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Und schon wieder mit dem Fahrrad in den Urlaub
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Und schon wieder mit dem Fahrrad in den Urlaub
eBook371 Seiten1 Stunde

Und schon wieder mit dem Fahrrad in den Urlaub

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Über dieses E-Book

In diesem Buch geht es um 2 Urlaube des Autors mit dem Fahrrad in Österreich und Frankreich 2008 und 2009. Der erste Urlaub führte von München über den Westen Österreichs, den Großglockner, Kärnten und der Donau wieder zurück nach München. Der erste Urlaub 2009 führte von München wieder über den Großglockner und das Gasteiner Tal. Der zweite Urlaub 2009 führte von München über Colmar, Besancon, Chambery bis Genf. Die Etappen werden mit Hilfe von Karten, Kilometer- und Höhenmeterangaben beschrieben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Mai 2015
ISBN9783739269474
Und schon wieder mit dem Fahrrad in den Urlaub
Autor

Thomas Andres

Thomas Andres wurde 1980 in Schleswig geboren. Schon früh interessierte er sich für Geschichte und Politik und die meisten Geschichtslehrer empfahlen ihm, Geschichte zu studieren. Da sich Thomas Andres unschlüssig war, was er nach einem Geschichtsstudium für einen Beruf nachgehen sollte, und ihn das Auswendiglernen etwas abschreckte, begann er nach dem Abitur eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. Direkt nach der Ausbildung zog er nach München, arbeitete dort als Systemadministrator, bis er Ende 2012 in die Nähe von Murnau zog, wo er seitdem lebt und arbeitet. Neben dem Schreiben von Büchern führt Thomas Andres auch ein Blog: https://thomasablog.wordpress.com/ Dort schreibt er über alles, was ihn so beschäftigt, speziell Politik, Sport und seine Bücher.

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    Buchvorschau

    Und schon wieder mit dem Fahrrad in den Urlaub - Thomas Andres

    los.

    l.Tag

    Samstag, der 12.07.2008

    München – Immenstadt

    Strecke lt. Tacho: -

    Strecke lt. Routenplaner: 144,3 km

    Fahrzeit: -

    Durchschnittsgeschwindigkeit: -

    Höchstgeschwindigkeit: -

    Dieses Jahr ging es wieder um 8 Uhr los, da ich mich dieses Mal rechtzeitig um die Postlagerung gekümmert habe. Die Taschen habe ich größtenteils schon am Donnerstagabend gepackt, die restlichen Sachen kamen Samstagmorgen schnell dazu. Wie schon 2007 hatte ich wieder nur die Fahrradtaschen und den kleinen Koffer dabei. Warum ich 2006 auch noch die Reisetasche gepackt hatte, weiß ich nicht mehr und erscheint mir mittlerweile sinnlos. Soviel mehr hatte ich damals eigentlich nicht mit und auf die Sachen hätte ich auch verzichten können, was ich ja auf der Rückfahrt gemerkt hatte. Der Urlaub 2006 wäre auf der Hintour sicherlich angenehmer und einfacher gewesen, aber es ist unnötig darüber nachzudenken. Passiert ist passiert.

    Etwas Platz sparte ich diesmal, da ich nur 2 Getränkeflaschen mitnahm und die 2 Ersatzflaschen zu Hause ließ. Dadurch konnte ich zwar nicht wechseln und musste die Flaschen täglich gut ausspülen, aber den Platz konnte ich unterwegs für andere Getränke nutzen, die ich an Tankstellen oder in Läden kaufte.

    Die Strecke war am ersten Tag weitgehend identisch mit den letzten 2 Jahren, aber die Strecke ist ja auch schön. Vielleicht suche ich mir nächstes Jahr eine Alternativroute raus, je nachdem wie meine Streckenplanung aussieht. In München war es noch trocken und kurzzeitig konnte ich sogar meine Sonnenbrille aufsetzen, aber ab Kilometer 43 fing der Regen an, der aber nicht schlimm war und ich bin natürlich weitergefahren, allerdings ohne Tacho. Nachher nieselte es auch nur noch und teilweise war es sogar trocken. Obwohl ich die Strecke eigentlich kennen müsste, bin ich bei Peißenberg und Böbing kleinere Umwege gefahren, da ich diesmal dem Fahrradweg folgen wollte. Die Fahrradwege sind zwar von der Verkehrslage viel ruhiger, aber dafür kommt man nicht so schnell vorwärts. Da muss man halt immer abwägen, was einem lieber ist. Bei mir kommt es immer auf die Laune und die Beschaffenheit an, ob ich die Fahrradwege nehme oder nicht. Teilweise hört dann die Beschilderung auf und man muss Leute fragen, wenn man dann welche trifft. Dies musste ich vor Böbing machen und fuhr dann über einen schönen Feldweg weiter, bis ich wieder zur Straße kam.

