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Der Bulle und das Mädchen aus dem Coffeeshop
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Der Bulle und das Mädchen aus dem Coffeeshop
eBook72 Seiten1 Stunde

Der Bulle und das Mädchen aus dem Coffeeshop

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Über dieses E-Book

Für Jade gibt es nur einen Kunden, der ihr die Arbeit in dem Coffeeshop erträglich macht: Inspektor Alex Kane. Mit nur einem einzigen Blick vermag er ihren Körper in ein Flammenmeer der Lust zu verwandeln. Doch sie ist zu schüchtern, den ersten Schritt zu machen und verbringt unzählige Nächte damit, von seinem starken Körper und seinen zärtlichen Berührungen zu träumen. Zum Glück hat das Schicksal ganz bestimmte Pläne für den sexy Bullen und das schüchterne Mädchen aus dem Coffeeshop geschmiedet.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum27. Jan. 2015
ISBN9781507033982
Der Bulle und das Mädchen aus dem Coffeeshop

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    Buchvorschau

    Der Bulle und das Mädchen aus dem Coffeeshop - Terry Towers

    Kapitel 1

    ––––––––

    War Inspektor Sahneschnitte schon hier? fragte Jade ihre Kollegin Jenny, mit der sie diese Nacht zusammenarbeiten würde, durch ihr Headset, während sie ihre langen, kastanienbraunen Haare unter das Haarnetz steckte und die hässliche kackbraune Schirmmütze auf ihrem Kopf platzierte. Sie warf einen Blick in den großen Spiegel des kleinen Umkleideraums für Angestellte und schreckte innerlich zurück. Die klobige braune Uniform betonte ihre Figur überhaupt nicht. Wie sollte sie je ein ordentliches Trinkgeld bekommen, wenn ihre Bluse bis zum Kinn zugeknöpft und ihr schönes Haar von einem Haarnetz und einer lächerlichen Kappe versteckt wurde?

    "Nein, noch nicht, Süße. Aber ich geb' dir Bescheid, wenn ich sein Auto sehe, antwortete Jenny, die bereits im Laden hinter der Theke war, durch das Headset. 

    Hmm, gut. Jade und der sexy dunkelhaarige Polizist mit den grünen Augen, den sie für sich selbst Inspektor Sahneschnitte getauft hatte, ihn aber persönlich natürlich mit seinem richtigen Namen, Inspektor Kane, ansprach, hatten in den letzten Monaten jede Nacht durch das Fenster des Drive-In-Schalters geflirtet. Er war überhaupt der einzige Grund, weshalb sie sich insgeheim auf ihre nächtliche Arbeit in dem Coffeeshop freute. 

    Sie betrachtete ihre Erscheinung mit einem abschließenden Blick und kam zu dem Schluss, dass sie in Anbetracht der Klamotten, die sie bei der Arbeit tragen musste, nicht besser aussehen konnte. Schließlich ging sie nach vorn ins Restaurant und nahm ihren Platz hinter dem Fenster des Drive-In-Schalters ein. 

    Sie hatte mit ihrer Kollegin Jenny ein ideales System entwickelt, mit der sie sich die  Arbeit teilten. Jenny, eine nüchterne Frau mit einer trockenen Art, in den Mittfünfzigern, hasste es, Kunden zu bedienen und zog es vor sauberzumachen und andere Aufgaben zu erledigen. Jenny hingegen flirtete auf Teufel komm raus mit der meist männlichen Kundschaft und sorgte dadurch dafür, dass sie fast soviel Trinkgeld bekamen, wie ihr normaler Stundenlohn betrug. 

    Pling – das war perfekt!

    Gerade als Jade dabei war die Pappbecher aufzufüllen, signalisierte ihr ein klingelndes Geräusch in ihrem Headset, dass ein Auto am Schalter vorgefahren war. Verdammt! Sie räusperte sich und betätigte den Knopf der Gegensprechanlage, um mit einer möglichst sexy Stimme nach der Bestellung zu fragen.

    Ah, mein reizendes Mädchen arbeitet heute Nacht, ertönte eine gespielt hohe Männerstimme, die sie nur zu gut kannte. Die Stimme gehörte zu einem Taxifahrer, den sie als den „Arschmann bezeichnete, obwohl sie wusste, dass sein richtiger Name Richard war. Sie nannte ihn ganz einfach aus dem Grund den „Arschmann, weil er die Angewohnheit hatte, immer etwas zu bestellen, von dem er wusste, dass sie sich bücken musste, um danach zu greifen, sodass er einen lüsternen Blick auf ihren runden, knackigen 23-jährigen Hintern werfen konnte. Sein Gaffen auf ihren Hintern konnte sie gerade noch ertragen, was ihr aber gehörig auf die Nerven ging, war das tiefe Pfeifen, dass er jedes Mal ausstieß, wenn sie sich nach vorn beugte.

    Sie betätigte erneut den Knopf der Sprechanlage und legte spielerisch noch mehr Sex in ihre Stimme. Wie geht ’s Richard, was kann ich heute Nacht für dich tun?

    Er gab seine Bestellung durch, die sie bereits auswendig kannte und war schon dabei die Sachen für ihn zusammenzupacken, als er sagte, dass er in einer Sekunde bei ihr sein würde. Sekunden später fuhr auch schon sein gelbes Taxi vor dem Verkaufsfenster vor und mit einem geilen Grinsen im Gesicht, musterte er sie vom Kopf bis zu den Zehen. Er betrachtete sie derart unverfroren, dass sie direkt eine Gänsehaut bekam.

    Oh, hey, kannst du mir noch ein paar Döschen von der fettarmen Kaffeesahne geben,  Schätzchen?

    Sie nickte mit einem zuckersüßen Lächeln im Gesicht. Aber klar doch. Sie ging rüber zum Kühlschrank und Griff in das untere Fach, in dem die Kaffeesahne war und musste sich natürlich dabei bücken. Hinter ihr stieß Richard sein anerkennendes tiefes Pfeifen aus. Scheiße, ich hasse meinen Job.

    Sie konnte Jennys Lachen durch das Headset hören. Jenny kannte Richard ganz genau und amüsierte sich köstlich bei dem Spielchen, dass er jede Nacht mit Jade abzog.

    Du bist ein Arschloch, Jenny. Das ist nicht lustig. Jade knurrte böse in das Mikrofon, während sie die „Privat"-Taste drückte. Natürlich hörte sie ein schallendes Gelächter auf der anderen Seite.

    Jade atmete tief durch, richtete sich auf und setzte wieder ihr süßes Lächeln auf, als sie zurück zu Richard ging und ihm die Kaffeesahne reichte.

    Danke. Du bist das süßeste kleine Ding, das ich kenne. Er warf ihr einen Blick zu, von dem sie annahm, dass es ein verführerisches Lächeln sein sollte, der ihr aber einfach nur gruselig vorkam. Als er ihr den 10 Dollarschein gab, sagte er, sie könne das Wechselgeld behalten, was immerhin über vier Dollar waren. Diese nächtlichen vier Dollar extra, stimmten sie etwas milder und sie biss die Zähne zusammen, wenn er ihren Hintern angaffte. Hab' 'ne gute Nacht, Süße.

    Du auch, Richard, bis morgen.

    Sie atmete erleichtert auf, als Richard davonfuhr. Warum fühle ich mich jedes Mal schmutzig, wenn der hier aufkreuzt? fragte sie Jenny durch das Headset.

    Eine weitere schallende Lachsalve war die einzige Antwort, die sie bekam.

    Drei Stunden von ihrer achtstündigen Nachtschicht

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