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Lucy Limone: Chaos auf der Raumstation
Lucy Limone: Chaos auf der Raumstation
Lucy Limone: Chaos auf der Raumstation
eBook46 Seiten34 Minuten

Lucy Limone: Chaos auf der Raumstation

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Über dieses E-Book

Lucy Limone lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrem Kater Rubinstein auf einer Raumstation weit von der Erde entfernt. Eines Tages passieren plötzlich die seltsamsten Dinge auf der Station: Lucy landet kopfüber im Blumenbeet, die Haare ihrer nervigen Schulkollegin Odella fangen an in allen Farben zu flackern und sämtliche Gurken aus dem Gewächshaus werden gestohlen. Zu wem gehören bloß die Fußspuren im Gemüsebeet? Und dann steht da noch das schwierige Referat an, für das Lucy noch so viel erledigen muss. Ob sie es schafft, zusammen mit Rubinstein hinter des Rätsels Lösung zu kommen?
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum16. Jan. 2018
ISBN9783746906256
Lucy Limone: Chaos auf der Raumstation
Autor

Christina Hülsmann

Christina Hülsmann wurde am 31.10.1980 in der Nähe von Osnabrück geboren und wuchs als jüngstes von zwei Geschwistern auf. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Medizinisch-technischen Radiologieassistentin und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. Im Alter von 30 Jahren zog sie nach Osnabrück und erfüllte sich mit einem Studium der Musikpädagogik einen lange gehegten Traum. Sie arbeitete schon während des Studiums in Kindergärten und Schulen und brachte den Kindern dort die elementaren Dinge der Musik näher. Außerdem komponiert sie Kinderlieder und konzipiert mit Freude Kindermusiktheater. Ein besonderes Interesse galt schon immer dem Verfassen von Erzählungen für Kinder. So begann sie, sich für ihre beiden Nichten immer neue spannende und magische Geschichten auszudenken.Diese befassen sich häufig mit den Themen Freundschaft, Magie und Abenteuer und entführen ihre kleinen Leser in phantastische Welten.

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    Buchvorschau

    Lucy Limone - Christina Hülsmann

    Kapitel 1

    „Komm mit, Rubi!" Lucy hob ihren rot-weiß gestreiften Kater vom Sessel und machte sich auf den Weg zur Kabinentür.

    Doch Rubinstein, wie Lucy`s Oma den Kater getauft hatte, dachte nicht daran mitzukommen. Er saß auf dem grauen Teppich im Wohnquartier und gähnte herzhaft. Dann begann er sich ausgiebig zu putzen.

    Lucy seufzte.

    „Wenn du hierbleiben möchtest, dann mach das. Ich kann auch alleine zum obersten Deck gehen und mir die ankommenden Schiffe angucken." Langsam drehte sie sich um und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Rubinstein schien sie verstanden zu haben, denn er erhob sich gemächlich und lief zu ihr hin.

    Lächelnd betätigte Lucy den Schalter an der Wand neben der Tür. Ein leises Klicken ertönte und die Tür öffnete sich wie von Geisterhand.

    Draußen auf dem Flur empfing sie ein strenger Geruch.

    „Uih, entfuhr es Lucy und sie rümpfte die Nase. „Frau Beerenklau hat wohl wieder ihren Gewürzgurken-Auflauf gemacht.

    Frau Beerenklau wohnte auf dem gleichen Deck wie Lucy und ihre Eltern. Es war das oberste Wohndeck der Raumstation. Über ihnen waren nur noch zwei Decks mit Wissenschaftslabors und allerlei ulkigen Apparaturen. Wofür die benutzt wurden, wusste Lucy nicht. Nur, dass sie total wichtig waren. Zumindest hatte ihre Mutter Manja das einmal beim Abendessen erklärt. Und wenn sie das sagte, dann konnte es nur stimmen. Erstens, weil ihre Mutter in Lucys Augen mega schlau war und zweitens, weil sie die Kommandantin der Raumstation war. Lucy war stolz, dass ihre Mutter das Sagen auf der Station hatte. Alle hörten auf das, was Manja sagte. Sie sorgte sich um ihre über 500 Mitarbeiter genauso wie um deren Familien und die anderen Bewohner der Station. Wie viele das waren, wusste Lucy nicht genau. Aber es mussten ziemlich viele sein, denn ihre Mutter hatte immer sehr, sehr viel zu tun.

    Ein Schrei riss Lucy aus ihren Gedanken. Blitzschnell drehte sie sich um und sah ein Mädchen mit knall-türkisen Haaren auf dem Flur stehen. Es hielt sich mit spitzen Fingern die Nase zu. Mit ihrem pinken Anzug, auf dessen Brust ein glitzerndes Einhorn prangte, sah sie einfach zum Schießen aus.

    Odella!, dachte Lucy grummelnd und ging auf das Mädchen zu. Odella war mit ihren neun Jahren genauso alt wie Lucy und ging mit ihr zusammen in die Schule der Raumstation.

    „Was um alles in der Welt stinkt denn hier so?" Odella fächelte sich übertrieben Luft zu.

    „Vielleicht ist der Sauerstoff-Tank leer und sie pusten nun die übergebliebenen Reste vom letzten Jahr hier rein", sagte Lucy ernst.

    Odella riss ihre Augen auf. „Was? Im Ernst? Das können die doch nicht machen! Ich gehe SOFORT zu meinem Vater und erzähle ihm das. Er hat hier und auf anderen Stationen viele Geschäfte und ist irrsinnig reich und kennt jede Menge Leute. Das kann ja wohl echt nicht wahr sein." Odellas Haare leuchteten nun in einem schrillen Orange. „Und wenn mein Vater das erst einmal erfahren hat, dann

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