    In Böbing steckte ich den Tacho wieder an, da es wieder trocken war, um ihn wenig später in Rottenbuch wieder abzunehmen, da der Regen dann wieder zu stark wurde. In Steingaden schüttete es richtig und so machte ich ca. 15 Minuten im Trockenen eine Pause, fuhr danach im Nieselregen und kleineren Schauern aber weiter. Da ich keine Armbanduhr angelegt hatte und mein Tacho mittlerweile in der Tasche verstaut war, wusste ich häufig nicht, wie spät es war und musste so ich in Rottenbuch und Seeg Passanten fragen. Letztes Jahr habe ich in Seeg schon Schluss gemacht, dieses Jahr bin ich schon um 14 Uhr durchgefahren. Es sieht so aus, als wäre ich dieses Jahr deutlich besser in Form als letztes Jahr, was auch nicht weiter verwunderlich ist.

    In Österreich achtete ich vermehrt auf Kirchen, da diese meistens Uhren im Turm hatten und mich am zweiten Tag eine Passantin drauf hingewiesen hat, als ich in Feldkirch nach der Uhrzeit fragte. Hier in Deutschland ist es mir in den letzten 2 Jahren mit den Kirchtürmen nicht so richtig aufgefallen. 2006 bin ich auch noch mit Armbanduhr gefahren, konnte also ständig nachsehen, und wie ich mich 2007 über die Uhrzeiten informierte, weiß ich nicht mehr.

    Vor Immenstadt war es trocken, so dass ich vor Wertach kurz Pause machen konnte und mir dort auch noch Getränke kaufte. In Immenstadt fing es dann wieder an stärker zu regnen und da es nach 16 Uhr war, konnte ich es auch mit meinem Gewissen vereinbaren und schon Rast machen. Man muss sich das immer gut überlegen, wann man Schluss macht. Hört man zu früh auf, verliert man evtl. Zeit und überlegt dann Tage später, was man hätte schaffen können, wenn man an dem Tag noch weiter gefahren wäre. Fährt man an einer Stadt vorbei, weil man denkt, bald kommt schon wieder eine Übernachtungsmöglichkeit, kann man Pech haben und erst spät eine finden, so wie ich letztes Jahr vor Bayreuth. Aber nach 16 Uhr und bei Regen kann man eine Übernachtung einlegen. Bei besserem Wetter wäre ich eventuell aber weitergefahren. Bis nach Oberstaufen war es zwar nicht so weit, allerdings sind dort die Hotels wohl auch nicht ganz günstig.

    Ich bin dann schon in die Richtung gefahren, in die ich am nächsten Tag fahren wollte und fand relativ schnell ein Gasthof, Gasthof Engel, und 29,-€ die Nacht war auch nicht so teuer. Dazu kam noch die Kurtaxe mit 1€, die mich aber auch nicht in den Ruin trieb. Mein Fahrrad konnte ich in die Garage stellen und dann ging es hoch aufs Zimmer. Dusche und WC gab es nur getrennt auf dem Flur, aber das Zimmer war gut und das reicht mir. Ich brauch ja nicht immer ein Luxushotel und günstiger ist es ja auch. Meine Radfahrkleidung war natürlich nass und auch die Schuhe, aber meine Sachen in den Taschen komplett trocken. Ob die Plane alles abhält weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus, dass die Taschen selbst auch noch einiges an Wasser abhalten.

    Nachdem ich erst einmal geduscht und mich schön gemacht habe, ging es runter zum Abendessen. Das ist eine Sache, die mir im Urlaub immer sehr gut gefällt, da ich dadurch abends im Gegensatz zu sonst etwas Gescheites esse. Außerdem ist es angenehm sich bedienen zu lassen und hinterher nicht abwaschen zu müssen. Zum Abendessen gab es eine Karottencremesuppe und als Hauptgang Tomatenrahmnudeln. Dazu trank ich nur eine Spezi, was für meine Verhältnisse wenig war. Nach dem Essen schrieb ich wie gewohnt mein Tagebuch und da es dieses Jahr meiner Hand wieder gut ging, konnte ich auch mehr schreiben als 2007. Die ungefähre Route für morgen habe ich mir auch schon überlegt.

    Unterwegs habe ich 4 Müsliriegel, 1 Pickup und 1 Twix gegessen und ca. 3 Liter getrunken. Getränke musste ich in Rottenbuch und Wertach nachkaufen, da ich dieses Jahr, wie schon geschrieben, nur 2 Flaschen dabei hatte und in diese ca. 1,5 Liter passen. In Rottenbuch habe ich sicherheitshalber nachgekauft, obwohl ich noch etwas zu Trinken hatte. Vor Wertach musste ich aber etwas mit den Getränken haushalten, da ich längere Zeit keine Tankstelle oder einen Laden auf dem Weg gefunden habe. Wenn man lange Strecken fährt, muss man eigentlich ständig trinken und ich

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