eshmatay Amgen – Der Kapitän der RIGO möchte am liebsten tot sein.

    Ailey – Der Maschinist will seinen letzten Wunsch erfüllt sehen.

    Benjameen da Jacinta – Der Zeroträumer verändert die Geschichte eines Miniatur-Universums.

    Perry Rhodan – Der Terraner muss mit der LEIF ERIKSSON die Flucht antreten.

    Shirka – Der ehemalige Kapitän der Barkner wird verwandelt.

    Rishtyn-Jaffami – Das seltsame Wesen sucht seine Bestimmung.

    1.

    Gestrandet

    5. Dezember 1311 NGZ

    »Er ist tot«, sagte Ailey, der spindeldürre Maschinist mit den vier Armen und dem Kugelkopf. »Er bewegt sich noch, und ab und zu öffnet er ein Auge. Aber er ist tot, Tess. Seitdem Cip aufgehört hat zu pfeifen.«

    Die junge Terranerin schüttelte den Kopf. »Er ist nicht tot, Ailey, aber wenn er weiterhin nichts isst und nichts trinkt, wird er es bald sein. – Norman, lass das!«

    »Er darf es«, sagte Ailey. »Eshmatay will es so.«

    Normans Rüssel griff nach einem Brocken Sumbai und führte ihn zum Mund des kleinen Elefanten, kaute eine Zeit lang darauf herum und spuckte die Verpackung auf den Boden aus. Eshmatay Amgen, der alte Fährmann und Besitzer des Luftschiffs RIGO, hatte alle seine Taschen geleert und sein gesamtes Sumbai auf den Kartentisch gelegt.

    Tess hatte von Ailey ein Stück von dessen Vorrat zu kosten bekommen. Das Zeug war furchtbar trocken und schmeckte widerlich – ihr jedenfalls. Norman, der kleine indische Elefant, dagegen liebte es. Er konnte nicht genug davon bekommen. Vor Eshmatay, der reglos wie eine Statue vor dem Kartentisch saß, lagen jetzt nur noch vier in Folie eingepackte Brocken.

    »Eshmatay hat seit zwei Tagen kein Wort mehr gesprochen«, sagte Tess. »Wie kannst du also wissen, was er will?«

    »Weil er tot ist«, antwortete der Maschinist stur. »Da braucht er kein Sumbai mehr. Also verschenkt er es. Ich habe selbst noch genug, und du isst lieber deine eigenen Konzentrate. Also soll Norman es haben.«

    »Er ist nicht tot!«, fuhr Tess ihn an. »Ich weiß, du hast es mir erzählt. Jeder Fährmann auf Linckx besitzt eines dieser Maskottchen, einen Scoothen. Die kleinen Pelztierchen pfeifen an einem Stück, selbst wenn sie schlafen. Wenn sie aber damit aufhören, müssen die Fährleute sterben. Aber Eshmatay lebt, Ailey! Er atmet, und seine Stachelhaare bewegen sich. Er glaubt, dass er dem Tod geweiht ist, weil Cip verstummt ist. Sterben müssen wir alle einmal. Es fragt sich nur, wann, und der alte Mann hat vielleicht noch viele Jahre zu leben.«

    »Ich weiß, dass es ein Aberglaube ist«, sagte Ailey. »Aber er nicht.« Tess fuhr sich verzweifelt mit den Fingern durch die violette Perücke über ihrem kurzen schwarzen Haar, die zu ihrer Maske als falsche Xirittin gehörte. Sie hatte alles versucht: an Eshmatay Amgens breiten Schultern gerüttelt, auf ihn eingeredet, sogar geschrien. Es hatte alles nichts genützt.

    Die Hyperphysikerin setzte sich. Ihr Blick wanderte von Amgen zu Benjameen da Jacinta, ihrem Lebensgefährten. Benjameen lag auf dem Boden der Gondel, die fest unter dem Einkörper-Luftschiff verankert war. Der junge Arkonide hatte sich seit ebenfalls zwei Tagen nicht mehr bewegt. Er lag starr in einem Zerotraum. Zumindest glaubte sie das. Und da konnte sie noch viel weniger tun als bei dem alten Kapitän. Sie durfte ihn nicht wecken. Aber kam er von allein wieder zu sich? Und wenn ja, wann würde das sein?

    »Wir drei stecken schön in der Klemme – du, Norman und ich«, sagte sie zu Ailey. »Allein kann keiner von uns die RIGO fliegen. Wir sitzen hier fest, zwischen Messerwerfern und Valentern. Unser einziges Glück ist, dass sie uns nicht sehen können, weil wir uns in einer anderen, verschobenen Realität befinden.«

    Ailey gab keine Antwort, und das wollte viel heißen. Normalerweise nämlich plapperte er den ganzen Tag lang in einem fort. Es war sonst eine Tortur für die Nerven. Sein Schweigen war direkt unheimlich.

    So unheimlich wie die Landschaft, auf die Tess von der auf einem Gipfel gestrandeten RIGO hinabblicken konnte. Unter ihnen öffnete sich ein weitläufiges Tal, in dem wie auf ganz Sikma, dem »Verbotenen Kontinent«, nichts wuchs außer Flechten und Moosen. In der Mitte des Tales lag ein rätselhafter Gebäudekomplex, auf dessen einer Seite sich eine Art Schule befand, auf der anderen eine Kaserne. Jedenfalls deutete Tess es so.

    Und in der Mitte breitete sich das Seltsamste aus, was sie von Sikma gesehen hatte: eine Art Becken von annähernd ovaler Form, das von einer anfangs grauen Gallertmasse erfüllt war. Inzwischen hatten sich aus dem Grau schwarze und weiße Muster gebildet, in denen jeder Betrachter sein eigenes Gesicht zu sehen schien.

    Tess schauderte bei dem Anblick. Sie kam sich einsam vor, furchtbar allein.

    Seltsam waren ebenso die vielen zehn Meter hohen Säulen, die über die karge Landschaft verteilt und offenbar im steinigen Boden verankert waren. Sie sahen aus wie mit einer lumineszierenden blauen Flüssigkeit gefüllt. Und nicht weniger geheimnisvoll war das auf einem Spantengestell liegende, weiß und gelb angestrichene Schiff, das hier stand, gut fünfzig Kilometer von der Küste entfernt. Wie kam es hierher? Wozu diente es?

    *

    Zuerst erblickte Tess nur die Valenter, einige Dutzend, die von dem Kasernenbereich kamen. Die Terranerin sah über die Teleskopfunktion ihres Helmes, dass die Valenter eine Art Taucheranzug trugen, nicht etwa ihre gewohnten grünen Rüstungen mit dem Tradom-Symbol auf der Brust.

    Dann erkannte sie, wo das Ziel der Gruppe lag: das gelb-weiße Schiff!

    »Komm her, Ailey! Das musst du dir ansehen!«

    Der nur anderthalb Meter große Maschinist war schon an ihrer Seite und starrte mit ihr aus dem Backbordfenster der Gondel. Natürlich hatte er keinen so guten Blick wie sie, aber er konnte die etwa fünfzig Gestalten erkennen, die sich zügig dem Schiff näherten.

    »Wollen sie etwa hier in See stechen?«, fragte Tess. »Gibt es in diesen verworrenen Daseinsebenen hier in Wirklichkeit ein Meer?«

    Möglich war auf dem Planeten Linckx alles, vor allem auf dem Verbotenen Kontinent. Tess hielt den Atem an und fuhr dann wie elektrisiert herum, als Eshmatay Amgen plötzlich einen furchtbaren Schrei ausstieß. Sie sah, dass der Kapitän der RIGO alle vier Augen in seinem mittlerweile eingefallenen, kantigen Gesicht weit geöffnet hatte. Sie rollten. Jedes von ihnen drehte sich anders als die anderen. Sie schienen ihr eigenes Leben zu besitzen.

    Noch alarmierender aber waren die Stachelhaare des Fährmanns. Sie drehten und bogen sich wie unter Strom. Tess wusste, dass es sich bei ihnen um spezielle Organe handelte, die auf Ströme und Schwankungen im Hyperspektrum reagierten – etwa auf Hyperstürme oder fünfdimensionale Verwerfungen.

    »Eshmatay!«, rief sie. »Was ist? Ortest du etwas?«

    Für einen Moment sah er sie mit zwei seiner vier Augen an. Dann schloss er sie

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